Sein
Adios. Es war nett mit dir.«
Myriam war schon fast an der Wohnungstür, als sie hinter sich Schritte hörte und er sie plötzlich am Oberarm festhielt. »Moment. Ich hab dir nicht erlaubt zu gehen«, knurrte er. Es gefiel ihm wohl nicht, dass sie ihm die Entscheidung abnahm. »Du willst also wissen, was eine echte Liebessklavin zur Freude ihres sadistischen Herrn zu erleiden hat?«
»Klar«, erwiderte sie keck. »Warum wohl bin ich vor dir auf die Knie gegangen, hm? Warum hatten wir all die Tage nichts anderes als Sex und Spaß?«
Sein Griff wurde härter. »Keine Gnade, kein Safeword.« Sein Tonfall klang wie eine echte Drohung.
Myriam schluckte. »Einverstanden. Wir hatten doch bis jetzt auch kein Safeword.« Es war nicht einfach, seinem bohrenden Blick standzuhalten.
»Du wirst leiden, bis du vor Schreien heiser bist.«
Sie nickte nur, aus Furcht, ihre Stimme könnte ängstlich klingen. Ihre Knie fühlen sich mit einem Male butterweich an.
»Du wirst um Gnade flehen, weil du einen Orgasmus willst. Aber ich werde hart bleiben.«
»Du bist der Herr. Dein Gesetz gilt«, erwiderte sie rau.
»Ich werde nicht aufhören, bevor deine Schenkel klitschnass sind von deinem Saft.«
Hatte er das nicht auch in den Bergen durchgezogen? Was sollte denn noch passieren?
»Natürlich, Herr.« Und wenn er so gemein wäre, dass es sie nicht erregte und sie trocken wie ein Handtuch wäre?
Blödsinn!
»Ausziehen«, forderte er dumpf. »Sofort.«
Na endlich kam Bewegung in die Sache. In Sekundenschnelle stand sie nackt vor ihm. Er zeigte mit der Hand zurück und sie lief vor ihm her ins Wohnzimmer.
»Los, auf den Tisch mit dir.«
Sie gehorchte und kniete sich im Vierfüßlerstand hin.
»Beine auseinander.«
Sie fühlte, wie sich ihre Schamlippen schwerfällig und klebrig voneinander lösten, als sie ihre Beine weiter auseinander schob. Aufreizend wackelte sie mit dem Po hin und her.
»Das wird dir schon noch vergehen. Ich werde dich heute nicht fesseln. Du wirst stillhalten und gehorchen, verstanden?«
»Ja, Herr.«
»Ab und an wirst du dich dafür bedanken, dass ich dich hart rannehme.«
»Ja, Herr.«
»Du brauchst eindeutig eine strengere Erziehung. Ich will, dass du mir zu Füßen liegst und mir jeden Wunsch von den Augen abliest. Dein Arsch sollte schon mal vor Angst zucken. Und wenn ich mit dir fertig bin, werde ich dich ficken, dass dir hören und sehen vergeht.«
Es kam ihr vor, als redete er sich in ein Rollenspiel hinein. Hatten seine Worte zu Anfang hart geklungen, so lag nun eine gewisse Erregung in seiner Stimme, die ihr die Gewissheit gab, dass sie dies ihm zuliebe aushalten wollte. Er machte ihr keine Angst. Sie fühlte sich bereit. Für alles.
»Es kann nicht angehen, dass du für jedermann frei zugänglich bist, du kleine Schlampe.«
Es war nicht ihre Idee gewesen, dass sich Sepp mit ihr vergnügt hatte. Oder woran dachte er gerade?
»Du gehörst mir, verstanden? Mir allein!« Er packte mit beiden Händen zu und grub seine Finger in ihren Po. Ein Zucken durchlief ihre Vagina. Wenn er sie jetzt gleich nehmen würde, hätte sie nichts dagegen einzuwenden. Eine Stimulation war nicht mehr nötig, sie war schon feucht.
Unvermittelt ließ er sie jedoch wieder los, ging um den Tisch herum und stellte sich neben sie.
Ihre Köpfe befanden sich fast auf gleicher Höhe und er griff unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf zur Seite, so dass sie sich in die Augen schauen konnten. »Du rührst dich nicht von der Stelle, bis ich wiederkomme. Keinen einzigen verdammten Millimeter.«
Wie war die korrekte Antwort? Bestimmt erwartete er, dass sie sich unterwürfig und gehorsam zeigte. »Ja, Herr.«
»Du läufst nicht weg, du fasst dich nicht an. Du wartest gehorsam auf dein Figging. Klar?«
Sonnenklar! Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was er meinte. »Darf ich eine Frage stellen, Herr?«
»Nein«, knurrte er. »Du wirst abwarten, was Figging bedeutet.«
Das wollte sie gar nicht fragen. »Herr, gibt es auch etwas, was mir grundsätzlich erlaubt ist?«
Er wirkte überrascht, dann verzog sich sein Mund zu einem breiten Grinsen. »Du darfst so geil sein, wie du willst«, sagte er leise, mit einem scharfen Unterton. »Aber wehe dir, wenn du dich selbst befriedigst oder einen Orgasmus hast. Es wird mir ein Vergnügen sein, dich dafür zu strafen. Hart zu strafen, verstanden? Wenn nötig, kaufe ich dir einen Keuschheitsgürtel.«
Der Schauer, der ihr bei seinen Worten über den Rücken lief, hätte kaum
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