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Sex oder Lüge

Sex oder Lüge

Titel: Sex oder Lüge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes Heitmann Alison Kent
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weiter, obwohl er sich brennend danach sehnte. Er wollte erst ein Zeichen von ihr bekommen, dass sie wirklich dazu bereit war.
    Ein leises, geflüstertes „Bitte“ von ihr reichte, und er wagte sich höher vor – bis er sie zwischen den Schenkeln berührte und spürte, wie erregt, feucht und heiß sie war.
    Mit einem Finger begann er sie zu reizen, massierte sie, umspielte abwechselnd hart und sanft ihre Klitoris. Miranda zuckte zusammen und stieß die Luft dicht an seinen geöffneten Lippen aus.
    „Gefällt es dir?“
    „Großartig“, erwiderte sie keuchend. „Kannst du …“
    „Dich zum Höhepunkt bringen?“
    „Ja. Oh ja, bitte.“ Ihre Stimme klang jetzt tief und kehlig, ihre Worte waren eher Befehl als Bitte.
    Lächelnd drückte er die Lippen wieder auf ihren Mund. Vor Lust konnte er sich kaum noch beherrschen, doch als er etwas von ihr abrückte, zog sie ihn wieder eng an sich.
    „Deine … Strumpfhose.“
    „Die muss weg.“
    Eine Frau, die genau wusste, was sie wollte – das liebte er. Er wusste aber auch, was er jetzt wollte: Er ertastete den Saum zwischen ihren Schenkeln und riss die Seidenstrumpfhose entzwei. Den schmalen String darunter schob er zur Seite.
    Vor Lust keuchte sie auf, als er sie ganz ungehindert berührte. Mit den Lippen strich er an ihrem Hals entlang zum Nacken, während seine Berührungen zwischen ihren Schenkeln immer intimer wurden. Zuerst spielerisch, dann immer leidenschaftlicher streichelte er sie, und jede Liebkosung beantwortete sie mit einem verlangenden Stöhnen.
    Schon bald hatte er das Gefühl, sie könne es nicht mehr aushalten, also drang er mit einem Finger in sie ein, während er mit dem Daumen ihre Klitoris härter und härter massierte.
    Miranda lehnte den Kopf an seine Brust, schloss die Augen und umklammerte seine Schultern so hart, dass es beinah wehtat. Sie drängte die Hüften seinen Fingern entgegen, bewegte sich rhythmisch vor und zurück, nahm ihn tiefer in sich auf.
    Leidenschaftlich strich er mit der Zunge über ihre Schulter, dann zurück zu ihrem Hals und schließlich hinunter zum Ansatz ihrer Brüste. Mit der freien Hand schob er ihr Kleid beiseite, um an einer ihrer erregten Brustknospen zu saugen, während er unablässig fortfuhr, sie zwischen den Schenkeln zu streicheln.
    An ihrem Zittern spürte er, wie dicht sie vor dem Höhepunkt stand. Immer schneller streichelte er sie, übte mehr Druck aus, massierte, rieb, reizte sie. Er konnte spüren, wie ihre Erregung stieg, wie sie immer feuchter und heißer wurde.
    Miranda stöhnte und keuchte im Rhythmus seiner Bewegungen. Sie zitterte am ganzen Körper, und dann erstarrte sie einen Moment.
    Laut und ungehemmt schrie sie auf, als ihre angespannte Lust sich im Höhepunkt entlud. Er spürte, wie sie sich anspannte, sah die Emotionen in ihrem Gesicht und kostete jeden Moment aus. Es war wunderbar, einer Frau diese Gefühle zu bereiten und einen so intimen Augenblick mit ihr zu teilen.
    Schließlich kehrte sie zitternd in die Wirklichkeit zurück, legte die Hände auf seine Oberarme und senkte errötend den Kopf. „Ich … ich kann nicht glauben …“
    „Tu es.“ Es sollte ihr nicht peinlich sein, so ungehemmt mit ihm zusammen gewesen sein. Bleiben sollte die Erinnerung an diesen wunderschönen Moment und nicht die Verlegenheit.
    „Aber … du hast nicht …“
    Lächelnd beugte er sich dicht zu ihrem Ohr. „Wenn du an diesem Zustand etwas ändern willst, habe ich nichts dagegen.“

3. KAPITEL
    Zehn Minuten später schlichen sich Miranda und Caleb in die Hotelküche, um nach übrig gebliebenem Essen zu suchen.
    Ihr Liebesspiel hatten sie leider abbrechen müssen, weil keiner von ihnen ein Kondom bei sich gehabt hatte.
    Miranda musste lächeln, weil Caleb so unvorbereitet war. Dass sie selbst für solche Situationen nicht gerüstet war, war zwar betrüblich, aber sie hatte auch nie damit gerechnet, hier einen Partner für eine heiße Nacht zu finden. In gewisser Weise hatte sie sich damit abgefunden, ihre Sinnlichkeit auf der Bühne auszuleben.
    Aber ein umwerfender, sexy Mann wie Caleb? Ohne Kondom? Lächelnd blickte sie sich nach ihm um.
    „Lachst du über mich oder mit mir?“ Er sah, wie sie Earnesto, dem Küchenangestellten, ein Zeichen gab, er solle sie nicht beim Chefkoch verraten, weil sie hier in Gesellschaft auf nächtliche Nahrungssuche ging.
    „Ich lache überhaupt nicht.“ Doch sie war aufgeregt wie ein Kind im Vergnügungspark. „Ich kann’s lediglich nicht abwarten, den

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