Sex mit einer Unbekannten!
dunkler.
„Hallo, ich bin Sarah“, sagte ich. „Ist Anna von Falkenberg zu sprechen.“
Das junge hübsche Mädchen sah mich neugierig an.
„Ich bin Anna“, antwortete sie.
„Nein, ich meine Anna von Falkenburg, ein schwarzhaariges, sehr hübsches Mädchen, vielleicht Anfang Zwanzig“, erklärte ich.
„Ich bin Anna von Falkenburg“, erklärte das junge Mädchen. „Wir sind heute Morgen aus dem Urlaub zurückgekehrt.“
„Aber... ich...“, stammelte ich verunsichert. „Ich war vor ein paar Tagen mit einem schwarzhaarigen Mädchen in diesem Haus. Sie hat sich als Anna von Falkenburg vorgestellt.“
Das junge Mädchen sah mich neugierig an, nickte mit dem Kopf und holte ein weißes iPhone 5 hervor. Sie zeigte mir ein Bild, auf dem ich Anna, meine schwarzhaarige Liebhaberin erkannte.
„Ja, das ist sie. Wo ist Anna?“ fragte ich aufgeregt.
„Das ist Sandra Berger, unser ehemaliges Küchenmädchen. Meine Eltern haben sie heute Morgen verhaften lassen, da sie bemerkten, dass Sandra uns seit Jahren bestiehlt.“
„Das kann nicht sein“, stotterte ich.
„Du siehst ehrlich und sympathisch aus“, sagte das junge Mädchen. „Daher solltest du jetzt schnell verschwinden, denn sonst vermuten meine Eltern in dir eine Komplizin und lassen dich auch verhaften.“
Sie schlug mit einem lauten Knall die Haustür vor meiner Nase zu.
Das kommt davon, wenn man als Anhalterin bei einem fremden Menschen mitfährt und einer völlig unbekannten Person vertraut.
Ich habe meine schwarzhaarige, feurige Liebhaberin nie wiedergesehen!
Sie wird wohl im Frauengefängnis eine Haftstrafe absitzen.
Seit diesem Tag wurde ich vorsichtiger, bevor ich mich mit einem fremden Menschen einließ!
5
__________
SEX IM BERUFSVERKEHR!
Hanna kam gerade aus dem Krankenhaus nach Hause. Es war eine lange und anstrengende Nachtschicht gewesen.
Über München ging bereits die Sonne auf, aber sie konnte noch nicht schlafen gehen. Einer inneren Unruhe folgend schaltete sie ihren Computer an, denn sie hatte ein Geheimnis!
Bevor sie sich mich an den Schreibtisch setzte, machte sie sich noch eine Tasse Tee. Ihre Finger zitterten leicht, als sie die Internetseite einer Kontaktbörse für Sexdates öffnete. Sie gab ihr Pseudonym ein und blickte gespannt auf den Postkasten.
Dieser Internetanbieter führt Suchende zusammen, die ausschließlich anonymen Sex wollen. Das Besondere hierbei ist, dass die Personen sich durch identische sexuelle Phantasien finden. Jeder meldet sich in einer speziellen Sparte an und wartet, bis sich ein Gleichgesinnter findet.
Die Leidenschaft von Hanna sind Treffen mit einem völlig Unbekannten in der Öffentlichkeit. Sie braucht den Reiz erwischt oder beobachtet zu werden. Letzte Woche hatte sie ein Date in einer Umkleidekabine von Karstadt. Sie hatten vereinbart, dass Hanna gebückt mit hochgezogenem Rock in der Kabine wartet. Ein völlig unbekannter Mann kam herein, fickte sie im Stehen von Hinten und verschwand wieder anonym.
Die Lieblingssparte von Hanna in dieser Kontaktbörse ist: Sex in der Öffentlichkeit.
Genau das gibt ihr den notwendigen sexuellen Kick!
Sie möchte nicht wissen, wer sie vögelt oder wie der Typ aussieht, sie braucht einen Unbekannten in der Öffentlichkeit.
In ihrem Postfach befanden sich zwölf neue Nachrichten.
Die meisten klangen langweilig, aber eine faszinierte Hanna sofort:
„S-Bahn im Berufsverkehr?“
Sie reagierte verwundert, meinte der Typ das im Ernst?
In der Münchner S-Bahn im Berufsverkehr befinden sich hunderte Menschen! Wie soll hier der Geschlechtsakt vollzogen werden?
Natürlich öffnete sie sofort den Brief!
Der Absender nannte sich > Bahnchef66 <.
Hanna spürte ein Kribbeln zwischen ihren Schenkeln.
Ein Zug im Berufsverkehr ist eindeutig sehr öffentlich!
„Hallo Unbekannte, bevor du weiterliest, schieb eine Hand in deinen Slip. Wenn dich die Idee, mitten im Berufsverkehr in der S-Bahn gefickt zu werden erregt, dann bin ich der Richtige für dich. Antworte mir. Bahnchef66“
Sie brauchte ihren Slip nicht zu berühren!
Er klebte nass an ihren Schamlippen. Die Idee erzeugte eine Menge Feuchtigkeit und Wärme in ihrer Vagina.
Hanna antwortete natürlich sofort. Der unbekannte Mann antwortete kurz darauf.
Beide wollten das Gleiche!
Schließlich vereinbarten sie ein Treffen. Hanna sollte zu einer bestimmten Zeit eine vorher festgelegte S-Bahn besteigen. Er gab ihr auch genaue Anweisungen, welche Kleidung sie zu tragen hatte.
Da keiner wusste,
Weitere Kostenlose Bücher