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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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vor Verlegenheit.
    »Jetzt wird es noch interessanter.«
    Aha! Zögernd öffne ich sie, unfähig, meinen Blick von seinem bildschönen Gesicht zu lösen, auf dem ein blasiertes Lächeln liegt. Vor mir liegt eine Auswahl an verschiedenen Metallgegenständen und Wäscheklammern. Wäscheklammern! Ich nehme eine der großen Metallklammern heraus.
    »Das ist eine Genitalklemme«, erklärt Christian, steht auf und tritt neben mich.
    Schnell lege ich die Klemme wieder zurück und nehme zwei kleine, an einer Kette befestigten Clips heraus.
    »Einige von denen sind dafür gedacht, Schmerzen zu verursachen, die meisten aber sollen nur Lust schenken.«
    »Und was ist das hier?«
    »Brustwarzenklemmen – die sind für beides.«
    »Für beides? Für beide Brustwarzen?«
    Christian grinst. »Na ja, da es zwei sind, werden sie logischerweise an beiden Brustwarzen befestigt, aber das habe ich nicht gemeint. Sie sind sowohl für Schmerzen als auch als Lustspender gedacht.«
    Oh.
    Er nimmt mir die Klemmen aus der Hand. »Gib mir deinen kleinen Finger.«
    Ich halte ihm meine Hand hin, und er befestigt eine der Klemmen an meiner Fingerspitze. Es tut nicht besonders weh.
    »Das Gefühl ist an sich schon sehr intensiv, aber erst wenn man sie wieder löst, sind sie am schmerzhaftesten und lustvollsten.«
    Ich nehme die Klemme wieder ab. Hm, das könnte ganz nett werden. Ein wohliges Gefühl durchrieselt mich bei dem Gedanken.
    »Die sehen hübsch aus«, bemerke ich leise.
    Christian lächelt . »Soso, Miss Steele. Ich glaube, ich sehe es Ihnen an.«
    Mit einem schüchternen Nicken lege ich die Klemmen in die Schublade zurück. Christian nimmt zwei andere Klemmen heraus.
    »Die hier kann man anpassen.« Er hält sie in die Höhe.
    »Anpassen?«
    »Man kann sie sehr straff stellen … oder auch ganz locker. Je nachdem, in was für einer Stimmung man gerade ist.«
    Wie schafft er es nur, allein die Beschreibung so erotisch klingen zu lassen? Ich schlucke nervös und nehme etwas heraus, das wie ein kleiner Pizzaschneider aussieht.
    »Und das hier?«, frage ich stirnrunzelnd. Ein Küchenutensil wird ja wohl kaum in einem Erotikspielzimmer Verwendung finden, oder?
    »Das ist ein Wartenbergrad.«
    »Und wofür wird es verwendet?«
    Er nimmt es mir aus der Hand. »Streck die Hand mit der Handfläche nach oben aus.«
    Ich halte ihm meine Linke hin. Behutsam ergreift er sie und streicht dabei mit dem Daumen über meine Fingerknöchel. Ein Schauder überläuft mich. Seine Haut auf meiner Haut – er bringt es jedes Mal wieder fertig, mich zu erregen. Vorsichtig fährt er mit dem Rad über meine Handfläche.
    »Ah!« Die Metallspitzen bohren sich in meine Haut, trotzdem empfinde ich noch etwas anderes als Schmerz. Ein leichtes Kitzeln.
    »Stell dir vor, jemand fährt damit über deine Brüste«, raunt er lüstern.
    Oh! Abrupt ziehe ich meine Hand zurück, während sich meine Atemzüge beschleunigen.
    »Der Grat zwischen Lust und Schmerz ist sehr schmal, Anastasia«, sagt er leise und legt das Rädchen wieder in die Schublade.
    »Wäscheklammern?«, frage ich mit kaum hörbarer Stimme.
    »Mit Wäscheklammern kann man wunderbare Sachen anstellen.« Sein Blick durchbohrt mich regelrecht.
    Ich schiebe die Schublade mit der Hüfte zu.
    »War’s das?«, fragt Christian belustigt.
    »Nein …« Ich öffne die vierte Schublade, in der eine Auswahl an Lederriemen und -gurten liegt. Ich ziehe an einem davon, an dem eine Art Kugel befestigt zu sein scheint.
    »Das ist ein Ballknebel. Um dafür zu sorgen, dass du still bleibst«, erklärt Christian.
    »Soft Limit«, murmle ich.
    »Ich weiß«, sagt er. »Aber du kannst trotzdem atmen. Der Gummiball liegt hinter den Zähnen.« Er nimmt mir den Knebel aus der Hand und zeigt mir, wie er im Mund liegen soll.
    »Hast du so was auch schon mal getragen?«, frage ich.
    Er sieht mich an. »Ja.«
    »Damit man deine Schreie nicht hört?«
    Er schließt für einen kurzen Moment die Augen, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass ich ihn mit meiner Frage verärgert habe. »Nein, darum geht es dabei nicht.«
    Ach nein?
    »Es geht um Kontrolle, Anastasia. Darum, wie hilflos du wärst, wenn ich dich fesseln und knebeln würde. Du müsstest mir voll und ganz vertrauen, während ich grenzenlose Macht über dich habe. Und es geht darum, dass ich die Signale deines Körpers richtig deuten muss, statt darauf zu hören, was du sagst. Deine Abhängigkeit von mir verstärkt sich durch einen Knebel und gibt mir die ultimative

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