Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft

aufgrund der neuen Information gebildeten Botenstoffe – und umgehend tritt die körperliche Heilung ein. Der oder die Betreffende erschafft sich eine Geburtsfeier der puren Freude, egal ob es eine Geburt im Eselstall oder in der Hightechklinik ist.
    Die Wirksamkeit ist das Entscheidende
    Sie schreiben die Geschichte neu. Die Bilder, die dabei wirken, müssen nicht wahr sein. Diese Heilmethode stammt wesentlich aus meiner jahrzehntelangen Filmerfahrung. Ich produziere seit meinem einundzwanzigsten Lebensjahr Filme. Ich habe auf der Berliner Filmakademie studiert und an der Münchner Fachhochschule angehende Filmschaffende ausgebildet und bisher über fünfzig eigene Filmideen realisiert. Ich weiß, welche Bilder wirken und welche nicht. Ich benutzte die Kamera stets als Türöffner für interessante Menschen, die ich gern kennenlernen wollte, wie zum Beispiel den Dalai Lama, der sich mit mir stundenlang unterhalten hat, was ohne Kamera nie passiert wäre.
    Das folgerichtige Ergebnis einer Arbeit
    Die Medizin nennt es fälschlicherweise Spontanheilung, wenn Heilung auf eine Weise wie hier beschrieben eintritt. Will man diesen Begriff beibehalten, muss man von einer initiierten Spontanheilung sprechen, weil das emotionale Erlebnis, durch das neue Synapsen entstehen, nur durch Arbeit zustande kommt, und zwar eine sehr intensive, hohe Konzentrationsarbeit. Die ist mitunter sehr anstrengend, und daher hat es nichts mit der Vorstellung von Spontaneität zu tun, die uns überrascht und die wir nicht erklären können, so wie wir ein Wunder nicht erklären können. Für einen Schulmediziner mag das Ergebnis einer mentalen Heilung mystisch sein, aber die, die es selbst zuwege bringen, wissen sehr genau, was sie für ihre Heilung getan haben.
    Für diese Arbeit kenne ich als Filmemacher die Regeln. Aber auch Sie kennen als Kinogänger oder Fernsehzuschauer den Unterschied wirksamer und nicht wirksamer Szenen. Es gibt unter Ihnen viele, die bei einem Film schon mal weinen mussten. Es ist also im Grunde gar nichts Besonderes, was uns die Gehirnforschung über die Synapsenbildung erklären will. Jeder Mensch ist ein Informationswesen, und es spielt keine Rolle, ob die Informationen ausgedacht oder tatsächlich geschehen sind. Wenn wir an sie glauben, wirken sie – und schon springen die zellbiologischen Prozesse an.
    Denken Sie nur an Telefonsex. Aus dem Telefon kommt nichts anderes als Information, wenn Sie so wollen, sehr primitive oder banale Information: Ahh – ahh, ahh … Und schon zeigt der Mann eine körperliche Reaktion. Die Information braucht nicht mal echt zu sein. Die Frau bügelt vielleicht ihre Wäsche weg und stöhnt dabei. Der Mann weiß unter Umständen sogar, dass ihr Gestöhne nicht echt ist, aber das tut seiner Erektion keinen Abbruch, solange er sich seinen Film machen kann, für den er seinen Anruf als Stimulans einsetzt. Diese Fähigkeit, durch „Fake“ echte körperliche Reaktionen auszulösen, ist keine männliche, sondern eine grundsätzliche Eigenschaft aller Wesen. Und genau darauf basiert auch meine absolut medizinfreie Heilmethode, die Sie hier kennenlernen.
    Seien Sie mutig
    Viele meiner Seminarteilnehmer wollen sich anfangs mit einer ganz bescheidenen Umschreibung zufriedengeben, weil es ihnen oft schon nach dem ersten Anlauf besser geht – körperlich besser. Aber wir wollen ja die volle Heilung, das heißt, unsere Seele möchte das ganze Glück, und dazu gehört nicht nur, dass die Mama sich an Ihnen freut, sondern auch der Papa und umgekehrt, und natürlich auch die Geschwister, wenn es solche gibt. Und Ihre Verstorbenen machen Sie mit Ihrem neu imaginierten und aufgeschriebenen Film auch noch glücklich, denn Sie agieren bei der gesamten Arbeit auf Seelenebene, und als Seelenwesen sind wir alle unsterblich.
Was ist wahr, was ist falsch?
    In unserer aus pragmatischen Gründen angenommenen Philosophie erfährt die unsterbliche Seele in ihrer Eigenschaft als kosmische Schwingung in der Kompressionsphase eine Verdichtung, die bis zu einer lebendigen, körperlichen Form gelangt, die wir Leben nennen. Es kann also gut sein, dass wir mit einem Verstorbenen auf unserem Papier kommunizieren, der oder die sich bereits schon wieder eine neue Form zugelegt hat. Das beeinträchtigt aber unsere Kommunikation mit dieser Seele nicht, denn die Seele ist ein Kontinuum. Ob diese ewige Seele