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Selina - Liebesnaechte in Florenz

Selina - Liebesnaechte in Florenz

Titel: Selina - Liebesnaechte in Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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Selina wollte sich an ihm vorbei drängen, aber er hielt sie fest. „Das Feuer in Euren Augen hat Euch verraten, bezaubernde Göttin der Nacht. Der Blick, mit dem Ihr ihn angesehen habt. Voller Verlangen. Voll Neugier.“ „Lasst mich los!“
    Alessandro legte sanft seinen Finger auf ihre Lippen. „Leise doch, oder wollt Ihr, dass man uns hier findet? Was würde wohl Eure Herrin dazu sagen, wenn sie sehen müsste, dass sich ihre Dienerin mit dem ihr zugedachten Gemahl heimlich im Garten trifft? Sie würde Euch vermutlich aus dem Haus jagen. Und wenn nicht sie, dann ganz gewiss ihr Großvater, der die Hälfte seines Vermögens darum geben würde, um seiner Enkelin einen Mann zu verschaffen und sich selbst Zugang zur herrschenden Florentiner Elite.“
    „Ihr seid vulgär und geschmacklos!“ fuhr ihn Selina an. „Aber was kann man schon von einem Mann erwarten, der sich für Geld verkauft!“
    „Ihr verachtet mich also?“ Seine Stimme klang belustigt. „Und jene, die mich kaufen, verachtet Ihr nicht ebenso?“
    „Wer sagt Euch, dass meine Herrin Euch überhaupt haben will? Seid Euch Eurer Sache nur nicht zu sicher! Sie braucht keinen Adelstitel, sie hat ihn schon!“ Er lachte leise, „Sie wird mich wollen. Soll ich Euch zeigen weshalb?“
    Bevor Selina sich dagegen wehren konnte, hatte er sie auch schon herumgedreht, umfasste ihre Handgelenke mit einem festen Griff und schob sie vor sich näher zu der Statue. „Aus dem selben Grund, weshalb Ihr im Dunkel der Nacht hierher kommt um diese Statue zu streicheln.“ Sein Mund war ganz nahe bei ihrem Ohr, sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut und ein seltsames Gefühl der Nachgiebigkeit überkam sie. Eine Schwäche, die von ihren Beinen aufwärts kroch. Ein Verlangen, gegen das sie ankämpfen musste. Er hatte kein Recht, sie so zu behandeln, sich über sie lustig zu machen. Er war nichts weiter als ein Objekt, das ihr Großvater kaufen wollte. Nicht mehr.
    Seine linke Hand hatte jetzt die ihre umfasst, legte sie auf die Brust des Schwertkämpfers und drückte sie fest an den Stein.
    „Kalter Marmor“, flüsterte er, „was kann er dir schon geben?“ Er führte ihre Hand abwärts bis sie das mächtige Glied der Statue erreichte. Der Marmor war kalt, aber Selina fühlte es heiß in sich aufsteigen, als er ihre Finger um das steinerne Glied schloss. Sie wollte sich losreißen, ihn beschimpfen, treten, schlagen, aber sie tat nichts dergleichen, stand nur schwer atmend da und starrte wie gebannt auf seine Hand, die ihre nun mit festem Druck auf dem Marmor auf und ab gleiten ließ. „Nichts, siehst du“, murmelte er. „Er kann dir nichts geben. Er kann deine Gefühle und deine Leidenschaft nicht erwidern.“
    Selina atmete zitternd ein als er ihre andere Hand zwischen seine Beine legte. Sie fühlte die Wärme seines Körpers durch den Stoff seiner Hose hindurch und wusste, was sie nun erwarten würde, wenn es ihr nicht gelang, sich aus seinem Bann zu befreien. Als sie ihre Hand heftig zurückziehen wollte, lachte er.
    „Nein, meine zauberhafte Mondgöttin. Jetzt werde ich dich den Unterschied lehren zwischen einem Mann aus Marmor und einem aus Fleisch und Blut. Und ich schwöre dir, nach dieser Nacht wirst du nie mehr in Versuchung kommen, deine Neugier und dein Verlangen an kaltem Stein zu befriedigen.“
    Sie stöhnte leise auf, als er ihre Hand fester auf sein Glied legte, und sie im selben Rhythmus auf und ab gleiten ließ wie jene auf der Statue. Während der tote Stein jedoch nicht reagierte, fühlte sie Alessandros Glied härter werden und sich ungeduldig gegen den Stoff der Hose drängen. Er schloss seine Finger fest um ihre, ließ sie ihn ertasten, führte sie hinauf und dann hinab zur Spitze, die sich wie glühend durch den Stoff bohrte. Sein Atem ging schwerer als sie selbst begann, ihn zu streicheln, zu massieren, bewusst zu erregen, bis seine Hand den Druck verstärkte, immer schneller auf und ab fuhr, bis er endlich mit einem unterdrückten Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte.
    Selina lehnte sich zitternd an ihn, den Kopf zurück auf seine Schulter gelegt, ihre rechte Hand um sein Glied, das nun wieder nachgiebiger geworden war, während es feucht durch den Stoff der engen Hose sickerte. Er ließ ihre Hand auch dort liegen, als er die andere vom Stein löste. Seine Lippen glitten über ihre Schläfe abwärts zu ihrem Hals und sie schauerte zusammen, als sie seine Berührung auf ihrer bloßen Haut fühlte.
    In seiner Stimme klang ein

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