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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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gern täglich, alles andere – nö!«
    »Du bist so eine Memme!« Er lachte und rollte sich auf den Rücken, um sich mir zu ergeben. Der Anblick seiner Rosette brachte mich um den Verstand. Ich stürzte mich wie ein ausgehungertes Tier auf ihn.

DOPPELTES SPIEL
    Schon auf dem Parkplatz unseres Stammclubs herrschte reger Betrieb. Ganz sicher würde es drinnen wieder brechendvoll sein. Das allerdings hielt uns nicht von unseren Plänen für heute Abend ab.
    Vier Wochen war es nun her, dass wir den süßen Barkeeper verführt hatten. Das war unser erstes Experiment mit einem Dritten gewesen. Sowohl Fabian als auch ich hatten danach Bedenken gehabt, ob unsere Beziehung sich irgendwie verändern würde. Tatsächlich lief es jedoch seit dem Abend noch besser zwischen uns als vorher. Nach langen Gesprächen waren wir übereingekommen, dass wir ganz ähnlich dachten und fühlten. Wir gingen die Sorgen des jeweils anderen ernsthaft durch. Die letzten Wochen hatten daher sexuell gesehen ausschließlich uns selbst gehört. Es war wie ein Testlauf gewesen, ob wir uns gegenseitig noch genügten, nachdem wir diesen erotischen Höhepunkt erlebt hatten. Nun war die Probezeit überstanden und uns war klar, dass es niemanden gab, der den anderen ersetzen konnte. Plötzlich herrschte zwischen uns eine Art blindes Vertrauen, das sich nicht erklären ließ. Aber genau das war der Grund, weshalb wir uns auf ein weiteres Abenteuer einlassen wollten. Unsere Beziehung hatte sich als robust erwiesen.
    Mit dieser Überzeugung und Lust auf sexuelle Experimente standen wir nun hier. Ich hoffte, dass Dario und Robin auch wirklich jeden Freitag im Club waren. Nach der kleinen Pause fühlte ich nun die Aufregung. Ich war motivierter als je zuvor, den neuen Plan in die Tat umzusetzen.
    Fabian brachte wie immer seinen Hintern mit einer extra engen Jeans zur Geltung. Ich schaffte es kaum, meine Finger von ihm zu lassen. Damit lenkte ich erst recht die Aufmerksamkeit anderer Gäste auf den knackigen Po meines Freundes. Mit Genugtuung schob ich meine Hand in die Hintertasche. Dieser Arsch gehörte mir! Besonders hübschen Jungs warf ich daher einen warnenden Blick zu, was aber meist zur Folge hatte, dass sie ihr Interesse von Fabian auf mich lenkten. Als Fabian sich nach einem heißen Kerlumdrehte, kniff ich ihm amüsiert in den Hintern. Sofort sah er mich entschuldigend an.
    »Wir haben doch schon ein Date!«
    »Na ja, ein Date würde ich es nicht nennen. Die beiden wissen ja noch nichts von ihrem Glück.«
    »Die sind bestimmt da. Ich bin mir sicher, dass die sich seit dem Gespräch letztens jeden Freitag hier bereithalten. Du hättest die mal sehen sollen, spitz wie sonstwas!«
    »Wenn es nicht hinhaut, können wir dann den da nehmen?« Er grinste mich breit an.
    »Nein!« Ich warf dem Kerl hinter uns einen bösen Blick zu. Der zwinkerte natürlich sofort zurück.
    Ich knurrte. »Los, komm!«
    »Wie? So aus dem Stand? Das kann ich nicht!«
    »Schade, dass wir keinen Hut haben, den wir hinlegen können, sonst würde ich ja sofort helfen. Wäre mal eine ganz neue Art der Prostitution …«
    Fabian lachte auf, sah sich um und lief zu einem Kerl mit Basecap. »Bekommst du gleich wieder!« Er riss dem Typ das Ding vom Kopf, legte mir die Kappe vor die Füße und begann tatsächlich, seine Jeans aufzuknöpfen. »So! Kannst loslegen!«
    Der Typ, der uns eher unfreiwillig das Basecap zur Verfügung gestellt hatte, grölte als erstes laut los. Kurz darauf standen etliche Clubbesucher um uns herum und riefen: »Ausziehn! Ausziehn!«
    Ich schüttelte den Kopf. »Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?«
    »Warum? Du hast doch damit angefangen!«
    »Na, wenn du meinst …« Ich ging vor ihm in die Knie und alles um uns jubelte. Natürlich war Fabian frech genug, um meine scherzhafte Reaktion auf seinen Gag auszunutzen. Er zog tatsächlich die Shorts hinunter und stupste grinsend seine Schwanzspitze gegen meine Lippen. Die Typen drum herum schrien und applaudierten. Na schön, da hatte ich wohl keine andere Wahl. Brav öffnete ich den Mund und ließ meinen Freund mal machen. Der legte die Hände auf meinen Kopf und dirigierte mich vor und zurück. Der Lärm der Zuschauer war ohrenbetäubend. Leider lockte das bald schon Kai an, der den Türsteher und Aufpasser gab. Auch wenn er sich augenscheinlich das Lachen verkneifen musste, war es wohl seine Pflicht, die kleine Showeinlage zu unterbrechen.
    »Kommt, Mädels, geht drinnen spielen«, sagte er gutmütig.
    Fabian

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