SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
verchromten Auspufftopf der Maschine.
»Du hast so süß ausgesehen, als du geschlafen hast. Vorhin, meine ich, als ich bei dir im Schlafzimmer vorbeigeschaut habe.« Er sah kurz auf. »Ich brachte es einfach nicht übers Herz, dich zu wecken.«
Ich presste die Lippen zusammen. Wenn ich nicht aufgewacht wäre, hätte ich vielleicht gar nicht mitbekommen, dass er diese Nacht da war.
»Du sprichst noch immer im Schlaf.«
Ich errötete bis in die Haarwurzeln. »Dann weißt du also, dass ich einen Freund habe?«
Er stand auf. Näherte sich mir. Sein Atem streifte meinen Mund. Die Wangen. Meine Wimpern. Bitte, Liebling, schlaf mit mir! Ich musste die Augen schließen, um nicht etwas Dummes zu machen. Oder etwas selten Dummes zu sagen wie die Heldinnen dieser billigen Romance Novels, die der Drugstore am unteren Ende der Straße verkaufte. Wie die Heldinnen in den billigen Romance Novels, die ich für gewöhnlich schrieb.
»Einen Freund?« Er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Einen zarten Kuss, der mich kaum berührte und trotzdem so viel intensiver war, als alles andere, was ich mir in Erinnerung rufen konnte. »Einen Freund nicht. Aber einen Mann.«
»Einen Mann, der mit einer anderen Frau schläft«, erwiderte ich kläglich und wagte nicht, die Augen zu öffnen. Der Saft lief mir aus der Scheide. Ich wollte mit ihm verschmelzen. Eins werden. Sehen, wie unsere Seelen sich ineinander verflochten. Gemeinsam Besitz von einem einzigen Körper nahmen.
Er sagte nichts darauf, weil wir beide wussten, dass ich recht hatte.
»Das geht so nicht, Ron«, protestierte ich willensschwach und versuchte es noch einmal. »Du kannst nicht einfach so aufkreuzen, wenn dir gerade danach ist.«
Er küsste mich erneut. Wieder war es ein Hauch, der meinen Mund kaum berührte. Das verdächtige Kribbeln erfasste meine Spalte. Schlaf mit mir, schrie mein Körper. Nimm mich. Ich gehöre dir. Ich werde immer dir gehören.
Es folgte ein dritter Kuss. Ich erwiderte ihn mit einer Heftigkeit, die mir den Atem verschlug. Ich verschlang seine Lippen. Mein Becken prallte vor Sehnsucht gegen ihn. Ich war verloren, wenn er jetzt den Gentleman spielte. Oder schlimmer, mich zurückwies. Ich sah zu ihm auf. Mein Blick verschwamm.
Er packte mich und streifte mir das Nachthemdchen über den Kopf. Meine Brüste stießen gegen sein Hemd. Mit seinen Lippen nahm er Besitz von den empfindsamen Spitzen. Mein Körper streckte sich ihm entgegen. Meine Finger drangen bis zu seiner muskulösen Brust vor, die Fingernägel ritzten seine Haut.
Ratsch! Und meine Hotpants waren Geschichte. Er packte meine Pobacken und setzte mich auf den Ledersitz seiner Harley. Seine Zunge eroberte meinen Mund. Ich saugte an ihr, bis ich glaubte, sie ihm zu entreißen.
Er drängte sich zwischen meine Beine. Seine schmutzigen Jeans waren schon offen. Achteinhalb Zoll sprangen gegen meinen Bauch. Einundzwanzig Zentimeter pure Männlichkeit – garantiert made in USA.
Meine Spalte lechzte nach ihm. Öffnete sich. Die inneren Schamlippen glänzten benetzt von silbernen Perlen der Lust. Ich wollte diesen Schwanz in mir spüren, der mir unseren wundervollen Sohn geschenkt hatte. Beinahe hatte ich schon vergessen, wie er aussah. Seine Form, die charakteristische leichte Krümmung, diese eine kleine Drehung und die eine Ader an der Seite, die ein wenig hervortrat.
Er drängte meine Beine auseinander und führte den XXL-Lustspender in mich ein. Mit grausamer Geduld bewegte er sich in mir vor und zurück.
»Ich habe nie gefragt, warum du dir die Haare schwarz gefärbt hast«, stöhnte er.
»Es ist dir aufgefallen?«
Er küsste mich.
»Vielleicht wollte ich ihr ähnlicher sehen.« Ellen. Verdammt, ich hasste es, an diese Schlampe zu denken.
Er lächelte gequält und verstärkte den Druck. Packte mein Bein in der Kniekehle und zwang es nach oben. Hart wie ein Fels drängte er seinen Unterleib gegen mich. Keine Sekunde lang kaufte er mir die Story ab.
»Bullshit!«
Ich stöhnte. Schob mich seinem Penis entgegen. Krallte meine Finger in seine Pobacke. Ich brauchte seine achteinhalb Zoll. Ich wollte ihn spüren.
»Ja! Ja, bitte!« Ich biss mir auf die Unterlippe. Es war fast soweit. Nur noch ein Stoß. Noch einer. Ein Letzter. Und ...
Ich konnte fühlen, wie er sich in mir verströmte. Wie sich die Kraft von ihm auf mich übertrug. Das große Geheimnis, das ich erst sieben Jahre nach meinem »allerersten Mal« mit ihm gemeinsam entdeckt hatte.
Ich stieß mit dem Kopf gegen
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