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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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begrüßen. Ich hätte ihn umbringen können.
    »Oui, Monsieur Langdon.« Ich meinen Mann an. »Willkommen auf unserer Party, Monsieur Harris. Happy Thanksgiving.«
    Ron verzog den Mund. Er kochte innerlich. »Danielle, also?« Er schüttelte den Kopf. »Danielle ...« Er spie den Namen aus.
    »Oui.«
    »Oui?« Ron zog die Augenbrauen hoch.
    »Das ist Französisch, altes Haus«, rief Tom triumphierend über die Schulter zurück.
    »Ron, ich ...«, flüsterte ich.
    »Verkneif’s dir, ja?!«, schnitt er mir das Wort ab. Seine Stimme war gefährlich leise geworden. »Ich glaube nicht, dass mich auch nur eine deiner beschissenen Erklärungen interessiert.«
    ***
    Rons Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich zitterte am ganzen Körper. Konnte es denn noch schlimmer kommen? Ja, konnte es. Mein Können als Gastgeberin wurde auf eine harte Probe gestellt. Spätestens als die Gäste vollzählig im Wohnzimmer versammelt waren. Ich hielt mich an meinem Champagnerglas fest und versuchte vergeblich, mich unsichtbar zu machen. Sieben Männer, sieben Frauen – ich war verloren.
    Neben Ronald stand der City Commissioner. Ich hoffte, dass er mich nicht wiedererkannte. Doch der war meine geringste Sorge. Die drei anderen Männer, die mir gegenüberstanden und mich mit ihren Blicken auszogen, kannten mich und jeder einzelne von ihnen wusste meinen Namen. Meinen richtigen Namen. Und der vierte hätte ihn wahrscheinlich am liebsten wieder vergessen.
    »Sieh mal, Bruce – meine Neuentdeckung«, hörte ich Tom flüstern. »Die Dame habe ich auch ohne deine Hilfe gefunden.«
    Bruce – ja, mein Bruce – ließ seinen Blick zu mir schweifen und betrachtete mich. Er fing an zu husten und schlug sich heftig gegen die Brust.
    »Soso.« Er hätte allen Grund gehabt, mich zu verfluchen.
    Tom stand auf und erhob feierlich sein Glas.
    »Bei Anlässen wie diesen wird vom Gastgeber erwartet, ein paar Worte an seine Gäste zu richten. Und was würde sich bei Thanksgiving besser anbieten, als einmal Danke zu sagen. Danke, für all das, was wir erreicht haben. Und auch Dank den Freunden gegenüber auszusprechen, die unseren Erfolg erst möglich gemacht haben.
    Trinken wir also auf unseren geschätzten City Commissioner und hoffentlich zukünftigen Bürgermeister.« Er nahm einen Schluck Champagner.
    Der City Commissioner lächelte verlegen. »Tom, ich bin doch privat hier.«
    »Natürlich«, bestätigte Tom nickend. »Und alles, was in diesem Haus passiert, bleibt auch privat ... Erheben wir unser Glas auch für zwei andere Männer, die sich ihres Erfolges nicht zu schämen brauchen. Ich hoffe, dass die ›Portland Pirates‹ endlich mal die ›Predators‹ besiegen, Ron. Und Bruce, du weißt, wie sehr ich dich schätze, Mann.«
    Ronald und Bruce hoben pflichtschuldig das Glas, letzterer unterdrückte vergeblich einen Hustenanfall.
    »Dann möchte ich noch herzlich einen Mann in unserer Runde begrüßen, der sich sonst nur schwer von seinen Verpflichtungen gegenüber Gott freimachen kann. Umso mehr freut es mich, dass er heute hier ist.«
    Reverend O’Malley lächelte bescheiden und nickte allen anderen zu. Er betrachtete mich – länger als notwendig.
    »Herzlich willkommen heißen möchte ich auch einen Mann, der tagtäglich unheimlich viel Geld beobachtet ...«
    »... und dessen Namen wir lieber verschweigen.« Die Stimme strahlte Autorität aus. Und sie gehörte niemand anderem als meinem Sklaven Quentin. Der himmelblaue Pissoirstein hielt sich hartnäckig in meinen Gedanken wie ein Song, den man nicht mehr aus dem Kopf bekam.
    Die anderen Männer grinsten.
    »Namen sind überflüssig«, gab Thomas ihm recht. »Und last but not least haben wir einen Gast aus Frankreich hier, der mich sehr beeindruckt hat.«
    Tom sah kurz zu mir und ließ dann seinen Blick zum letzten Mann schweifen, der am anderen Ende der Bar saß. Unsere Blicke kreuzten sich. Mir war, als würde ich in zwei Höllenfeuer starren. Und nichts als die Hölle lauerte hinter diesen beiden Augen. Ich kannte diesen Mann besser als jeder andere im Raum. Besser, als ihn irgendjemand hier jemals kennenlernen würde. Onkel Arnaud!
    Ich war versucht, aufzustehen und das Haus zu verlassen. Meine Tage waren gezählt. Bruce würde mich feuern. Und morgen wusste die ganze Welt, dass ich eine Hure war. Was spielte es also für eine Rolle, ob ich ging oder nicht? Titouan war der einzige Grund, warum ich es nicht tat.
    »Jeder Raum, der nicht verschlossen ist, steht euch zur

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