Selfmade: erfolg reich leben (German Edition)
Die äußeren Umstände spielen immer eine wichtige Rolle, und um diese zu ändern, reicht eine positive Geisteshaltung alleine nicht aus. Aber Sie können entscheiden, mit welcher Geisteshaltung Sie persönlich in den Tag gehen. Mit Ihren Gedanken gestalten Sie, was Sie in die Gussform Ihres Lebens gießen.
Auch in Ihrer Erbsubstanz ist ein Erfolgsgen vorhanden. Auch für Sie gibt es keine Einkommensvorschrift. Und erst recht sind auch Sie nicht verpflichtet, unglücklich zu sein.
Glauben Sie felsenfest an sich selbst. Schämen Sie sich nicht Ihrer Herkunft. Entwickeln Sie keine Minderwertigkeitsgefühle.
Ihre Körpergröße und Ihr Alter können Sie nicht ändern. Aber wie Sie dastehen und wie Sie sich körperlich fühlen, können Sie durch Sport und Ernährung maßgeblich beeinflussen. Überspitzt kann man sagen: Sie bestehen aus dem, was Sie denken, was Sie essen und wie Sie sich bewegen. Dabei steht das Denken an erster Stelle. Verschenken Sie keine Lebensenergie, weder durch Fehlernährung noch durch Bewegungsmangel – vor allem aber nicht durch Falschdenken. Holen Sie sich nicht nur die besten Lebensmittel, sondern auch das beste Leben, das Sie bekommen können!
Sie sind, wie und was Sie denken – machen Sie sich das immer wieder klar. Die Natur ist neutral, sie ist weder für noch gegen Sie. Das Leben belohnt und bestraft uns nicht, es bringt uns etwas oder bringt uns etwas bei. Erfolge und Misserfolge sind nur natürliche Folgen unserer Denkweise und unserer Einstellung zum Leben. Wenn Sie zu viel gegessen haben, brauchen Sie eine Ernährungsdiät, wenn Sie zu viel ausgegeben haben, eine Finanzdiät.
Leben bedeutet, Probleme zu lösen. Doch das wirkliche Problem ist meist nicht das Problem selbst, sondern wie Sie es betrachten. Und wenn Sie Ihr Problem faktisch nicht lösen können, dann lösen Sie sich geistig von ihm.
Die Fähigkeit, Probleme praktisch zu lösen, ist für mich die eigentliche Lebensintelligenz. Lassen Sie sich von Problemen nicht auf regen, sondern zur Lösung an regen. Nichts ist einfach, aber wer will schon nichts ? Wenn Sie immer nur den leichten Weg suchen, werden Sie den schweren, aber lohnenden Erfolgsparcours niemals schaffen.
Sie haben die Wahl
Wir haben im Leben fast immer eine Wahl. Oftmals kann man zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden – im Großen wie im Kleinen.
Nachdenken heißt, Fragen durchzuspielen und passende Antworten für ein erfolgreiches Leben zu suchen. Richtige Fragen sind deshalb richtungsweisend . Durch gute Fragen, die Sie sich selbst stellen, können Sie bessere Antworten finden. Überlegen Sie sich die Antworten auf Ihre Lebensfragen.
Sie finden Ihre Figur nicht gut? Dann haben Sie die Wahl, das zu ändern – oder alles so zu lassen, wie es ist. Sie sind mit Ihrem Zeugnis, Ihrer Stelle, Ihren Sprachkenntnissen, Ihrer Fitness, Ihrer Partnerbeziehung nicht zufrieden? Dann entscheiden Sie, ob Sie Ihre Situation ändern wollen oder nicht. Wenn nicht, dann ist es Ihnen auch nicht wichtig genug. Sie selbst sind der Lenker Ihres Lebensautos. Sie entscheiden, wohin Sie steuern, denn Sie haben fast immer die Wahl.
Treffen Sie eine Erfolgsentscheidung, allerdings ohne Erfolgsgarantie. Aber bedenken Sie: Die falscheste Entscheidung wäre es, gar keine Entscheidung zu treffen. Und das ist halb so harmlos, wie es klingt. Entscheidend ist, dass Sie sich entscheiden.
Wenn Sie morgens aufwachen, liegt es an Ihnen, ob Sie aufstehen oder noch eine halbe Stunde im Bett bleiben. Sie bestimmen, ob Sie abends im Fernsehen einen Krimi schauen oder in dem Lehrbuch aus Ihrem Fortbildungskurs lesen.
Wählen Sie – und dann stehen Sie zu Ihrer Wahl. Stehen Sie zu Ihrer Situation. Love it, leave it, or change it. Es gibt kein Muss. Sie haben den Vertrag über Ihre aktuelle Lebenssituation sozusagen selbst unterschrieben. Wenn er Ihnen nicht mehr passt, dann kündigen Sie ihn!
Wenn Sie mit Freunden an einem netten Abend gesellig beisammensitzen, machen Sie einmal das folgende kleine Experiment. Bitten Sie alle, sich auf weiße Gegenstände im Zimmer zu konzentrieren. Nach einer kurzen Zeitspanne sagen Sie: »So, jetzt Augen zu!« Und nun fragen Sie zur allgemeinen Verblüffung, noch während die Augen Ihrer Gäste geschlossen sind: »Welche Dinge sind in diesem Zimmer rot ?« Sie werden schnell merken, dass kaum jemand andere als weiße Gegenstände wahrgenommen hat.
Diese Beobachtung lässt sich verallgemeinern: Auch im echten Leben ist man oft einseitig
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