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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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schlangen sich zwei starke Arme um ihn und drückten ihn an seinen großen Bruder. Diese überraschende Berührung und der vertraute Geruch löschten seine Gedanken vollkommen aus und er schmiegte sich an  ihn. ,,Ich dachte du würdest nie wieder aufwachen‘‘ flüsterte Regon leise und Shieidoo musste unwillkürlich lächeln. Warum genau er lächelte wusste er nicht wirklich, aber er war einfach froh wieder bei seinem Bruder zu sein- vor allem da dieser ihn nun aufklären konnte. Und vielleicht wusste dieser sogar etwas über die Stimme in ihm. ,,Was ist passiert?‘‘ wollte er wissen als Regon ihn hochhob und zu der Couch trug um ihn dort auf seinem Schoß wieder ab zu stetzen. Warum er ihn nicht auf das Bett getragen hatte wunderte ihn leicht, aber er hatte vermutlich ohnehin genug Zeit in diesem Bett verbracht.  Aufmerksam hörte er seinem Bruder zu während er davon berichtete wie sie ihn gefunden hatten und ihn hierhergebracht hatten um über ihm zu wachen. Als er erfuhr, das er bei seiner Entdeckung wiederbelebt werden musste wunderte ihn nicht wirklich- es erklärte sogar eher einiges. Doch er stellte keine Fragen und hörte einfach zu. Am Ende nickte er einfach nur und schloss die Augen. Kein einziges Wort das die Stimme oder diese plötzliche Macht erklärte- ganz toll. Das einzige was er nun wusste, war die Tatsache das er 4 Tage in diesem Zustand war und das man Alex verdächtigte. ,,War er es denn?‘‘ hörte er Regon’s Stimme und er legte den Kopf schief. Bei dem Versuch sich genau zurück zu erinnern scheiterte er. Er erinnerte sich nurnoch an die Kälte und das grinsen. Der Rest war wie ausgelöscht. Doch plötzlich überkam ihm das Gefühl das er  zustimmen sollte- das er Alexander ans Messer liefern soll. Ob schuldig oder unschuldig war egal. Er konnte sich nicht erklären woher dieses Bedürfniss kam, aber er konnte sich nicht dagegen wehren. ,,Ja, Alexander hatt mir das angetan‘‘ sagte er leise, doch innerlich wusste er das es nicht wahr war. Diese Gestalt war jemand anders.. etwas anderes.  Ein leises Lachen ertönte in seinem Kopf.
    Du hast es erfasst- aber niemand muss das wissen.
    Shiseidoo erstarrte. Plötzlich fügte sich alles in seinem Kopf zusammen. Alle kleinen Teilchen waren wie Puzzelstücke die sich zu einem Bild  zusammensetzten. Das Bild einer Gestalt mit schwarzem Umhang. Er öffnete den Mund um es auszusprechen oder um zu schreien- welches der beiden Dinge war unklar.  Jedoch war es ohnehin egal denn kein einziger Ton verließ seine Kehle. Er hatte einfach den Mund zu einem stummen schrei geöffnet den niemand hören würde wie ihm gerade bewusst wurde. Diese Gestalt, sie war in ihm. Sie würde..
     Ich wäre dir sehr verbunden wenn du mich Schatten nennen würdest und sei mir lieber dankbar. Du lebst nur durch mich- ohne mich wärst du tot.
                                                                                                             Er wollte etwas erwiedern. Irgendetwas das diese ganze Sache beenden würde und dieses Ding aus ihm vertrieb aber er wusste nicht was. Dieses Gefühl gefangen zu sein bekam eine ganz neue Bedeutung. Er war wirklich in seinem Körper gefangen. Zusammen mit  diesem Wesen in sich selbst eingesperrt- das muss wohl die Hölle sein dachte er, ehe die Müdigkeit in ihm wieder zum Vorschein kam. Das war alles zu viel, er brauchte Ruhe. Ruhe vor allem. Das war das letzte was er dachte bevor ihn  die Dunkelheit wieder einholte und ihn in einen sanften Schlaf fallen ließ. Das dieser sanfte Schlaf das Gesicht des Bösen hatte, ahnte niemand und würde auch niemand herrausfinden.
     

11. Gesucht und Gefunden
    Conner blieb stehen und holte sein Handy aus der Hosentasche. Ja, genau in diesem Gebäude war sein Handy.  Es hatte ihn ganze 6 Stunden gekostet den verdammten Peilsender genau zu orten und diese mehr als versteckte Absteiger zu erreichen. Wer zur Hölle baute an diesem versteckten Winckel von Chicago ein Motel? Und wer zur Hölle hauste hier von Zeit zu Zeit? Er sah auf die großen Buchstaben die über der Eingangstür angebracht waren. Vermutlich fehlten ein paar Buchstaben, der er konnte sich nicht vorstellen das jemand sein Motel-möge es noch so schäbig sein- OSA‘S nennen würde. Ausser derjenige hatten schlechten Geschmack oder einen Hass auf sein eigenes Werk. Conner stieg aus dem Wagen und näherte sich

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