SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Verfügung. Fühlt euch wie zu Hause.« Ich hörte Toms Stimme – weit, weit entfernt. An der Spitze der Mädchen kam Naemi die Stufen ins Wohnzimmer heruntergestiegen. Jede einzelne von ihnen sah echt heiß aus. Perfekt. Wie wahrgewordene Männerträume.
»Und jetzt – Happy Thanksgiving!!!«
***
Wenn ich gewusst hätte, dass Bruce ebenfalls eingeladen war, hätte ich einen anderen Escort Service beauftragt. Ich hatte keine Ahnung, dass er und Tom sich kannten. Wäre ich dann hier gewesen?
Ich flüchtete in das Untergeschoss, warf einen prüfenden Blick auf die eingeschaltete Poolbeleuchtung und vergewisserte mich, dass niemand da war. Splitternackt ließ ich mich in das angenehm warme nach Chlor riechende Nass sinken. Wer brauchte schon an einem Tag wie diesen einen Badeanzug?
Zügig schwamm ich hinüber zu der kleinen integrierten Sitzecke und betätigte die Whirlpoolautomatik. Die Blubberblasen küssten meine Spalte wie ein hungriger Liebhaber. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen, öffnete sie aber sofort wieder, als ich die Tür hörte. Reverend O’Malley. Mit einem schüchternen Lächeln näherte er sich dem Beckenrand.
»Hallo.«
Ich nickte anstatt einer Begrüßung.
»Darf ich dir Gesellschaft leisten?«
»Nur zu, Reverend.« Ich brachte ein aufmunterndes Lächeln zustande, obwohl ich lieber allein sein wollte.
»Mein Vorname ist Ian.« Hastig zog er sich die Hose über den halb erigierten Schwanz hinunter und stieg über die Stufen zu mir ins Wasser. Ich fühlte seine Hand meinen Schenkel entlangstreichen. Seine Fingerspitzen fanden meine Spalte.
»Gott, ich bin verrückt nach dir, Denise.«
Ich legte ihm einen Zeigefinger auf die Lippen.
»Mein Name ist Teil des Beichtgeheimnisses, Ian. Nenn mich bitte Danielle.«
Er schluckte. Ich hörte seinen heftigen Atem. Ja, er war heiß auf mich. Aber verdammt wollte ich sein, wenn Ron zur Tür hereinspazierte und uns beide erwischte. Nicht, dass es jetzt noch eine große Rolle spielte ...
Die Tür ging auf und gefolgt vom City Commissioner trat die Rothaarige, deren Namen ich vergessen hatte, auf langen Beinen ein. Naemi und Clarissa kamen hinterher. Vier Frauen, zwei Männer – welcher Kerl träumte nicht davon?
»Ihr habt doch nicht etwa schon ohne uns angefangen?«, fragte der Commissioner. Die Frauen lachten und legten ihre Cocktailkleidchen ab.
Ian nahm meine Hand und platzierte sie auf seinem halbsteifen Schwanz, der unter meinen Berührungen vollends steif wurde. Ron kam zur Tür herein. Unsere Blicke trafen sich.
»Vielleicht später, Ian.« Hastig zog ich meine Hand zurück.
»Hey, wo willst du hin?«
»Sie wird sich bestens um dich kümmern.« Ich winkte die Rothaarige heran und stieg aus dem Wasser.
»Hi, ich bin Candace«, sagte sie.
»Hi«, murmelte Ian enttäuscht und sah mir zu, wie ich mich abtrocknete. »Bist du heiß, Candace?«
Das rote Gift zog sich den Slip aus und ließ ihn zum Reverend ins Wasser fallen. »Heiß genug?« Oh ja, Candace war heiß. Das konnte nicht nur ich sehen. Der rote Flaum ihres Schoßes glühte. Ich schlich auf Zehenspitzen in Richtung Tür. Zu Ron.
Der City Commissioner genoss die vielen Hände auf seinem Körper. Naemi und Clarissa massierten seine Brust und seine Schultern. Gleichzeitig griffen die Mädchen zu seinem recht beachtlichen Schwanz, dem sie die gleiche Zuwendung angedeihen ließen. Clarissas Brüste, Körbchengröße D, streichelten seine Haut.
Ich musste mit Ron reden. Allein. Tom führte etwas im Schilde. Und ich hatte keine Ahnung, was es war. Doch die Sache mit diesem Franzosen in L.A. kam mir verglichen damit plötzlich ziemlich harmlos vor.
»Ron, ich ...«
»Sollst du mir einen meiner Wünsche erfüllen?« Er ging an mir vorbei, als wäre ich eine Fremde. Gab es letzte Nacht nicht mehr? Was war nur mit uns geschehen?
***
Ich suchte Tom und fand ihn in seinem Büro. Er starrte vom Sofa aus auf einen großen Bildschirm, den ich nie zuvor gesehen hatte.
»Was tust du hier drin, D? Kümmere dich um meine Gäste!«
Erst jetzt erkannte ich, dass auf dem Bildschirm unsere Party zu sehen war. Mit Ton. Tom zappte durch. Jedes Bild zeigte einen anderen Raum des Hauses.
»Du filmst deine Gäste?«
»Natürlich«, erwiderte er.
»Warum?«
»Jeder dieser Männer hat eine Frau, die zu Hause auf ihn wartet. Und wenn er keine Frau hat«, er zoomte auf Reverend O’Malley, »dann hat er zumindest etwas zu verlieren.«
»Willst du diese Männer etwa erpressen?«
»Das
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