Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang
Magengeschwüre und Geisteskrankheiten. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass Fasten bei kalter Witterung anstrengender ist. Eine Fastenkur, die länger als drei bis fünf Tage dauert, sollte unter Aufsicht durchgeführt werden. Oft kommt es während des Fastens zu einer heilsamen Krise; beunruhigende Reaktionen, die länger als einen Tag oder zwei andauern, sollten allerdings sorgfältig im Auge behalten werden.
Die potenziellen Vorteile einer Fastenkur sind groß. Meist wird dabei Fett in Energie umgewandelt, werden Abfallstoffe aus den Zellen entfernt und Giftstoffe aus Darm, Blase, Nieren, Lunge, Nebenhöhlen und Haut ausgeleitet. Nach dem Verständnis der chinesischen Medizin werden durch das Fasten vor allem Nässe- und Hitzestaus aufgelöst, aber auch andere Störungsmuster können durch diese Heilmethode angesprochen werden. Mit anderen Worten: Fasten hilft vor allem bei Übermaß- und Verstopfungserscheinungen.
Zum Schluss sei noch angemerkt, dass es beim Fasten nicht nur um eine physische Entschlackung geht. Die größte Wirkung entfaltet es, wenn es von ausreichend Ruhe begleitet ist und viel Zeit darauf verwandt wird, vom »Tun«-Modus in eine besinnliche, ganzheitliche Seinsweise überzugehen. Das Fasten kann zu einer mentalen, emotionalen und spirituellen Übung werden. Die meisten Menschen machen dabei die Erfahrung großer Klarheit und inneren Friedens und sind von neuer Energie für das erfüllt, was wirklich wichtig ist im Leben. Fasten bringt uns dazu, einmal genauer zu erforschen, wonach wir eigentlich hungern. Indem wir physisch leer werden, gelingt es uns allmählich, in uns ruhend von unserer Hektik
loszukommen, offener zu werden und den tieferen Sinn unserer Lebenserfahrungen zu erkennen.
Mikrowellengeräte
Das Kochen mithilfe von Mikrowellen unterscheidet sich von Grund auf von anderen Garmethoden, da das Gargut von innen nach außen erhitzt wird. Es findet keine Übertragung von Hitze durch den Kontakt mit einer äußeren Wärmequelle statt. Vielmehr entsteht die Hitze durch Reibung der Moleküle. Entgegen der landläufigen Überzeugung wird der Nährwert der Nahrung während des Garens im Mikrowellenofen stark beeinträchtigt.
Während bei konventionellen Kochmethoden die Zellwände der Nahrungsmittel unversehrt bleiben, zerstört die durch die Mikrowellen verursachte Verkehrung der Polarität die Zellwände und bewirkt schädliche Veränderungen in der Molekularstruktur der Nährstoffe. Durch wissenschaftliche Versuche wurde nachgewiesen, dass Muttermilch bei Mikrowellenerhitzung einen Großteil ihrer immunologischen Eigenschaften verliert und dass mikrowellenbehandelte Nahrung messbare Blutveränderungen hervorruft, die auf einen beginnenden pathologischen Prozess hindeuten und denen gleichen, die im Anfanggsstadium von Krebs auftreten. 37
Nach meinen eigenen Beobachtungen entwickeln viele Menschen, die ihre Nahrung regelmäßig in der Mikrowelle garen, eine Neigung zu BLUTMANGEL-Symptomen, an denen sich nur etwas ändert, wenn das Mikrowellengerät nicht mehr so oft benutzt wird. Der gelegentliche Verzehr von Speisen aus der Mikrowelle dürfte allerdings kaum schaden: Anscheinend kommt es erst durch Akkumulation zu einer Wirkung wie etwa einer herabgesetzten Immunabwehr und schädlichen Veränderung der Blutzusammensetzung.
Anekdotische Beweise, von denen der Anthroposoph A. Bohmert berichtet, lassen vermuten, dass mikrowellenerhitztes Wasser seine Fähigkeit verliert, Getreide zum Keimen zu bringen. 38 Daraus kann geschlossen werden, dass sich die Energiestruktur von Wasser (und damit von allen Nahrungsmitteln) ändert, wenn es intensiver Mikrowellenstrahlung ausgesetzt wird. Forschungsergebnisse über die Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung gelangen wegen ihrer militärischen Nutzbarkeit selten an die Öffentlichkeit. Solange keine weiteren Untersuchungen angestellt worden sind, rate ich, Mikrowellengeräte nur mit größter Vorsicht zu benutzen.
Die Gentechnik 39
Bei der Genmanipulation werden Gene von einer Spezies auf eine andere übertragen, um eine gewünschte Eigenschaft zu reproduzieren. Zu diesem Zweck könnte zum Beispiel ein Gen, das für die Frostschutzeigenschaften in der Arktis lebender Fische (etwa Flundern) verantwortlich ist, isoliert und einer Tomate oder Erdbeere eingesetzt werden. Die natürliche Artenschranke verhindert normalerweise solche Gentransfers. Mittlerweile ist es Forschern möglich, Nahrungspflanzen mit Genen zu befrachten, die Bakterien,
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