SEXY SECRETARIES: Schreibtischspiele
dachte er noch, sie sieht gar nicht aus wie ein Vamp, eher wie eine schüchterne Dame der Upper Class. Schuhe und Handtasche, das hatte sein geübter Blick bereits gesehen, waren nicht aus dem Kaufhaus.
Er bot ihr einen Platz auf der Couch an und ging zur Hausbar. „Auf was hast du Lust?“
„Mhmmmm, lass mich überlegen. Langsam lecken, dann ganz langsam eindringen und schön lange drinbleiben, denke ich. So was in der Art.“
Lucas glaubte, er habe sich verhört. Die ging aber ran! Grinsend drehte er sich um. „Nichts dagegen, hört sich nach einem guten Plan an. Was willst du vorher trinken?“
„Egal, mix mir was zusammen, was aufputscht. Irgendwas mit Wodka. Mit viel Wodka.“
Als Lucas mit zwei Gläsern zur Couch zurückging, hatte Astrid bereits ihr Jäckchen ausgezogen. Darunter trug sie ein spitzenbesetztes Top, das einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté gewährte. Wirklich nicht von schlechten Eltern , dachte Lucas.
Er setzte sich neben sie auf die Couch, und sie stießen mit ihren Gläsern an. „Schön hast du’s hier.“
Er strich mit dem Finger über die zarte Haut unterhalb des Halses. „Du auch!“
Sie lachte gurrend. „Zeigst du mir das Bad?“
Während Astrid im Bad war, räumte Lucas im Schlafzimmer ein paar herumliegende Kleidungsstücke in den Schrank und zog die Tagesdecke von dem großen Doppelbett. Dann knipste er die indirekte Beleuchtung an, die ein warmes, unaufdringliches Licht durch das Zimmer fluten ließ. Die Drinks hatte er auf das kleine Glastischchen gestellt. Er hatte gar nicht bemerkt, wie Astrid das Zimmer betreten hatte. Bei ihrem Anblick stockte ihm der Atem. Sie trug Strapse, und ihr Tanga teilte einen knackigen Arsch in zwei Hälften. Ihr BH war aus der gleichen schwarzen Spitze wie das Höschen. Das sah lecker aus, und in seiner Jeans schien noch jemand dieser Meinung zu sein. Langsam wurde es eng. Astrid kam mit wiegendem Gang in ihren High Heels auf ihn zu. Ein sibyllinisches Lächeln im Gesicht.
„Gefalle ich dir?“ Sie erwartete keine Antwort, denn sie verschloss seinen Mund sofort mit einem Kuss. Und was für einem Kuss! Dann fuhren ihre Hände zu seinem Gürtel und öffneten die Schnalle. Langsam zog sie ihn aus, bis er nur noch in Shorts vor ihr stand. Ihre Hand bedeckte sein pralles Geschlecht, und anerkennend schnalzte sie mit der Zunge. Dann legte sie sich aufs Bett und öffnete ihre Schenkel. Lucas verstand die Geste richtig und machte es sich zwischen ihren Beinen bequem. Ihr Slip war bereits gut durchfeuchtet, und Lucas schob das störende Stück Stoff mit den Zähnen beiseite. Auch dort roch sie gut. Sie war komplett enthaart, was Lucas besonders gefiel. Er begann das Spiel mit Zunge und Fingern, und das Stöhnen von Astrid wurde immer lauter. Sie warf den Kopf auf dem Kissen hin und her, und aus ihrer Möse tropfte immer mehr Lustsaft. Lucas konnte sich nicht länger beherrschen und zog seine Unterhose aus. Sein harter Schwanz sprang ihm förmlich entgegen und wippte auf und ab. Aus der Nachttischschublade fingerte er ein Kondom heraus, riss die Verpackung auf und zog es sich über den steifen Schaft. Dann küsste er sie, während er sich links und rechts neben ihrem Oberkörper mit den Armen abstützte. Schließlich schob er ihn langsam in das feuchte tropfende Loch, was sie mit einem Aufbäumen ihres Unterleibs und mit einem lauten Stöhnen beantwortete.
Danach lagen beide erschöpft und schwer atmend nebeneinander, ohne sich zu berühren. Wieder einmal kam Lucas das Zitat in den Sinn, an dessen Urheber er sich nicht erinnerte: Post coitum omne animal triste est. Hoffentlich wollte sie nicht die Nacht in seinem Bett verbringen. Das wäre dann doch zu viel. Mehr Nähe als das, was eben gewesen war, mehr als diesen hitzigen Austausch von Körperflüssigkeiten wollte er nicht. Nicht mit dieser Fremden, die in dem Moment, wo ihre Körper sich voneinander gelöst hatten, wieder zur Fremden für ihn geworden war.
Astrid erhob sich und ging ins Bad. Dort rumorte sie eine Weile herum, bevor sie vollständig angezogen wieder ins Zimmer trat. Lucas atmete innerlich auf. Keine umständlichen Erklärungsversuche; sie schien genauso zu ticken wie er.
Mit einem Lächeln öffnete sie die Lippen. „Ich nehme an, du legst auch keinen besonderen Wert darauf, die Intimität deiner Nacht mit mir zu teilen.“
Bevor er etwas erwidern, beschwichtigen konnte, hob sie abwehrend die Hand. „Nein, ist schon okay, ich sehe das genauso. War richtig schön mit
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