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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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Wohnung für solche Spielchen tabu war. Die gehörte ausschließlich uns selbst. Entsprechend mussten wir es hinbekommen, dass wir zu Robin und Dario konnten.
    »Also«, fing Fabian an und sah betreten in die Runde, »bis zu uns ist es ganz schön weit …«
    Ich wollte ihm gerade helfen, als Robin antwortete: »Das macht nichts, wir wollten euch eh mit zu uns nehmen. Wenn wir schon unsere erste Privatvorstellung geben, dann doch lieber auf einer erprobten Bühne.«
    »Bis zu uns braucht’s mit dem Auto auch nur ein paar Minuten«, stimmte Dario zu. »Also, auf geht’s!«
    Ohne abzuwarten gingen die beiden auf einen dunkelblauen Kleinwagen zu. Irgendwie seltsam. Ich hatte das Gefühl, dass Dario und Robin sich genauso abgesprochen hatten, wie Fabian und ich. Nur dass sie uns offenbar gern in ihrer Wohnung haben wollten.
    »Das war ja easy«, flüsterte Fabian.
    »Jo, geradezu perfekt, was?«
    Es dauerte tatsächlich nur einige Minuten, bis wir vor einem kleinen Mehrfamilienhaus hielten. Robin parkte vor einer Gemeinschaftsgarage. Alles wirkte ein wenig bieder. Schon komisch, wenn man daran dachte, dass hier gleich die Post abgehen sollte. Ich grinste über mein Wortspiel und starrte Robin im Treppenhaus auf den Arsch. Wirklich ein geiles Stempelkissen.
    Gespannt folgten wir den beiden in die Wohnung. In mir machte sich langsam Aufregung breit. Man wusste ja nie, was einen erwartete. Fabian und ich waren uns des Risikos bewusst, dass so ein Abend auch in einem totalen Desaster enden konnte. Für den Fall hatten wir uns auf einen kleinen Notfall geeinigt, um die Party vorzeitig verlassen zu können. Fabian würde mich heimlich auf dem Handy anrufen. Aber bislang schien diese Vorsichtsmaßnahme überflüssig zu sein.
    »Na dann, macht’s euch gemütlich!« Dario führte uns vom Flur ins Wohnzimmer. Das war überraschend groß und ziemlich anheimelnd eingerichtet. Fabian und ich zogen unsere Schuhe und Jacken aus und nahmen auf dem großen Sofa in der Mitte des Zimmers Platz.
    »Schaut mal, extra für euch, weil ihr doch so ein Zeug trinkt«, sagte Robin und stellte eine Flasche Whiskey und vier Gläser auf den Couchtisch. Dario spielte an der Stereoanlage herum, bis der Raum mit leiser Chillout-Musik erfüllt wurde. Ja, dieses Ambiente passte definitiv besser zu unserem Vorhaben, als der überfüllte Club.
    Kurze Zeit später hielt jeder ein Glas in der Hand und auf Darios Geste hin prosteten wir uns zu. »Auf eine hoffentlich verdammt heiße Nacht!«
    »Davon gehe ich doch aus.« Fabian nahm einen kleinen Schluck von seinem Whiskey.
    »Baah!« Robin stellte seinerseits das Glas schnell auf den Tisch zurück. »Was ist das für ein – Zeug!«
    »Vielleicht solltest du nicht gleich so Riesenschlucke nehmen!« Fabian lachte und beugte sich zu mir hinüber, um mir die feurige Flüssigkeit von den Lippen zu lecken. »Ein paar Tropfen von den Lippen des richtigen Kerls und du wirst Whiskey lieben …«
    »Danke, der Tipp kommt zu spät, ich bin erst mal bedient«, maulte Robin. »Verdammt! Ist eigentlich nur mir so warm?«
    Dario grinste. »Du bist immer warm, Baby. Wenn dir aber vom Alk heiß wird, dann zieh dich doch aus!«
    »Ach, deswegen dieses Teufelszeug!« Robin zögerte keine Sekunde und befreite sich von seinem Hemd. »Ihr hättet nur was sagen müssen! Für süße Kerle mach ich mich nämlich auch nackig, ohne dass mein Hals brennt.«
    »Ja, das Brennen im Hals kommt bei ihm immer später!« Dario machte die Geste für Oralsex.
    »Bärchen, wenn du mich weiter ärgerst, kannst du dir demnächst einen vom Ventilator blasen lassen!«
    Ich lachte. »Hör lieber auf, Dario, das klingt nicht nach Spaß und wir wollen schließlich was zu sehen bekommen!«
    »Ja«, mischte sich Fabian ein, »wann startet die Vorführung?«
    »Was wollt ihr denn sehen?«, fragte Dario.
    »Hey, ich denk, ihr habt was einstudiert!«
    »Öhm, wir haben jetzt kein festes Programm geübt … War eher die Technik an sich.«
    »Freestyle!« Robin kicherte.
    Ich ließ den Kleinen nicht aus den Augen. »Zeigt einfach mal, wie eure Technik beim Knutschen aussieht. Die restliche Performance ergibt sich vielleicht von selbst.«
    »Oder ihr gebt uns Anweisungen. Publikumswünsche werden gern umgesetzt.«
    »Ah, Sex nach Zahlen.« Fabian rieb sich die Hände. »Dann geh mal zu deinem Freund und stell dich hinter ihn.«
    Sofort stand Dario auf und folgte Fabians Regie.
    »Robin, du schmiegst dich an ihn und küsst ihn. Dario, du kannst ihn ja ein

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