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Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Titel: Sexy Wings - Himmlische Verlockung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Horn
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stöhnend, reine, pure Erlösung.
     

*
    Gabriela spürte seine harte Erektion zwischen ihren Schenkeln. S ie glitt auf ihn, ganz langsam, nahm ihn Stück für Stück in sich auf.
    Oh, wie hatte sie das vermisst, einen Mann in ihr zu fühlen!
    Seine Brust hob und senkte sich im schnellen Rhythmus seines Atems, die Haut war nass, Gaby sah die Schweißperlen im Mondlicht funkeln. Er war wirklich ein Prachtexemplar von einem Mann! Sie ließ ihr Becken kreisen, hörte ihn stöhnen, sah, wie er den Kopf vor Lust im Kissen hin und herwarf.
    Sie spannte die Muskeln in ihrem Unterleib an, massierte seinen harten Stamm. Seine Hände umfingen ihre Brüste und liebkosen diese. Armins Atem kam schneller, sein Stöhnen wurde heftiger, er war äußerst erregt, das spürte sie.
    Dann fasst e er an ihre Hüfte, zog sie näher an sich heran, er stand kurz vor seinem Höhepunkt, genau wie sie.
    Aber Gabriela hielt sich zurück, sie wollte seinen Orgasmus miterleben, bevor sie selbst kommen würde, es hatte sie immer schon wahnsinnig angemacht, wenn sie einen Mann dazu brachte, laut und unbeherrscht in ihr zu kommen.
    Seine Muskeln spannten sich an, er krallte sich in ihre Flügel, zuckte, stöhnte, bäumte sich auf, oh jaaa, sie war selbst kurz davor!
    Mit einem lauten Schrei ergoss er seinen Saft in ihre Höhle, rammte ihr seinen harten Schwanz dabei so tief hinein, dass sie fast den Verstand verlor vor Lust. Gleich war sie soweit, es gab keine Zurück mehr, sie würde gleich über ihm explodieren –
    Ein brutaler Ruck riss sie von ihm weg.
    Von ihm und von der ganzen irdischen Glückseligkeit.
    Sie schnappte nach Luft.
    Einen Wimpernschlag später prallte sie hart gegen Michaels ehernen Brustharnisch. Dann packten sie zwei muskulöse Arme und schleuderten sie ein Stück weg, wo sie auf dem Boden vor seinen Füßen zu liegen kam. Auf einer ausgesprochen harten Wolke.
    „Bist du völlig von Sinnen?“, schrie er sie an. Sein Erzengel-Schwert stieß lodernde Flammen aus, sein Gesicht war rot vor Zorn und er funkelte sie aus eisgrauen Augen an.
    „Bei allen Heiligen, du sollst hier im Himmel frohlocken und nicht auf der Erde verlocken!“, fuhr er sie an und warf ihr mit einer abgehackten Bewegung ihr Gewand zu.
    Sie wich ein Stück von ihm zurück und zog es sich eilig über. So wütend hatte sie den Erzengel noch nie gesehen, nicht einmal, als damals ein paar Cherubinen ihre Noten verschlampt hatten und die daraus resultierende freie Improvisation mehr als in die nicht vorhandene Hose gegangen war.
    „Es tut mir leid“, stammelte sie, im Geiste noch halb unten in Armins Schlafzimmer. Wirklich schlechtes timing, so war sooo kurz davor gewesen, den ersten echten Orgasmus seit einer halben Ewigkeit zu haben! Und nun war ausgerechnet der strenge Michael dazwischengekommen!
    „Es tut dir leid?“, wiederholte er und sprühte ein paar Funken in ihre Richtung. „Das wird selbstredend nicht ausreichen! Sei gewarnt, ich werde dich im Auge behalten! Falls ich eine derartige Missachtung sämtlicher himmlischen Richtlinien noch ein einziges Mal vermeldet bekomme, wird deine Strafe unermesslich sein!“
    Gabriela senkte demütig den Kopf. Der eiserne Mike war heute wirklich sauer! Ein wenig mulmig wurde ihr schon, denn niemand hier oben wusste, worin diese Strafe für Verfehlungen bestand. Würde man einen ungehorsamen Engel tatsächlich nach ganz unten schicken?
    Sie begann zu zittern, als sie sich das vorstellte. Vielleicht hatte sie es doch ein wenig übertrieben mit ihren Handlungen im Erdenreich.
    „Geh mir aus den Augen“, stieß Michael hervor und breitete seine gewaltigen Flügel aus, um noch größer zu erscheinen. Falls es seine Absicht war, Gabriela da durch einzuschüchtern, hatte er vollen Erfolg. Sie zog den Kopf ein, raffte ihr Kleid zusammen und flatterte schleunigst von dannen.
    Um ein Haar wäre sie mit Raphaela zusammengestoßen.
    „Herrjeh, was ist denn mit dir passiert?“, fragte diese. „Du schaust ja total zerrupft aus!“
    Gaby seufzte und ließ sich matt aufs nächstbeste Sofa fallen. „Naja, ich hab diesem leckeren Kerl auf der Erde noch einmal einen Besuch abgestattet.“
    „Du hast was?“ Raphaela plumpste vor Entsetzen neben ihr aufs Sofa. „Das ist nicht dein Ernst! Warst du als Unsichtbare unterwegs oder wie?“
    „Naja“, erwiderte Gabriela und drehte eine Locke um ihren Finger, „ich habe ih n nachts in seiner Wohnung besucht. Im Schlafzimmer. Er hält es natürlich für einen Traum. Aber für

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