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Selina - Liebesnaechte in Florenz

Selina - Liebesnaechte in Florenz

Titel: Selina - Liebesnaechte in Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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Augen. Was muss ich tun, um deine Verzeihung zu erlangen, meine Liebste?“
    Selinas Blick wurde intensiver, sie trat noch näher an Alessandro heran und schlang die Arme um ihn. „Halte mich einfach nur, Alessandro. Ich möchte dich fühlen.“
    „Nur halten?“ fragte er belustigt, als er die Arme um sie legte und sie an sich zog. „Wie lange meinst du wohl, wird mir das genügen? Hältst du mich für einen zahnlosen Alten, der zufrieden an einem trockenen Stück Brot kaut und schon völlig vergessen hat, wie die süße Frucht schmeckt, die vor ihm auf einem Teller liegt?“
    Selina schüttelte lachend den Kopf und sah dann über ihre Schulter Richtung Garten, wo Francoise mit ihrem Verehrer verschwunden war. „Es ist glaube ich, nicht richtig, wenn ich meine Freundin alleine mit einem Mann in den Garten gehen lasse. Es schickt sich nicht für sie.“
    „Francesco ist ein Ehrenmann, der nichts tun wird, was deine Freundin nicht ebenfalls will“, erwiderte Alessandro mit einem amüsierten Lächeln. „Und jetzt folge mir, meine Geliebte, lass uns nicht noch mehr Zeit verschwenden.“ Er führte sie durch die Stallungen hindurch in den Garten zu einem kleinen Lusthäuschen, das hinter Bäumen und Büschen verborgen in einer verschwiegenen Ecke der gepflegten Anlage stand. Selina sah sich um. Es stand ein kleines Sofa mit Kissen darin, einige bequeme, samtüberzogene Sessel und ein runder Tisch, auf dem sich eine Vase mit frischen Blumen befand.
    Alessandro schloss hinter ihnen die Tür, legte einen Riegel vor und nahm auf einem der Sessel Platz. Er streckte die Hand nach ihr aus. „Komm zu mir, meine sinnliche Göttin.“
    Selina zögerte keinen Moment seiner Aufforderung zu folgen, die ihren eigenen Wünschen so sehr entgegenkam. Sie bebte bereits vor Verlangen als er ihr Kleid öffnete und es mitsamt Unterkleid von den Schultern schob, bis ihre Brüste offen vor ihm lagen. Er zog sie näher heran, bis sie ganz eng bei ihm stand, beugte sich vor, legte die Hand unter ihre rechte Brust, hob sie ein wenig an und schloss die Lippen um die zarte Spitze. Er streichelte sie mit seiner Zunge, sog daran und Selina fühlte, wie ihr ganzer Körper darauf reagierte, ihre Weiblichkeit unweigerlich pochte, feucht wurde. Sie grub ihre Finger in sein dichtes dunkles Haar, das dieselben Locken hatte wie jene Statue im Garten der Medici, jedoch weich und lebendig war, und gab sich ganz seinen Lippen und seiner Zunge hin. Sie vergaß vollkommen Francoise, Fiorina, ihre Gastgeberin und die anderen, die sich vermutlich fragen würden, was aus ihnen geworden war. Sie genoss das Gefühl von Alessandros Nähe und ihrer steigenden Leidenschaft.
    Etwas enttäuscht sah sie herab, als er ihre Brust losließ und anstatt sich der anderen zuzuwenden, die sehnsüchtig auf seine Liebkosung wartete, das Kleid über ihre Hüften streifte, bis es mit einem leisen Rascheln zu Boden fiel. Sie schloss die Augen, als seine Hand zielstrebig zwischen ihre Beine fuhr und stöhnte leicht auf, als sie seine tastende Berührung auf ihrer empfindlichen Klitoris fühlte, bevor er tiefer hineinglitt und zwei Finger mit einer sanften Bewegung in ihr Inneres drückte. Dann lagen seine Lippen wieder auf ihrer Brust, sogen sich fest, während er massierte, bis sie das Gefühl hatte, ihre Feuchtigkeit müsse schon an seiner Hand und seinem Arm herablaufen.
    „Nicht aufhören“, hauchte sie drängend, als er seine Hände und Lippen zurückzog und sie ein wenig von sich wegschob.
    Alessandro lachte leise, als sein Blick den ihren erfasste, „Sei unbesorgt, meine schöne Verführerin, ich werde gewiss nicht aufhören. Ich fange jetzt erst richtig an. Dreh dich um.“
    Sie wandte sich um, blieb erwartungsvoll stehen, hörte, wie er sich an seiner Kleidung zu schaffen machte, und musste nicht lange warten, bis er seine Knie zwischen ihre Beine schob, ihren Oberkörper leicht nach vorne neigte und sie dann mit festem Griff an den Hüften packte und langsam auf seinen Schoß senkte. Sie spürte sein nacktes Glied zwischen ihren Gesäßbacken entlang gleiten, dann ein wenig tiefer und schließlich hatte er den richtigen Eingang gefunden, drängte sich in sie, während er sie unendlich langsam enger an sich zog. Sie widerstand dem Wunsch, sich schneller auf ihn zu setzen, gab seinem Willen nach und bereute es auch nicht. Das verzögerte Gefühl fast schmerzlicher Erwartung, das langsame Gleiten seines Gliedes, das sich Millimeter für Millimeter hineinschob, war bis

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