Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft
um zu wissen, dass es keine allgemeinen Krankheiten geben kann, sondern jede körperliche, psychische oder eingebildete Krankheit eine individuelle, einzigartige Geschichte und damit Ursache hat, die genauso einzigartig und individuell geheilt, das heiÃt umgeschrieben werden muss, entsprechend ihrer Entstehung.
Völlig unabhängig davon, was wir uns zuführen, ob Gewalt, Streicheleinheiten, sensorische Reize für Augen, Ohren, Nase, Zunge, Haut oder für den Magen und Darm oder ob wir uns etwas intramuskulär oder direkt in die Blutbahnen spritzen (lassen), alle Inhalte von Reizen und primär jeder Gedanke lösen eine Synapsenbildung aus. Genau dafür haben wir so unfassbare viele Möglichkeiten in unserem Gehirn.
Zellinformationen
Insofern ist es richtig, vom Menschen als einem Infor-mationswesen zu sprechen und nicht nur von einem energetischen, biochemischen oder mechanischen Wesen. Aller Input geistiger oder materieller Art ist eine Information. Manche Informationen, wie zum Beispiel das Verspeisen eines Schweinebratens, sind sehr komplex, und es ist uns nicht bewusst, zu welchen Synapsenbildungen diese führen.
Derselbe Schweinebraten hinterlässt bei manchem Bayern ein wohliges Gefühl, weil es seine Leibspeise ist, und dem Vegetarier wird speiübel. Die Qualität einer Information hat also nicht mit der Sache an sich zu tun, sondern immer mit ihrer Bewertung, die wir uns angewöhnt haben. Man könnte eine sehr lange Liste aufstellen von glücklich und von unglücklich machenden Bewertungen derselben Informationen. Diese Liste sieht bei jedem Menschen anders aus und ist zeit- und kulturabhängig. Es ist sehr aufschlussreich, wie unterschiedlich Bewertungen ausfallen.
Wenn wir eine Krankheit und Schmerzen erleben, müssen dahinter unglücklich bewertete Informationen liegen, sonst würden die an der Krankheit beteiligten Zellen ihre Funktion nicht unsachgemäà ausüben oder sich sogar völlig verweigern und ausfallen. Aber auch solche unordentlich arbeitenden Zellen leben nicht ewig. Manche nur Minuten, Stunden oder Tage. Die längste Lebenszeit haben wohl die Knochenzellen mit einer Lebenserwartung von sieben Jahren. Wie dem auch sei, es gibt in unserem erwachsenen Körper keine einzige Zelle, die so alt ist wie wir als Ganzes. Damit jede neugeborene Zelle die Funktion (oder Dysfunktion) ihrer Vorgängerin erfüllt, muss sie schon bei ihrer Entstehung die entsprechenden Botenstoffe vom Gehirn empfangen. Liegen dort keine andersgearteten Informationen vor, als die letzte Generation der Zellen erhalten hat, wird die Zelle genauso wie die Vorgängerinnen. Wenn diese krank waren, wird sich an dem Schmerz der Person trotz ständig neuer Zellen nichts ändern. Erst mit der Umschreibung entsteht eine neue Wirklichkeit, entsprechend der vom Zellenträger (also von Ihnen) erschaffenen neuen Informationen.
Weitergereichtes Unglück
Jede Zelle ist ein Informationswesen, das vom Gehirn ständig Botschaften beziehungsweise Anweisungen erhält. Die Informationen, die eine Zelle bekam und bekommt, die nicht ordnungsgemäà funktioniert, kann nicht sehr glücklich machend gewesen sein. Wenn eine solche Zelle stirbt, welche Chancen hat dann ihre Nachfolgerin? Sie ist zunächst völlig unschuldig und rein in ihrem Gemüt, sie könnte doch einen Neuanfang bewirken und von Anfang an ordnungsgemäà funktionieren, oder? Tut sie aber nicht. Woran liegt das? Sie bekommt vom Gehirn schon im ersten Moment die Infor-mation: âDu bist genauso wie deine Vorgängerin.â Eine solche Be- oder gar Vorverurteilung würde auch jedes Kind missraten lassen. Neugeborene, denen, noch bevor sie überhaupt zum ersten Mal die Augen aufschlagen, beispielsweise gesagt wird âDu bist missraten, du hast das falsche Geschlechtâ, sind von der ersten Sekunde an unglücklich. Dass eine solche Information sich mit den Jahren körperlich auswirkt, ist nicht verwunderlich.
Heilen kann sich ein solcher Mensch, indem er die Information umschreibt, wie wir gesehen haben. In seiner neuen Wirklichkeit jubeln alle, wenn er mit seinem von seiner Seele gewählten Geschlecht auf die Welt kommt. Kein Einziger denkt mehr, er wäre falsch. Das wäre ja noch schöner! Die alte Wirklichkeit hat keinerlei Informationswert mehr. Kein Gedanke greift die alte krank machende Geschichte noch mal als wahr auf. Die Zellen bekommen nur noch die
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