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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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vorbei, mit seinem Freund im Schlepptau. Sie hielten sich im Arm wie ein frisch verliebtes Pärchen. Dabei waren sie laut Michael schon eine halbe Ewigkeit zusammen.
    Ich erinnerte mich sofort an den Abend, als mich der Typ angeflirtet hatte. Den Blick vergaß ich so schnell nicht mehr. Da hatte definitiv Sex drin gelegen! Ich schloss kurz die Augen und sah, wie er sich zu mir über die Theke beugte, um mich zu küssen. Ich war mir bis heute sicher, dass das nicht nur gespielt war. Aber Michael hatte mich ja aufgeklärt, dass die beiden diese Nummer öfter abzogen und dann doch niemanden zwischensich ließen. Geil waren sie allerdings, sonst würden sie solche Spielchen nicht inszenieren …
    Automatisch folgte ich ihnen. Der Dunkelhaarige war größer und rein äußerlich eher mein Typ. Ich stand auf richtige Kerle, nicht auf so junge Bübchen. Der Blonde hatte dafür eindeutig mehr Ausstrahlung, auch wenn er wie ein Schüler wirkte. Sonst gar nicht mein Fall. Aber bei ihm … Vielleicht stimmte es ja, dass man mit den Jahren wieder auf die Jüngeren schaute?
    Die beiden blieben kurz stehen. Der Dunkle sah sich um, als ob er überlegte, wo es jetzt hingehen sollte. Sie verließen den Bahnhofsvorplatz und ich lief hinterher. Ich stellte mir vor, dass sie nicht wussten, wo sie mit sich und ihrer Geilheit hinsollten. Die konnten ja keine Sekunde die Finger voneinander lassen. Mit etwas Glück trieben sie es glatt in der Öffentlichkeit. Ich kannte diese Blicke doch!
    Wenig später bogen die Jungs in eine Seitengasse ein. Ich wartete einen Augenblick. Die beiden hatten zwar nur Augen für sich, aber hier waren die Straßen kaum belebt. In so einer engen Häuserschlucht würde ich definitiv Aufmerksamkeit erregen, wenn ich nicht genug Abstand hielt.
    Ich sah mich noch mal um, bevor … Moment, war da hinten nicht jemand in einen Hauseingang gesprungen? Mit einem Mal fühlte ich mich wieder beobachtet. Die Person tauchte jedoch nicht mehr auf. Wahrscheinlich war einfach nur wer ins Haus gegangen.
    Mit klopfendem Herzen linste ich um die Ecke. Tatsächlich bekam ich genau das geboten, was ich vermutet hatte: Die beiden waren spitz wie sonst was. Sie drückten sich zwischen ein paar Mülltonnen gegen die Hauswand und knutschten hemmungslos herum. Das nannte ich mal Geilheit!
    Ich schlich hinter einen großen Container, der sich auf halbem Weg zu den Jungs befand. Von hier aus ließ sich das Treiben recht gefahrlos verfolgen.
    Es dauerte nicht lang, da ging der Blonde in die Knie. Blöd nur, dass mir die Mülleimer die freie Sicht auf die Action versperrten. Allerdings gab es wohl auch noch keine sonderlich interessanten Ansichten. Soweit es sich erkennen ließ, lief bislang alles jugendfrei ab. Ich hoffte natürlich, dass das nicht so blieb! Immerhin reichte es für eine heftige Stange in meiner eigenen Hose.
    Der Blonde kam recht schnell auf die Beine zurück. Na, das war jetzt aber enttäuschend. Sein Freund schien es genauso zu sehen und warf ihn gegendie Wand. Kurz darauf stand der Engel mit freiem Oberkörper da und das Spielchen ging mit vertauschten Rollen von vorn los. Die beiden ließen sich echt Zeit. Immer wieder küssten sie sich, bevor es endlich mal losging. Für mich als Spanner natürlich weniger prickelnd, zumal mein Schwanz bereits schmerzte.
    Offenbar waren sich die Herren nicht einig, wer denn nun mit dem Blasorchester beginnen sollte. Was für Pfeifen! Die wollten hier einen Quickie hinlegen und mir platzte bald die Hose, weil es so lang dauerte, bis sie mal zur Sache kamen. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass ich die Bullen rufen könnte. Das wäre eine gute Strafe. Da dürften sich die beiden auf der Wache erst mal die dicken Eier plattsitzen, während ich mir zu Hause einen auf sie keulte. Manchmal hatte ich echt fiese Ideen. Vorerst wollte ich ihnen allerdings noch eine Chance geben.
    Nach einem erneuten Tausch sah es schon besser aus. Jetzt stand wieder der Dunkle an der Mauer. Engelchen ging endlich in die Vollen. Sehen konnte ich zwar nichts, aber das Gesicht des großen Kerls sprach Bände. Verdammt, der Typ war ebenfalls absolut heiß!
    Mein Schwanz zuckte aufgeregt. Ich sah mich um, bevor ich mir in die Hose griff. Für Passanten würde es sicher seltsam aussehen, dass ich hier herumlungerte. Ich vertraute dennoch auf das Glück, dass niemand im Vorbeigehen herschaute. Von hinten wären ohnehin keine nackten Tatsachen zu erkennen. Trotzdem sah ich mich noch mal um. Die Unsicherheit blieb.

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