Seine kleine Hure
sich ihre Lippen, ja drückten sich regelrecht fest aufeinander, als wenn sie eventuelle Widerworte gleich im Keim ersticken wollten.
„Sch sch sch sch… Ich pass auf dich auf Liebste.“
Erst etwa eine Stunde später ließ sie sie los.
Als Kiara schließlich wieder langsam zu sich kam, fand sie sich mit gespreizten Beinen nackt auf ihrem Bett wieder. Ihren Körper durchströmte eine wohlige Entspanntheit. Allerdings war sie auch sehr erschöpft. Ihre Muskeln schienen nun schwer wie Blei zu sein. Alina lag noch immer neben ihr, wobei sie munter mit einer ihrer Knospen spielte, die sie durch leichtes Pusten und einem kreisenden und von ihr etwas angefeuchteten Zeigefinger zu irgendwelchen Reaktionen ermuntern wollte. Doch scheinbar war auch diese nun viel zu müde für solche Spielchen.
Kiara fühlte sich völlig nackt und wehrlos, viel stärker, als sie dies jemals bei einem Mann gewesen war. So bedingungslos wie bei Alina hatte sie sich wohl noch nie jemandem hingegeben. Sie erhob ihren müden Arm, um damit ein wenig durch Alinas Haare zu wuscheln.
Wie sonderbar ihr Verhältnis doch eigentlich war. Sie hätte glatt Alinas größere Schwester sein können, immerhin war sie fünf Jahre älter, und doch war es eher genau umgekehrt. Und auch Alina machte überhaupt keinen Hehl daraus, dass sie das genauso sah: Für sie war es ihre Aufgabe, Kiara zu beschützen, und nicht etwa umgekehrt. Und im Bett sah es längst ganz ähnlich aus.
Sie schmunzelte. Alina war in den wenigen Monaten ihres Zusammenlebens enorm gereift, viel mehr noch als sie. Sie war sich ganz sicher: ihre Liebste würde einmal eine sehr starke Persönlichkeit werden. Doch was würde dann aus ihnen? Sie erschrak. Ihr wurde unmittelbar klar, dass Alina nur vorübergehend Sklavin von Mark sein könne. Irgendwann würden sich also ihre Wege trennen, denn das, was sie hier vorfindet, wird ihr dann nicht mehr genügen.
Sie drängte ihren Gedanken zur Seite. „Ach, was soll dieses Grübeln über das, was irgendwann mal sein könnte und wird? Ich lebe jetzt. Und nun bin ich mit Alina zusammen und möchte sie auch in vollen Zügen genießen. Und natürlich sie mich.“
Sie entschloss sich, Alinas Angebot anzunehmen.
„Liebste, ich bin jetzt wieder ganz entspannt. Ich habe mich gerade entschieden, deinem Vorschlag zu folgen. Ich werde Mark nichts von der heutigen Begebenheit erzählen und auch alles ganz weit aus meinem Bewusstsein drängen. Ich will deine fröhliche Kiara wie immer sein. Mach einfach das, was du für richtig hältst. Ich vertraue dir.“
Alina gab ihr einen dicken Kuss. „Danke Liebste. Ich werde dich nicht enttäuschen, das verspreche ich dir. War es schön für dich?“
„Einfach nur wunderschön! Du weißt, wie du mich kriegen kannst. Aber ich bin jetzt vielleicht so etwas von groggy. Davon darf Mark natürlich auch nichts wissen.“
„Wovon?“
„Na ja, er fordert mich ja immer auf, bei seinen Freunden und Bekannten alles zu geben. Aber so richtig alles bekommst wohl nur du, denn du warst heute viel dichter an mir dran als irgendwer zuvor. Momentan fühle ich mich nackt wie ein Säugling. Da hast du mich ja ganz schön in Besitz genommen! Alina, darf ich dich was fragen?“
„Natürlich, Liebste!“
„Woher nimmst du eigentlich diese Kraft und Stärke? Als du bei Ellen warst, war ich in großer Sorge um dich. Ich wollte dich da rausholen und beschützen. Nun bist du hier bei mir und Mark und musst als Lesbe jeden Tag eine Menge Schwänze bearbeiten. Als Dank dafür darfst du nicht kommen.
Mittlerweile habe ich aber längst den Eindruck, dass du die Stärkere von uns beiden bist, und ich glaube, Mark sieht das recht ähnlich. Und schau dir uns beide gerade eben an. Du hast dich doch längst meiner bemächtigt, und ich genieße und akzeptiere das auch noch, obwohl ich fast deine ältere Schwester sein könnte. Wie kann das angehen?“
„Liebste, ich weiß es auch nicht so genau. Aber mir geht es hier insgesamt sehr gut, und dazu trägst du mit deiner Liebe ganz entscheidend bei. Aber mir tun auch die Männer gut, denn ich habe früher vor denen immer ziemliche Angst gehabt. Jetzt fühle ich mich denen manchmal haushoch überlegen. Nicht bei Mark, aber bei vielen von denen, die er hier so anschleppt, und die mich dann mal eben durchficken dürfen. Anfangs war ich darüber ganz schön beleidigt. Jetzt tun mir die Deppen meist nur noch leid, wenn sie da in mich hineinstoßen und -spritzen und meinen, sie wären die
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