SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Ich mache Ihnen einen Kaffee. Und dann rufen wir die Polizei.«
Ich nickte erschöpft und sah Lorie in die Augen. Sie war wunderschön. Ich nahm sie an die Hand und küsste sie.
***
»Ich war vorher noch nie mit einer Frau im Bett«, behauptete Lorie. »Ich hasse dich.«
»Lügnerin«, lachte ich und ließ meine Zunge mit ihrer spielen.
»Ich hasse dich trotzdem«, protestierte sie schwach. Ihr Körper sagte jedoch etwas anderes. In ihren Augen stritten Reue und Begierde um die Oberhand. »Gott, was tue ich hier? Wir sind Rivalinnen. Ich sollte dich hassen. Ich liebe den Mann, mit dem du vögelst.«
Nach der versprochenen Tasse Kaffee hatte eines zum anderen geführt, bis wir nicht mehr die Finger voneinander hatten lassen können und zu ihrer Wohnung gefahren waren. Nach einer gemeinsamen Dusche – einer sehr heißen Dusche – landeten wir im Bett. Das war auch mir noch nie passiert. Nicht mit einer mir vorher unbekannten Frau.
Ich strich über ihren Bauch und küsste ihre niedlichen, runden Brüste. Ihre Nippel erinnerten mich an überreife Walderdbeeren auf Kirschcreme-Eis. Sie wand sich zuckend, während ich mich langsam mit Lippen und Zunge zu ihrem Nabel vorarbeitete.
»Das kitzelt«, kicherte sie. Ihre Haut und ihre Muskeln fühlten sich unglaublich weich und zart an. Nicht so fest und sehnig wie bei mir. Das war der Nachteil, wenn man dreimal die Woche trainierte. Man büßte unweigerlich an Sanftheit ein. Dafür sah man fantastisch aus. Lorie musste sich jedoch nicht beklagen. Den täglichen Bürojob merkte man ihr fast nicht an.
Meine Zunge schlängelte sich bis zum dunkelblonden Ansatz ihrer Scham hinunter. Eine hübsche Farbe, entschied ich. Hübscher als das unnatürliche Wasserstoffblond ihrer Haare. Hübscher als das Rabenschwarz, das ich für meine Rolle gewählt hatte.
Lorie stöhnte. Meine Zungenspitze flirtete mit ihren Schamlippen. Sie waren intimgepierct. Eigentlich mochte ich das nicht, aber zu Lorie passte es.
Ich ließ mir Zeit, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln. Sie schmeckte vollmundig wie Nektar. Die inneren Schamlippen wirkten so zart – wie die Flügel eines Schmetterlings. Trotz der glatten, kalten Piercings, die sie brutal in Ketten legten.
»Ich hasse dich! Hörst du?« Lories Finger vergruben sich in meinen schwarzen Haarsträhnen. Sie hechelte. Wild schlang sie die Beine um meinen Kopf. Bäumte sich auf. Schrie. Ihre Arme trommelten auf das Bettlaken ein.
»Ich hasse dich«, murmelte sie schließlich und wischte sich die Schweißtröpfchen von der Stirn. Der Orgasmus glühte in ihren Augen nach. Ihre Atemzüge beruhigten sich langsam.
Ich schmiegte mich an sie und spielte mit ihren Kirschcreme-Brüsten. Ich liebte Lorie. Ich liebte sie dafür, dass sie Marc liebte.
»Also ...«, begann ich, »wie bringen wir Marc dazu, sich wieder in eine Cessna zu setzen?«
»Mit der Wahrheit?«
Wahrheit? Welcher Wahrheit? Lories Brustwarzen richteten sich wieder auf. Ich holte mein Babyöl-Fläschchen aus meiner Handtasche und ließ seinen Inhalt großzügig auf ihren Körper träufeln. Diesen Trick hatte mir ein Kunde gezeigt. Großflächig verteilte ich alles auf ihrer Haut. Sie wand sich.
»Mit der Wahrheit kommen wir nicht weit.« Je mehr ich damit anfing, desto mehr zog sich Marc zurück. Ich hatte es so oft probiert. Wenn sie ein Remake von »Top Gun« drehten, konnte ich für den Part von Kelly McGillis vorsprechen.
Lorie genoss meine Finger auf ihrem Körper. Sie schnurrte wie ein Kätzchen. Ihre Haut glänzte sündig nass.
»Mit den sechshundert Dollar können wir gerade mal die Prüfungstaxe für den Berufspilotenschein bezahlen. Das eine Lehrbuch für den Instrumentenflugschein, das er sich schon so lange wünscht ... die eine oder andere Sectional.«
»Sectional?«
»Sectionals sind Flugkarten, die alle sechs Monate erneuert werden.«
»Damit steigt er aber noch immer nicht in ein Cockpit!«
»Nein, wahrscheinlich nicht.« Lorie schloss die Augen. Vertrauensvoll gab sie sich mir hin. Ich erforschte ihre weichen Brüste. Die überreifen Walderdbeer-Nippel. Ihre nassen Schamlippen. Die zum Bersten erregte Klitoris.
»Also, wie bringen wir ihn in eine Maschine? Wir könnten ihn auf einen Rundflug einladen. Rüber zum Mount Hood ...« Nein, er würde in kein Flugzeug steigen. Ich hatte ihn gesehen auf dem Flug nach Chicago. Er war käseweiß im Gesicht geworden.
»Oder ... ja, das könnte funktionieren.« Lorie lächelte triumphierend und stöhnte. »In
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