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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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grinste lüstern. »Jungs, wäret ihr so freundlich?«
    Die Männer hielten mich wieder fest. Reverend O’Malley streichelte mit der Spitze seines schlaffen Schwanzes meine dreimal gefickte Spalte. Ich hätte liebend gern meine Hände benutzt, ihn wieder aufzurichten, doch der eiserne Griff der Männer hielt mich zurück.
    Mein guter Reverend ließ seine geschlossene Faust vor- und zurückgleiten, bis er hart genug war, in mich einzudringen. Meine glitschige Möse flutschte. Das meiste an Samen quoll heraus und tropfte auf das Bettlaken.
    »Ja, fick sie«, feuerte der Alte meinen Reverend an. »Fick sie! Fick sie!«, stimmten die anderen mit ein. Ich genoss seine Stöße. Gab mich ihnen voll und ganz hin. Mein Reverend war die Belohnung nach den Erniedrigungen der anderen. Ich fühlte mich frei. Ausgeglichen. Gut.
    Und ich tat alles, um ebenfalls zu kommen. Ich wollte es.
    Im Gesicht meines Reverends arbeitete es. Ich kannte diesen Blick. Es fehlte nicht mehr viel und er würde abspritzen. Sein Unterleib klatschte gegen mich. Hart. Kräftig. Ich spannte den Beckenboden an. Meine Schamlippen umklammerten seinen Schaft. Saugten an ihm. Küssten ihn. Er stieß einen Schrei aus. Und noch einen. Schwall für Schwall konnte ich sein Sperma in mich pumpen spüren. Ich wollte mich nicht zurückhalten. Und das tat ich auch nicht. Ein befreites »Ja« löste sich von meinen Lippen und mein Becken zuckte unkontrolliert. Ich wand mich in meinen menschlichen Fesseln. »Ja! Ja! Ja!«
    »Eine geile Hure!«, flüsterte Reverend O’Malley wie von Sinnen.
    »Ja!«, grinste der Alte. »Los! Zweite Runde, Boys!«
    ***
    Am nächsten Morgen betrat ich auf wackeligen Knien die große Kirche in Astoria. Fünf Männer hatten mehrmals in mir abgespritzt. Ohne Gummi. Irgendwann würde ich in der Hölle schmoren, wenn ich diesen Weg weiter beschritt.
    Die vordersten Reihen waren bis zum letzten Platz mit Gläubigen besetzt und ein unversiegbarer Strom an Menschen folgte mir zur Tür herein. Ich seufzte und setzte mich auf eine der hinteren Sitzbänke.
    14. November, 2006 – ein Tag, von dem ich hoffte, dass er schnell vorüber ging. Ich wollte nicht denken. Wollte mich nicht erinnern. Aber ich hätte gern eine Kerze angezündet.
    Ich nahm die Sonnenbrille nicht ab, damit niemand die Tränen in meinen Augen sah. Unter meinem grauen Mantel fühlte ich mich nackt. Das war ich auch. Bis auf Strümpfe und High Heels trug ich nichts am Körper. Mir war kalt.
    Ich betete nicht oft. Eigentlich nie. Aber für meinen kleinen Sohn wollte ich beten. Er hatte es nicht verdient, dass sich seine Mutter umbrachte – auch wenn wir das verdammte Geld noch so dringend brauchten.
    Ich kämpfte vergeblich gegen die Tränen an. Wenn ich mir nichts holte bei diesem Job, dann erwischte mich eben die Finanzbehörde. So oder so, ich war verloren. Die Erlösung, die Ausgeglichenheit, die ich in den Armen von Reverend O’Malleys Freunden erfahren hatte, war mit der Morgendämmerung verschwunden.
    »Vater unser, der du bist im Himmel. Vergib uns unsere Schuld ...« Ich flüsterte.
    »Es kann euch nichts geschehen, denn Gott ist bei euch!«, ertönte es vom Altar. Ich sah hoch. Konnte es sein?
    Im Priestergewand stand dort der Alte, der mir die Beine gespreizt und mich mit seinem Riesengerät durchgevögelt hatte. Reverend O’Malley, der junge Mann und die beiden Mittfünfziger umringten ihn mit gefalteten Händen.
    »Entschuldigen Sie«, tuschelte ich. »Wer ist das da vorn?«
    Ich erntete einen entrüsteten Blick. »Das ist unser Bischof.«
    » Das ist der Bischof?«
    »Wollen Sie etwa sagen, Sie kennen unseren Erzbischof nicht?«
    Kennen? Ich kannte ihn besser, als mir jemals lieb sein konnte. Los, Boys – zweite Runde! Ich kannte ihn wahrscheinlich besser, als jedem in dieser Kirche lieb war. Reverend O’Malley, du Schlingel! Ich betrachtete das fromme Gesicht meines Reverends – offenbar spielte es seit letzter Nacht keine Rolle mehr, dass sein Bischof von meiner Existenz wusste.
    Ich blickte konzentriert nach vorn. Alle fünf waren sie da in Amt und Würden. Der Diakon, der Generalvikar, der Moderator der Kurie, der Erzbischof und mein braver Reverend O’Malley.
    Ich arme, kleine Sünderin stand auf. An diesem Ort würde ich keine Erlösung finden. Nicht innerhalb dieser Mauern. Mein Sohn brauchte mich. Es war Zeit nach Hause zu gehen. Ich verließ die Kirche und hoffte, diesen verdammten 14. November bald hinter mich gebracht zu haben. Für immer.
    ***
    Die

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