Sex mit einer Unbekannten!
gleicher Intensität zu erwidern. Ich packte fester zu, ließ meine Hüften kreisen und variierte das Tempo. Langsam zog ich mich bis zu ihrer Pforte zurück, nur um erneut zuzustoßen.
Wie zwei große Tiere, die sich donnernd paarten, klatschten unsere Körper auf dem Himmelbett aufeinander.
Kurz darauf kam ich!
Ich pumpte mein Sperma mit gewaltigen Schüben in das Kondom. Kalea begann am gesamten Körper zu zittern, verdrehte die Augen und schrie einen weiteren Orgasmus heraus.
Wir hatten gleichzeitig unseren Höhepunkt und versanken in einem Meer aus Lichtern, Sternen und Feuerwerk.
Nach einer kurzen Erholungsphase richtete sie sich auf.
„Bleib noch liegen“, sagte sie leise, auch etwas traurig wirkend.
Sie stand auf, holte ihre Kleidung und zog sich komplett an. Wenig später hauchte sie mir einen Kuss zu, drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer. Ich lag noch lange in dem Himmelbett.
Eigentlich sollte dieses anonyme Erlebnis an dieser Stelle enden.
Kein weiterer Kontakt, keine Namen! Dies waren die Regeln der Internetplattform.
Aber es sollte anders kommen!
Am darauffolgenden Samstag saß ich mit meiner Frau im Garten und genoss die warme Sonne. Wir tranken unter einem Schirm Kaffee und unterhielten uns.
Wenig später kam unsere Tochter mit ihrer besten Freundin.
„Dürfen wir kurz in den Pool springen?“ fragte sie uns.
„Natürlich, Schatz“, antwortete meine Frau.
Die beiden Mädchen verschwanden im Haus und kamen wenig später in ihren Bikinis zurück.
Fast wäre mir meine Kaffeetasse aus der Hand gefallen!
Die beste Freundin meiner Tochter hatte neben ihrem Bauchnabel eine ungewöhnliche Tätowierung. Es war ein kleiner Skorpion, der zwischen Sternen und Blumen eingebettet war. Ich wusste, dass die gezeichneten Blumen direkt in ihre kurze Schambehaarung übergingen.
Die beste Freundin meiner Tochter war niemand anders als Kalea, die unbekannte Frau aus dem Internet.
„Mutti“, rief meine Tochter, „wenn du Rückenverspannungen hast, dann sag es Carmen. Sie macht gerade eine Ausbildung als Masseuse.“
Jetzt fiel mir wirklich die Kaffeetasse aus der Hand.
Carmen sah mich nachdenklich und prüfend an.
Ob sie mich auch erkannt hatte?
2
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DIE WEISSE FRAU!
Endlich Ferien!
Meine Eltern waren draußen vor dem Haus und beluden den Wagen. Meine jüngere Schwester Lisa wuselte durch das Haus und suchte ihre Sachen zusammen. Ich hatte dieses notwendige Übel bereits erledigt: Koffer auf, Zeug aus dem Schrank genommen, rein in den Koffer, Zahnbürste dazu und fertig!
Jungs sind in solchen Sachen deutlich pragmatischer veranlagt, als Mädchen. Außerdem wussten wir, dass unsere Mutter die Koffer ohnehin kontrollieren und neu packen würde. Folglich war es nicht so wichtig was wir hinein getan haben, wichtig war nur dass wir es getan hatten, weil es sonst nur Ärger gegeben hätte.
Ach übrigens, mein Name ist David. Ich war damals 18 Jahre alt, ein Meter fünfundachtzig groß, schlank, ein wenig schlaksig mit schulterlangen braunen Haaren und grünen Augen.
Dieses Jahr hatten meine Eltern beschlossen einen Wanderurlaub in Österreich zu buchen. Nicht gerade der Traum eines jungen Mannes, aber ich konnte meinen Eltern den Wunsch nach einem gemeinsamen Urlaub nicht abschlagen, da ich auf einen finanziellen Zuschuss zu meinem ersten Auto hoffte. So hatten sie vierzehn Tage im österreichischen Burgenland gebucht. Das Hotel machte wieder einiges von meiner befürchteten Langeweile weg. Wir übernachteten im Hotelbetrieb von Burg Bernstein, die hoch über dem Tauchental lag.
Die Fahrt von München zu unserem Zielort schien ewig zu dauern.
Aber schließlich war es geschafft und wir erreichten den Parkplatz vor Burg Bernstein. Wir wurden an der Rezeption vom Hoteleigentümer, Alexander von Almásy, sehr freundlich begrüßt.
Die ersten Tage verbrachten wir mit Ausflügen, Wanderungen und Besichtigungen. Am vierten Urlaubstag beschloss ich, allein eine Fahrradtour zu unternehmen. Meine Eltern waren einverstanden und fuhren mit meiner Schwester zum Baden in ein Freibad.
Ich lieh mir vom Hotel ein neuwertiges Mountainbike und radelte los.
Da die Sonne schon drückte, nahm ich bevorzugt schattige Waldwege. Kurz vor Mittag zogen dichte Wolken auf. Eine halbe Stunde später setzte ein deftiger Regenschauer ein.
Ich suchte unter Bäumen Schutz. Das klappte anfangs, doch der Regen wurde stärker! Also stieg ich wieder auf mein Fahrrad und trat in die Pedale in der Hoffnung,
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