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Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Titel: Sexy Wings - Himmlische Verlockung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Horn
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eingeladen hab ich ihn dir schon.“
    Sehr seltsam, was so ein erotischer Traum ausmachen konnte.
    Oder war es die vorweihnachtliche Stimmung, die ihn milde stimmte? Nein, das war unmöglich, denn hier im Lager herrschte Chaos, da war nix mit warmem Kerzenschein und friedlicher Stille.
    Armin beugte sich über eine Liste, die auf seinem Schreibtisch lag. War ganz schön hart heute, sich zu konzentrieren, wenn man ständig die wippenden Brüste eines sexy Engels vor dem inneren Auge hatte…
     
     
     

Himmel, Abteilung „Engelsgesänge“
     
    Sie bemühte sich.
    Jeden Tag.
    Aber leicht war es nicht.
    Dieser Armin mit seinen geschickten Händen und dem straffen Körper wollte ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen.
    „Frohlocken statt verlocken“, diese Devise von Michael rief sie sich immer wieder ins Gedächtnis. Doch irgendwie erschien ihr das Frohlocken plötzlich äußerst schwierig im Vergleich mit der irdischen Alternative. Und um Längen unbefriedigender.
    Sie konnte nicht einmal mit jemandem darüber reden! Bei der prüden Raphaela musste sie Angst haben, dass diese sie bei ihrem angebeteten Erzengel verpfeifen würde. Außerdem hatte die für solche Dinge sowieso kein Verständnis, die träumte sicher nur davon, mit Michael Händchen haltend hier herumzufliegen oder mal seine Rüstung anfassen zu dürfen.
    Während Gabriela ganz andere Gelüste hatte.
    Doch es blieb ihr keine Wahl. Der eiserne Mike hatte ihr klar und deutlich mitgeteilt, dass ihr bei Ungehorsam eine saftige Strafe blühen würde und die Erzengel machten bei so etwas keinen Spaß. Humor war sowieso nicht wirklich deren Ding, das musste man leider zugeben.
    Eine ganze Woche lang bemühte sich Gabriela um Abstand.
    Sie sah nicht durch die Wolken hinunter, sang voller Inbrunst bei allen Chortreffen mit und unterhielt sich mit Raphi und den anderen Kolleginnen über alle möglichen Nebensächlichkeiten, über die Engel nun mal so quatschen, wenn sie nichts zu tun haben.
    Raphaela lobte sie und sprach von dem Besuch auf Erden von einem „einmaligen Ausrutscher“.
    Doch für Gaby war das nicht so leicht. Dieser Armin und das Zusammensein mit ihm spukten ihr immer noch im Kopf herum. Und außerdem eine wichtige Frage, die sie schon immer interessiert hatte.
    „Du sag mal, Raphi“, begann sie eines Tages ganz beiläufig, „hast du eigentlich schon irgendwann einmal davon gehört, dass jemand von hier oben wieder zurückging nach unten?“
    Raphaela, die gerade ihre kastanienbraunen Haare bürstete, hielt in der Bewegung inne und sah sie erstaunt an.
    „Warum sollte jemand das tun?“, fragte sie verständnislos. „Hier ist der Himmel, hier ist es perfekt, keine Sorgen, keine schlechten Gefühle, nur Frieden und Glückseligkeit, das ist doch wunderbar, da will doch niemand weg!“
    Gaby hatte schon mit so einer Reaktion gerechnet. Trotzdem musste sie hier nachhaken.
    „Naja, könnte ja sein, dass jemand em diese ewigliche Glückseligkeit mal auf den Geist geht. Unten ist immerhin viel mehr los.“
    „Kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand so denkt“, schoss Raphaela sofort zurück.
    Gabriela verdrehte die Augen. War ja klar gewesen!
    „Jaja, du hast sicher recht. Aber gäbe es denn die theoretische Möglichkeit wieder zurückzugehen? Hast du sowas mal mitgekriegt, du bist doch schon länger hier oben als ich.“
    Doch Raphaela schüttelte den Kopf. „Du brauchst doch nur in den himmlischen Statuten nachlesen, es gibt keinen Weg zurück nach unten, steht doch alles dort drin!“
    Meine Güte, als wenn Gabriela jemals Lust verspürt hätte, diesen dicken Schinken in die Hand zu nehmen!
    Trotzdem hatte Raphaela bestimmt recht.
    „Komm, ich flechte dir die Haare“, schlug Gaby vor, um die Freundin wieder zu besänftigen.
     
    Kurz danach lungerte sie auf einer Wolke herum und blies aus Langweile Löcher hinein. Es war natürlich reiner Zufall, dass ihr Blick dann genau auf die Goethestraße fiel, wo ein gewisser Herr gerade aus der Dusche stieg. Nackt. Gabriela seufzte sehnsuchtsvoll, als sie ein paar Wassertropfen über seinen Körper rinnen sah. Wie gerne wäre sie jetzt bei ihm gewesen und hätte jeden einzelnen von ihnen von seinen Schultern geküsst, von der breiten Brust, dem trainierten Bauch und auch weiter unten…
    Ihre Hand fand ganz automatisch die Stelle zwischen ihren Beinen, während sie weiter zusah, wie Armin sich abtrocknete . Es konnte doch sicher niemand etwas dagegen haben, wenn ein hart arbeitender Chorengel

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