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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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der Schnauzbart waren gekämmt und dufteten nach teurem Haaröl.
    Die ganze Reinlichkeit hatte einen triftigen Grund: Es war früher Abend und er hatte sich mit seiner Angebeteten in ihrer Buschhütte verabredet. Muluglai erwartete ihn bereits. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an ihre unendlich zarte, dunkelbraune Haut. Sie roch frisch und herrlich wie eine Wiese mit Dschungelblumen nach einem Regenguss. Immerzu hatte er ihr bildhübsches Gesicht vor Augen und ihre schmalen Schultern. Diese schienen in seinen Gedanken immer hilflos zu beben vor nackter Schutzbedürftigkeit.
    Würde er sie
ganz
haben dürfen? Jetzt und hier?
    Barnabas war wie betäubt von der Aussicht, diese phantastische Rassefrau für den Rest seines Lebens um sich haben zu dürfen. Nicht genug damit: Gleich in den nächsten Augenblicken würde er sie fest in seine Arme nehmen und ihr nahe sein. Ganz nahe!
    Auf dem Dorfplatz war eine Menge los. Heute Morgen erst war die Schar der jungen Muluglu-Krieger von der Schlacht gegen die Kannibalen zurückgekehrt. Den ganzen Tag über hatten sie geschlafen. Jetzt wirbelten alle Schwarzen aufgeregt umher bei den ersten Vorbereitungen für das Hochzeitsfest.
    Einige der inzwischen ausgeruhten Krieger erzählten vom Kampf mit den Menschenfressern und von den schauderhaften Details ihrer Brutstätte. Sie waren umringt von Kindern und Erwachsenen, die gleichsam erstaunt und begeistert den Erzählungen lauschten. Einige Frauen rupften geköpfte Hühner. Andere buken Brotfladen, legten Gemüse ein und kauten Maniok-Wurzeln, um sie zur Bier-Gärung in einen Bottich spucken zu können.
    Barnabas bückte sich zu einem Gebüsch hin, aus welchem kleine weiße Blüten wuchsen. Er pflückte eine ab und wollte sie sich gerade an die Brust heften, als er von hinten besprungen wurde.
    Voller Schreck ließ er die weiße Blüte fallen. Hinter ihm presste sich etwas Weiches, Schweres gegen seinen Unterkörper. Es bockte in rhythmischen Bewegungen hemmungsloser Begattungsversuche. Zeitgleich ertönte ein schallendes, sehnsuchtsvolles Gebrüll tierischer Zuneigung. Schartige Hufe hieben schmerzhaft gegen seine Unterschenkel. Barnabas, dessen Po ohnehin noch weh tat von der kleinen Wunde, welche ihm die Kannibalen zugefügt hatten, geriet in Panik. Er stürzte vornüber und fiel zu Boden. Da er sich mit weit ausgestreckten Händen abzustützen vermochte, wurde sein Tropenanzug dabei nur leicht beschmutzt. Wie es inzwischen um die Sauberkeit des Stoffes auf seiner Kehrseite bestellt war, wusste er nicht. Er ahnte aber Schlimmes, denn auf seinem Rücken war die versuchte Bespringung in vollem Gange. Entsetzt glaubte er jetzt einen erhärteten Schwengel an seinem Rückgrat zu spüren. Ein widerwärtiger krummer Tierschwengel, der irgendwo Einlass begehrte!
    Es war eine Ziege.
    Genauer gesagt, der schwarze Ziegenbock, der ihn heute Morgen bereits bedrängt hatte. Brünstig und erregt starrten seine Glotzaugen ihn an. In hektischen Stößen versuchte er den Missionar durch den dicken Stoff des Tropenanzugs hindurch zu rammeln. Sein Meckern klang jetzt gellend und voller Schmerz über die unerwiderte Liebe. Das drahtige Büschel des Ziegenbartes raschelte auf dem ledernen Buch der Psalmen, das an Barnabas´ Rücken hing. Das Vieh verunreinigte es vermutlich im selben Moment mit Speichel und Haaren.
    Kein Zweifel: Dieser Bock war scharf auf ihn! Halb verrückt vor Zuneigung und sexueller Erregung ließ er nicht ab von seinen unbeholfenen Stoßbewegungen. Die umstehenden Muluglu-Frauen fingen an, lauthals zu lachen beim Anblick des pummeligen Weißen, der von dem schwarzen Vieh in die Mangel genommen wurde. Verschämt und empört zugleich wehrte sich Barnabas gegen die Zudringlichkeit des Tieres. Er versuchte, sich herumzudrehen und es bei den Hörnern zu packen. Dies versetzte den Bock nur noch mehr in Rage. Denn nun glaubte er in seinem Größenwahn, dass seine Liebe erwidert wurde!
    Endlich zerrten hilfreiche Hände den Ziegenbock weg. Der schrie mit seiner zitternden Meckerstimme, als ginge es um sein Leben. Und siehe da, er hatte Recht damit!
    „Schlachtet das Tier!“ rief ein Muluglu erheitert. „Es wollte sich an unserem Bräutigam vergehen!“
    „Er soll sterben!“ nickte eine ältere Frau mit grimmigem Grinsen. „Wir brauchen ohnehin noch Ziegenfleisch für die Suppe.“
    Der Ziegenbock wurde abgeführt. Er hatte sein Leben verwirkt durch seine dreiste Geilheit und die Anmaßung, sich einem Menschen unsittlich zu

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