Seine kleine Hure
anderen Abenden mit dir genauso.“
„Ja, Liebste, so ist es. Ich weiß, dass ich dir in unseren besonderen Nächten eine große Freude mache. Aber die anderen Abende genieße ich kein bisschen weniger.“
Li-Ying unterbrach ihre Diskussion.
„So, nun aber wieder zurück zu unserem Unterricht. Bitte nehmt einmal den euch zugewandten Arm Chiaras und hebt ihn ein wenig an. Und dann küsst ihn ganz sanft. Was stellt ihr fest?“
Alina meldete sich sofort: „Ich stelle da gar nichts fest. Ich kenne diesen Arm besser als meinen eigenen, und er ist so wie immer.“ Li-Ying lächelte nur. Doch Miriam hatte etwas bemerkt:
„Hm, ihre Haut wirkt sehr geschmeidig, fast wie eingecremt. Kiara, wie heißt denn deine Wunderlotion?“
„Die Lotion heißt sexuelle Energie!“ warf Li-Ying ein. „Schau mal, Miriam, bei den meisten Menschen konzentriert sich die sexuelle Energie im Unterleib. Wenn du deine Sexualität unterdrückst, blockierst du dich dort. Chiara hat nun aber bei mir gelernt, ihre Energie frei fließen zu lassen. Sie ist jetzt überall in ihrem Körper. Und sie ist für sie jederzeit verfügbar und abrufbar. Du kannst sie bis in ihre Haut spüren, ihre Haare, ihre Zähne.“
„Ach wollen es die Männer deshalb ständig mit dir treiben, weil du jetzt überall nach Muschi schmeckst?“
„Miriam, du wirst lachen, der Robert hat genau das behauptet. Und mich dann ’ne Stunde am ganzen Körper abgeschnuppert. Und auch Mark hat manchmal solche Anflüge. Unlängst ist er im Bett die ganze Zeit mit seiner Nase an mir entlang gefahren, woraufhin er meinte: ‚Ach ja, meinem Sohn wirst du übrigens in den ersten zwei Jahren möglichst oft nackt begegnen und auch so die Brust reichen. Der soll sich gleich einprägen, wie eine richtige Frau riecht. Und wie bei den Naturvölkern viel gesunden Körperkontakt bekommen.’“
„Ja aber Kiara, wie weit willst du das denn noch treiben? Wirst du am Ende gar nicht mehr kommen? Mir fällt es jetzt schon so schwer, mal für ein paar Tage keinen Orgasmus zu haben. Seit letzter Woche kann ich kaum noch schlafen.“
„Miriam, um es ganz offen zu sagen, am liebsten würde ich nur noch alle paar Wochen bei Alina einen Höhepunkt haben, weil es ihr Wunsch ist. Und ansonsten gar nicht mehr, weil es Marks Wunsch ist. Es sei denn, er befiehlt es mir. Ich möchte mich Mark ganz unterwerfen. Er allein soll bestimmen können, wann, wo und mit wem ich meine Orgasmen habe. Es wäre mir wirklich eine sehr große Ehre, wenn ich ihm als seiner Sklavin diesen Wunsch erfüllen könnte.“
Li-Ying lächelte sie an. „Ich bin mir ganz sicher, Mark würde dich dann auf Händen tragen. Weißt du, ich kenne viele Paare mit dominanten Männern und devoten Frauen. Oft geht es für sie darum, ihm bedingungslos zu gehorchen oder etwas für ihn zu tun, was ihr eigentlich sehr schwerfällt. Dadurch beweist sie ihm ihre Liebe. Aber was du vorhast, ist wirklich eine sehr große Geste, und du dürftest Mark damit sehr stolz machen. Und warum sollte er dir dann noch ständig weitere Prüfungen auferlegen, wenn du von dir aus ihm schon so weit entgegen kommst?“
Li-Ying rutsche auf den Knien zu Miriam hinüber und umfasste ihre Hände. „Hm, du sagst, du könntest schlecht schlafen. Lass mich dich einmal spüren.“
Li-Ying tastete Miriam am ganzen Körper ab, woraufhin diese unwillkürlich ein wenig zurückwich.
„Ach ja, das konntest du noch nicht wissen. Ich bin eure Lehrerin. In China ist ein Lehrer eine Autorität, die von ihren Schülern nicht hinterfragt wird. So möchte ich es auch hier halten. Während des Unterrichts steht ihr mir mit allem was ihr habt zur Verfügung. Wenn ich dir etwas auferlege, dann wirst du das tun. Und wenn ich dich anfasse, dann wirst du das geschehen lassen. Ist das soweit ok?“
„Ja, natürlich. Sorry, Li-Ying, dass ich so erschrocken reagiert habe, aber ich bin momentan wirklich sehr nervös.“
Li-Ying legte zwei Finger auf Miriams Spalte, mit der anderen Hand berührte sie sanft ihre rechte Knospe. Miriam wurde sofort sehr feucht und kurze Zeit später näherte sie sich bereits ihrem Höhepunkt. Stoßartig hoben und senkten sich ihre Brüste.
„Miriam, du bist sehr angespannt. Ich befürchte, so wird es dir zu schwerfallen, heute am Unterricht teilzunehmen. Du bist zurzeit mit Michael zusammen, stimmt das?“
„Ja.“
„Es war die richtige Entscheidung, dich hierher zu schicken. Der Sexualtrieb ist nämlich zu mächtig. Da kann man sehr viel
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