Sex Im Busch 1-3 Sammelband
zaghaft an, um dann in einen feurigen Begattungssturm überzugehen.
„Endlich habe ich dich, Muluglai!“ keuchte er über ihr, während sein Schwengel in sie hinein- und hinausfuhr. Sie sah mit großen Augen zu ihm auf und hauchte: „Nimm mich ganz, Barnabas… Ich gehöre zu dir!“
Jetzt knallten seine Beckenstöße wie nasse Wäsche gegen Steine am Fluss. Sie umschlang mit ihren langen Beinen seine Hüfte, um ihm entgegenzukommen. Um jedes Stück seines Fleisches so tief wie möglich in sich zu spüren.
Im Liebesspiel verschmolzen sie ineinander. Ihre schweißüberströmten, heißen Körper erkundeten sich mit Händen, Beinen und Mündern. Ihre Haut rieb aneinander und vibrierte dermaßen vor Erregung, dass sich ihnen alle Körperhärchen aufstellten.
Einen Moment lang erinnerte sich Barnabas mitten in der Bespringung an das geile Gemecker des schwarzen Ziegenbockes und sein unverschämtes Begehren. Beinahe drohte dabei sein Schwengel zu erschlaffen, denn sein Verstand gaukelte ihm ein schauriges Bild vor: Wie der Ziegenbock plötzlich wieder da wäre und sich einmischte in ihren liebestollen Sex! Geifernd und haarig würde das Vieh sich über den Hintern des Missionars hermachen, sein Atem garstig stinkend wie fauliges Gras. Er würde den sabbernden Ziegenbart an seiner nackten Schulter spüren und…
Barnabas zwang sich, die grässliche Vorstellung aus seinem Kopf zu verbannen. Auch Muluglai hatte bemerkt, dass der Rhythmus seines Bockens unregelmäßiger und unsicherer wurde.
„Hör nicht auf!“ schrie sie aufgestachelt und spitz wie eine Nähnadel. „Hör ja nicht auf, Geliebter!“ Ohne Zweifel, als Häuptlingstochter war sie es gewohnt, Anordnungen zu erteilen, an die man sich besser zu halten hatte.
Barnabas rammelte wie besessen. Wolken von Schweißtropfen waberten ständig über den beiden Liebenden. Die Schlafmatte knirschte und ächzte unter den scheuernden Bewegungen ihrer Körper. Muluglai japste und wimmerte unter dem wuchtigen Körper von Barnabas, der diese Begattungen als berüchtigter „Busch-Bock“ erst neulich geübt hatte, unter ganz anderen Umständen…
Beinahe hätten sie ihren Höhepunkt gemeinsam und gleichzeitig erlebt, wenn Barnabas nicht versucht hätte, den seinen zu verzögern. Er presste seinen Sack zwischen den Schenkeln dermaßen zusammen, dass seine Hoden fast zu Spiegeleiern gequetscht wurden und seine Erregung etwas abnahm. Dadurch kam Muluglai als erste. Als sie merkte, dass sie schreien würde, wollte sie ihren Unterarm vors Gesicht halten und zubeißen. Er kam ihr zuvor und bot ihr seinen an, der ungleich robuster und stärker war. Sie biss hinein und kreischte ihre Lust heraus, stark gedämpft durch sein grobes Männerfleisch.
Als ihr Höhepunkt abebbte und sie ermattet in seinen letzten plätschernden Wellen lag, nahte sein eigener Gipfelsturm. Auch er brauchte etwas zum Hineinbeißen, denn sonst hätte er wohl das ganze Buschdorf zusammengeschrien. Auch Muluglai erkannte das, obwohl sie noch ganz mitgenommen war von ihren eigenen Gefühlen. Geistesgegenwärtig bot sie ihm ein Kissen an. Es war aus Leder – ausgerechnet Ziegenleder! – und mit Hühnerfedern gefüllt. Barnabas grub seine Zähne hinein und brüllte seine unbändige Lust in das Kissen. Es klang, wie wenn ein Ochsenfrosch in einem geschlossenen Kochtopf rumorte. Barnabas ergoss seinen Eiersaft vollständig in Muluglai. Sie empfing ihn bereitwillig und spreizte dabei ihre Beine noch weiter, in der Hoffnung, dass der Saft dadurch noch tiefer in sie dringen würde.
Barnabas sank nieder und legte sich neben sie. Leergepumpt und ausgemolken, aber glücklich und unbeschwert.
„Ist dir kalt?“ Besorgt legte Muluglai Barnabas eine Hand auf die Schulter. Sie hatte zierliche und etwas kühle Finger.
Er schüttelte den Kopf. Durch Türe und Fenster, die mit geflochtenem Schilfgras verhangen waren, drang ein milder Lufthauch herein. Das Wetter hatte etwas aufgefrischt, ein Wind wehte. Dies bedeutete im Kongo, dass es nicht mehr extrem heiß, sondern nur noch äußerst warm war, selbst um diese nächtliche Zeit. Der nahe Dschungel war erfüllt vom Rufen der Vögel und von allerlei Geräuschen, deren Ursprung schwer zu deuten war. Wie ein nie enden wollendes, immerwährendes Meeresrauschen. Ein ewiges Rascheln, Zirpen, Grunzen, Fressen und Vögeln.
„Wie kann mir kalt sein, wenn meine Liebe zu dir glüht wie ein Ofen?“ fragte Barnabas voller Liebe und Zärtlichkeit. „Abgesehen davon bin ich aus
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