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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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protestieren.
    »Vielleicht das nächste Mal«, sagte ich mit einem Lächeln und leckte weiter an Marcs Penis, der sich zwischen meinen Fingern in ein Prachtstück verwandelte. Ich sagte das mit einem Lächeln, obwohl sonnenklar war, dass es kein nächstes Mal geben würde. Nicht hier. Nicht für den Mittfünfziger – »Clark Gable«-Bärtchen hin oder her.
    Es war übrigens derselbe Strand, an dem Mel in jenem Sommer Herbie beim Fremdgehen erwischen sollte, als er von einer Frau in Lederhighheels in Sachen BDSM »erzogen« wurde. Von da an war sie nie mehr dieselbe.

Los, Boy’s! - November 2006
    Die »Süßes-oder-Saures«-Tour durch die Nachbarschaft zu Halloween hatte meinem Sohn eine Menge neuer Freunde beschert – denn welche Mom außer mir fand schon Bellatrix Lestrange cool? Bellatrix war nicht missverstanden – sie war wirklich abgrundtief böse. Und durchgeknallt. Und auf jeden Fall viel, viel cooler als der edle Harry, der brave Ron und die vorlaute Hermine zusammen ...
    ***
    Zwei Wochen später, zehn Tage vor Thanksgiving, fuhr ich mit dem Wagen nach Astoria, um einer Verabredung mit Reverend O’Malley nachzukommen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass an allen Eingangstüren der Häuser herbstliche Dekorationen hingen.
    Beim guten Reverend stand diesmal nicht die übliche »Beichte« auf dem Programm, sondern etwas viel Größeres. Er hatte etwas von einer vorgezogenen Erntedankmesse am Strand erzählt, aber mit dem, was ich sehen sollte, hatte ich nicht gerechnet.
    Die engen Straßen im Zentrum der Stadt waren vollgeparkt. Die Autokennzeichen ließen vermuten, dass ganz Oregon und Washington hierher gepilgert waren. Auch einige Wagen aus Nordkalifornien befanden sich inmitten der Blechlawine.
    Am Hügel, oberhalb des Sandstrands, hatten sie ein fünf Meter hohes Kreuz errichtet. Dorthin wälzten sich in einer endlosen Prozession die Menschenmassen den Pfad hinauf.
    Ich blieb auf einem Feldweg stehen und betrachtete das Treiben. Der raue Novemberwind blies mir salzige Meeresluft ins Gesicht. Der guten Laune derjenigen, die sich um das Kreuz versammelten, taten die frischen Temperaturen jedoch keinen Abbruch.
    Mit meinen High Heels konnte ich unmöglich an der Prozession teilnehmen. Keine zehn Meter hätte ich es auf dem unwegsamen Pfad geschafft. Doch das musste ich gar nicht. Mein Reverend O’Malley kam mir breit grinsend aus der Menschenmenge entgegen.
    »Hast du leicht hergefunden?« Er küsste mich auf die Wange.
    »Die göttlichen Zeichen waren nicht zu übersehen«, scherzte ich und folgte ihm zu seinem Wagen. »Und was haben wir heute genau vor?«
    »Ich möchte dich ein paar Freunden vorstellen.«
    Ich war gespannt. Wir fuhren zwischen den Hunderten parkender Autos in den Ort zurück, vorbei am Rathaus, zu einer netten kleinen Pension mit geräumigen Zimmern ein paar Straßen weiter. Ich kannte die Pension. Ich war mit Ron einige Male hier gewesen. Hier servierten sie die besten Pancakes der ganzen Welt.
    Reverend O’Malley erledigte mit mir die Formalitäten. Seine »Freunde« wollten ohne Gummi in mir abspritzen. Und sie bezahlten das Doppelte. Meine Diskretion war ihnen den Preis wert. Ich verlangte fünftausend Dollar. Dafür, dass ich den Mund darüber hielt, was in dieser Nacht passieren würde.
    Im ersten Stock betraten wir einen abgedunkelten Raum, in dem vier Männer auf uns warteten. Anfangs konnte ich nur ihre Schatten erkennen.
    Anerkennende Pfiffe schrillten durch das Zimmer.
    »Habe ich euch zu viel versprochen?!« Reverend O’Malley grinste selbstzufrieden. »Das ist unsere neue Pfarrhaushälterin – auf Probe!«
    »Eine geile Pfarrhaushälterin habt ihr da in der ›Mother Therese‹«, schwärmte jemand.
    »Ja, die Wege des Herrn sind unergründlich«, kam es aus einer anderen Ecke.
    »Gepriesen sei der Herr!«
    »Sechsamkeit liebt Sexsamkeit. Halleluja!!!« Es folgte ein dreckiges Lachen.
    Was war das hier? Das Absolvententreffen einer Theologen-Verbindung?
    Der Älteste, ich schätzte ihn auf Anfang bis Mitte sechzig, streifte meinen Herbstmantel herunter. Darunter trug ich nichts bis auf einen hauchdünnen Slip Ouvert und halterlose Strümpfe. Meine Brüste schwangen frei. Er knetete sie.
    »Das sind Grapefruits«, lobte er. »Los, Boys!«
    Erst jetzt erkannte ich, dass alle bis auf Reverend O’Malley nackt waren. Die meisten hatten bereits eine Hand um ihre stark erigierten Schwänze gelegt.
    »Knie nieder und empfange die Kommunion!«
    Meine Knie hatten kaum den

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