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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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der Schule haben wir einen Trainingssimulator als Teil der Instrumentenflugausbildung ... Ich müsste nur Mr Owens, meinen Boss, bitten, dass er Marc eine Nachricht schreibt ...« Ihr Stöhnen verschluckte fast ihre Worte. »So was wie: dass er sich für einige Schupperstunden im Simulator qualifiziert hätte wegen vergangener hervorragender Leistungen.«
    »Ist das nicht zu plump?« Ich goss das Babyöl über meine Brüste und schmiegte mich an sie. Unsere Körper flutschten. Unsere Brustspitzen berührten sich.
    Ihre Hände fanden meine Spalte. Streichelten mich. Ich seufzte unterdrückt.
    »Hast du eine bessere Idee?«
    Nein, hatte ich nicht. Einen Versuch war es wert. Aber natürlich half das alles nichts, wenn Marc nicht aus tiefstem Herzen fliegen wollte.
    »Glaubst du, dass er dann wieder mit dem Fliegen anfängt?« Ich tauchte mit meiner Zunge in ihre Spalte ein. Tief und fest.
    »Ja«, flüsterte sie mit einem Lächeln und stöhnte ihren Orgasmus laut heraus. »Wenn er ... mal im Simulator ... sitzt ... Ganz ... sicher!«
    Das war endlich einmal eine Sache, für die es wert war zu lügen ...
    ***
    Einige Wochen danach rief Marc an. Er klang sehr aufgeregt wegen der Simulatorstunden, die er »gewonnen« hatte. Und ich hatte den Eindruck, dass er zumindest darüber nachdachte, das Training zu absolvieren.
    »Du hast aber nichts damit zu tun, oder Denise?«
    »Mit deinen Simulatorflugstunden? Schatz, ich weiß nicht einmal, was ein Simulator ist. Aber ich gebe dir ein Versprechen ab«, ich unterdrückte erfolgreich ein Schluchzen, »wenn du mich brauchst, werde ich immer für dich da sein. Immer.«
    Und das war keine Lüge.
    »Ich liebe dich, Denise.«
    Ich legte auf, bevor ich etwas Unbedachtes darauf erwidern konnte.
    ***
    Nachdem ich bis spät an jenem Abend, an dem wir unseren machiavellistischen Masterplan ausgeheckt hatten, bei Lorie gewesen war – noch immer glaubte ich, Lories samtige, nach Babyöl duftende Haut auf meiner zu spüren – erwachte ich in meinem Bett. Es war drei Uhr morgens. Ein Geräusch. Und da wieder! Jetzt passierte es also! Ich hatte immer damit gerechnet, dass irgendein Freak mir nach Hause folgte. Oder schlimmer. Arnaud. Vielleicht war er hier, um sein Werk vom Nachmittag zu vollenden. Noch immer schmerzte mich das Brennen der Ohrfeige auf meiner Wange. Jetzt bezahlte ich den Preis dafür, eine alleinstehende Frau zu sein.
    Ich wagte es nicht, das Licht anzumachen. Stattdessen griff ich verschlafen nach der Neun Millimeter unter dem Kopfkissen und schwang meine langen Beine aus dem Bett. Blind tastete ich auf dem Nachttisch nach meinem Handy und drückte den Einschaltknopf. Es dauerte zehn quälend lange Sekunden, bis sich das Display erhellte.
    »Jetzt mach schon!« Warum hatte ich das Mistding überhaupt ausgeschaltet?
    Ich hörte wieder ein helles Klirren. Ganz leise. Als wäre ein kleiner Schraubenzieher zu Boden gefallen.
    »Mach schon«, quetschte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Meine Hand verkrampfte sich um den Griff der Pistole.
    Auf meinem Handy leuchtete endlich die Pincodeeingabe auf. »PIN-Code:«
    9-1-1.
    »Falscher Pin«
    9-1-1.
    »Falscher Pin«
    »Himmel!« Ich fluchte unterdrückt. Ich wollte ja gar nicht den Pin eingeben. Angeblich konnten die heutigen Mobiltelefone ...
    Das Scheppern von Metall hallte durch den Flur. Das Handy schlitterte mir aus der Hand. Unter das Bett. Meine Finger suchten im Dunklen nach dem verdammten Ding.
    Scheiß aufs Handy , hätte mein Mann gesagt.
    Ich zog den Schlitten der Glock zurück und lud die 9x19 Vollmantelpatrone in die Abzugskammer. Es hieß, dass bei einem Einbruch der Griff zur Waffe sinnlos bis gefährlich war – gefährlich für den Hauseigentümer. Er wurde in neun von zehn Fällen vom Einbrecher überwältigt, entwaffnet und mit seiner eigenen Waffe bedroht. Mal sehen, ob diese Statistik auf mich zutraf.
    Auf Zehenspitzen schlich ich durch den Flur. Das Herz trommelte gegen meine Rippen. Schützend hielt ich die Pistole vor mich, den Lauf gegen die Decke gerichtet. Ich biss mir nervös auf die Oberlippe. Ich musste zurück zu meinem Handy. Mein Arbeitshandy hatte ich im Wagen liegen lassen. In der Garage. Das Geräusch kam ebenfalls von da. Sie hatten es also auf das Auto abgesehen. Den klapprigen alten Ford? Oder auf Rons Maschine. Die Harley ...
    Wie hatten sie es geschafft, den Alarm zu umgehen? Dann wiederum – das Haus war keine uneinnehmbare Festung.
    In der Garage brannte Licht. Was für

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