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Selina - Liebesnaechte in Florenz

Selina - Liebesnaechte in Florenz

Titel: Selina - Liebesnaechte in Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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Statue zu, blieb dicht davor stehen, streifte dann den Mantel, den sie der Kühle wegen übergelegt hatte, ab und stand nur in einem fast durchsichtigen Hemd da, unter dem sich die erregten Spitzen ihrer Brüste deutlich abzeichneten.
    Der muskulöse Schwertträger schien ihr entgegen zu blicken, als sie näher trat. Sie hatte ihn seit dem Abend, als Alessandro sie dazu gebracht hatte, ihn zu berühren, nicht mehr besucht, nicht einmal mehr an ihn gedacht und ihn kaum eines Blicks gewürdigt, wenn sie durch den Garten der Medici gegangen war. Und jetzt stand sie hier. Voller Erregung. Weil ihr Geliebter das so wollte.
    Als sie das erste Mal über sein Glied gestreichelt hatte, voller Sehnsucht, er möchte aus seiner steinernen Erstarrung erwachen und unter ihren heißen Händen lebendig werden, hatte Alessandro sie dabei beobachtet. Und heute war sie wieder hier, eine tote Figur zu berühren, um damit ihren Geliebten, der ihr aus dem Hintergrund zusehen würde, zu erregen und seine Leidenschaft zu erwecken.
    Sie selbst war bereits erregt. So sehr, dass ihr Atem nur stoßweise ging, sie sich schwindlig fühlte und die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen ebenso deutlich wurde wie das Pochen. Sie hob die Arme, berührte die marmornen Schultern, die Brust, strich an ihm entlang wie an einem lebenden Mann, den sie verführen wollte, zog mit ihren Fingern eine Linie als sie um den Athleten herumging, seinen Rücken streichelte, mit beiden Händen fest über sein kräftiges Gesäß fuhr und ihn dann wieder umrundete.
    Sie stieg nun auf das kleine Podest. Die Statue war um einiges größer als sie, sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um mit ihrem Mund die Lippen des Schwertträgers erreichen zu können. Sie umschlang den kalten Stein mit ihrem Armen, während sie ihre Lippen auf die seinen presste - sein schmaler Mund selbst in dieser Bewegungslosigkeit noch erregend -, bevor sie an ihm abwärts glitt, ihn an jeder Stelle seiner Brust küsste, hinunter wanderte, endlich sein Glied und die prallen, harten Hoden erreichte. Sie wusste nicht, wo Alessandro stand, aber sie war überzeugt davon, dass er sich so gestellt hatte, dass er genau sehen konnte, wie sie mit der Zungenspitze über die gemeißelten Schamhaare fuhr, bis zur Spitze des Gliedes, das so glatt und weich poliert war, dass sie sekundenlang den Verdacht hegte, sie wäre nicht die erste, die ihre Lippen um den steinernen Mann schloss.
    „Mach weiter, meine Mondgöttin“, hörte sie plötzlich dicht hinter sich die Stimme Alessandros. „Tu es. Tu es mit ihm.“
    Das Blut schoss ihr zu Kopf und gleichzeitig mit einem fast schmerzhaften Druck bis in ihre Vagina hinein. Ihre Klitoris pulsierte im Takt ihres Herzens. Alessandro wollte, dass sie sich an dieser steinernen Figur befriedigte. Das war etwas, das sie selbst in den einsamen Nächten bevor Alessandro sie verführt hatte, nicht einmal auch nur gedacht hatte.
    Sie kniete vor dem Schwertträger, hatte sein Glied zwischen ihren Lippen. Jetzt stand sie auf, glitt eng an ihm empor. Die Statue stand schwer und fest auf ihrer Unterlage. Sie konnte es wagen, an ihm hochzuklettern und ihn mit den Beinen zu umfassen. Sekundenlang bedauerte sie, dass die Stellung des marmornen Stabes nicht zuließ, dass sie ihn in ihre Vagina einführte, aber es würde auch so gehen. Und Alessandro würde es ebenfalls genießen. Sie zog sich hoch, legte die Beine um die schmalen Hüften, hielt sich mit den Armen an dem kräftigen Körper fest und presste ihre Weiblichkeit auf das leicht abstehende Glied. Sie hörte Schritte hinter sich und den schweren Atem Alessandros als sie sich bewegte, auf und ab, kaum noch gewahr, dass sie auf einem steinernen Mann ritt, ihre Scham so heftig rieb, dass ihr dünnes Hemd zerriss und die Feuchtigkeit ihrer Scheide eine nasse Spur auf dem kühlen Marmor hinterließ. Sie bewegte sich schneller und schneller mit immer festerem Druck, hielt erst ein, als ihre Vagina sich so heftig zusammenzog, dass sie mit einem tiefen Stöhnen den Kopf nach hinten warf und endlich mit einem nur schwer unterdrückten Aufschrei den Höhepunkt ihrer Lust erreichte. Als es vorbei war, blieb sie sekundenlang eng mit der Statue umschlungen hängen, bevor sie den sich dicht vor ihr befindlichen Mund mit einer verlangenden Leidenschaft küsste, bis ihre eigenen, weichen Lippen vom Stein schmerzten. Sie ließ erst ab, als sie Alessandros sanfte Berührung auf ihrem Rücken fühlte.
    „Lass es genug sein, meine Geliebte.

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