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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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sich anfühlte.
    Dann endlich erschien der Mann, auf den ich gewartet hatte. Mit einem kleinen Feldstecher bewaffnet, schritt er über den Schotterstrand. Er hatte uns beobachtet. Vielleicht sogar schon die ganze Zeit.
    Sein Gang war der eines Menschen, der sich nicht sicher war, wie er sich verhalten sollte. Nervös. Ängstlich. Unsicher.
    Ich legte die Sonnenbrille ab, setzte mein triumphierendstes Lächeln auf und sah ihn provozierend an. Die anderen Schatten zogen sich vor ihm zurück. Ich achtete nicht auf sie. Konzentrierte mich nur auf das Vor und Zurück von Marcs Jungschwanz.
    Marc gab alles. Sein Gesicht verzerrte sich. Schweißtropfen perlten von seiner Stirn.
    Ich gehörte ganz ihm und vergewisserte mich, dass uns der Mann mit dem Fernglas beobachtete. Und dann ließ ich den vaginalen Orgasmus zu. Ich schrie. Noch lauter als vorher. Die Schockwelle des Höhepunkts erfasste mich wie Eiswasser. Ich spürte das Zittern in den Zehen und unter der Kopfhaut. Es raubte mir den Atem.
    »Ja«, knurrte Marc erstickt und presste die Zähne zusammen. Sein Penis fuhr ein letztes Mal die volle Länge in mich ein und verharrte dort. Sein Rücken war gespannt wie eine Stahlfeder. Jeder Muskel seiner starken Arme trat hervor. Und sein Unterleib drückte gegen mich wie ein Schraubstock. Mein Orgasmus hielt noch immer an.
    Marc explodierte. Er spritzte nicht einfach ab, sondern schleuderte sieben, acht Mal sein Sperma in mich.
    »Gott, hab Erbarmen!« Marcs Arme entspannten sich. »Du fickst so verdammt geil!«
    Sein Atem klang wie ein Keuchen. Seine Worte drangen tief aus den Stimmbändern, so tief, dass sie dort fast keinen Platz mehr fanden.
    Ich sah dem Mann mit dem Feldstecher in die Augen. Pure Lust loderte in ihnen. Seine Hose wölbte sich im Schritt verdächtig nach vorn. Ich hatte gewusst, dass ihm das gefiel. Schließlich kannte ich meinen quengelnden Quentin.
    Marc stützte sich seitlich ab.
    »Was ist?« Er fand nur langsam den Atem zurück.
    »Wir werden beobachtet.« Ich ließ Quentin nicht aus den Augen.
    Marc sah auf. Quentin starrte ihn mit offenem Mund an. Betrachtete ungläubig Marcs halbsteifen Jungschwanz – die milchigen Samentropfen, die sich von der Spitze lösten. Ihre Blicke kreuzten sich.
    »Na, du perverser Spanner!?« Marc schnellte hoch.
    Quentin lief in Richtung Ufer davon.
    »Komm zurück, du perverse Sau!«, rief Marc ihm nach. Sein Halbsteifer schwang hin und her.
    »Lass gut sein, Marc.« Ich gluckste und griff nach dem Kuvert, das Quentin fallen gelassen hatte. Ich blätterte die Scheine kurz durch. Tausendachthundert Dollar. Doppelter Tribut.
    »Wer war der Kerl?« Marc drehte sich zu mir um. Sein Blick fiel auf das Geld. »Das müssen zwei Riesen sein«, flüsterte er.
    »Fast. Nicht schlecht, oder? Nur dafür, sich beim Ficken beobachten zu lassen ...« Ich zählte sechshundert runter und reichte sie ihm auf Bodenhöhe. »Dein Anteil.«
    »Mein Anteil?« Er wollte danach greifen.
    »Ich hätte einen Vorschlag, wie du das Geld anlegen könntest, Tiger.«
    »Wie?«
    »Schreib dich wieder in der Flugschule ein.«
    »Nein!« Er zuckte vor meiner Hand zurück, als wäre sie eine Klapperschlange. »Behalt das verdammte Geld.«
    »Ich heb’s für dich auf. Für den Tag, an dem du es dir anders überlegst.«
    »Das wird niemals passieren, Denise. Und ich versteh nicht, warum du immer wieder damit anfängst.«
    Ich seufzte und packte das Kuvert samt Inhalt in meine Tasche. Es musste niemand sehen, was wir da hatten. Anschließend griff ich nach Marcs halb schlaffem Schwanz und knetete ihn.
    »Ja!« Marc lächelte gierig. Er kniete vor mir. »Du bist so geil! Aber so schnell kann ich nicht wieder.«
    Das machte nichts. Quentin hatte für volle drei Stunden bezahlt. Also sollte er auch drei Stunden lang eine Show geboten bekommen. Wahrscheinlich hockte er irgendwo zwischen den Büschen, starrte konzentriert durch sein Fernglas und ließ seine geschlossene Faust auf seinem besten Stück auf und niederfahren.
    Ich drückte Marc auf die Decke und legte mich zwischen seinen Schenkeln auf den Bauch. Verspielt winkelte ich die Beine an und ließ die Fersen abwechselnd auf meine Pobacken klatschen. »Lass mich nur machen, Tiger!«, schnurrte ich und lutschte seinen kleinen Jungen wieder stramm. Reste seines Samens drangen in meinen Mund.
    Schritte.
    »Ihr seid ja eine heiße Nummer. Kann ich mitmachen?« Ein Typ Mitte fünfzig mit »Clark Gable«-Bärtchen schlenderte heran. Marc setzte an zu

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