Sex Blood and Vampires 2

lebten, wie sie tickten und wie sie aussahen.  Genauso, wie die Tatsache das sie ihm friedlich gesinnt waren.                                                                                                                        Kurz darauf wurde er mit einem Ruck wieder in seinen eigenen Körper manipuliert und starrte auf die verschlossene Tür vor sich. Erleichtert und gleichzeitig beunruhigt über das eben geschehene, ließ er langsam die Luft aus seinen Lungen entweichen und sackte leicht gegen den Tührrahmen. Die Tatsache das sie so friedlich vor der Tür standen war ein Zeichen das alles gut war- das erleichterte ihn. Doch irgendwie fühlte er sich müde und ausgelaugt, so als hätte er eben von einer Macht gebrauch gemacht die er garnicht besaß. Sein Körper fühlte sich unglaublich wund an und er strich über seine eigene Haut. Seine Empfindungen und Sinne waren übersensibel, wahrscheinlich war es noch viel zu früh um sich derart anzustrengen. Immerhin war er bis vor kurzem noch Tod gewesen- zumindest seinem Glauben nach.  Und dabei würde er bleiben bis ihm jemand das Gegenteil bewiesen hatte.                                                                                                                                                           Gerade als er weiter auf dieses Thema eingehen wollte, bewegte sich die Türklinke und jemand öffnete die Tür. Shiseidoo ging aus Reflex zurück und verbarg sich im Schatten des nächsten Möbelstücks. Zuerst traute er seinen Augen nicht, doch dann erkannte er den Mann der gerade herreingekommen war. Fast hätte er seinen Bruder nicht wiedererkannt- er sah so alt aus und doch gleichzeitig so wie immer. So als wäre ihm sein Geist um Jahrhunderte vorraus. Sofort schoss Adrenerlin durch seinen Körper und ein unbekanntes Gefühl erfüllte ihn und vernebelte seine Sinne.
    Fang ihn, töte ihn!
 flüsterte die Stimme.                                                                                              Ohne weiter darüber nach zu denken sprang er aus seinem Versteck und riss Regon mit sich zu Boden, um spielerisch über seine Wange zu kratzen und eine rote Linie darauf zu hinterlassen.  Sofort erfüllte Blutgeruch den Raum und er konnte förmlich spüren wie seine Augen sich veränderten. Irgend ein Gefühl sagte ihm das er stark war- weit stärker als sein Bruder. Dieser  drehte sich  in der zwischenzeit unter ihm und griff in seine Hosentasche um einen der Dolche herraus zu holen. Doch Shiseidoo war schneller und sprang weg bevor ihn der Dolch treffen konnte. Er sprang hoch, hielt sich mit seinen Händen an der Decke fest und schwang sich ganz hoch. Dort oben kauerte er sich zusammen und sah wie sein Bruder  fast schon in Zeitlupe aufpsrang und den Blick durch den Raum gleiten ließ.
    Erlege die Beute!
                                                                                                                                 
Lautlos und sogut wie unsichtbar schlich er sich herran und war nun direkt über ihm. Der Schnitt an Regon’s Wange verströmte weiter ihren süßen erregenden Geruch und umgab ihn schon fast wie eine Markierung. Es wäre so einfach ihn zu töten. Die plötzliche Erkenntnis wie einfach es war, war erschreckend. Ein kleiner Teil in ihm, sagte ihm das er damit aufhören sollte- das er erneut eine verbotene Macht benutzte. Plötzlich war er wieder völlig nüchtern und zuckte vor sich selbst erschrocken zurück. Was machte er hier eigentlich? Diese Beute  war sein Bruder verdammt. Er schüttelte den Kopf und entfernte sich wieder von dieser dunklen Macht.
    Nein!
fauchte die Stimme und  fast augenblicklich fiel er wieder von der Decke und landete genau auf  Regon der sich fauchend zu ihm umdrehte.
    Shiseidoo sah auf  die Schnittwunde und schloss bereuend die Augen- er hatte es schon immer gehasst wenn sein Bruder auch nur einen blauen Fleck hatte. Das hier..  ,,Shiseidoo‘‘ stieß Reno ungläubig hervor und ehe Shiseidoo sich versah,