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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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die Tür hinter uns.
    Es ist groß und spartanisch eingerichtet. Wände und Möbel sind weiß: Doppelbett, Schreibtisch und Stuhl, Regale voller Bücher, darauf Kickbox-Pokale. An den Wänden Kinoplakate: Matrix , Fight Club , Truman Show . Dazu zwei gerahmte Poster mit Kickboxern. Einer heißt Giuseppe DeNatale. Sein Name sagt mir nichts.
    Mein Blick fällt auf die Pinnwand über dem Schreibtisch, an der Fotos, Mariners-Wimpel und abgerissene Tickets hängen. Ein Stück von Christians Vergangenheit.
    »Hierher habe ich noch niemals eine Frau mitgenommen«, gesteht er.
    »Noch nie?«, wiederhole ich.
    Er schüttelt den Kopf.
    Ich schlucke. Wieder regt sich diese Lust auf ihn, die mich schon seit Stunden quält. Ihn hier auf dem königsblauen Teppich stehen zu sehen, mit der Maske … sehr viel erotischer kann’s nicht werden. Ich will ihn. Jetzt. Egal, wie. Ich muss an mich halten, um ihm nicht die Kleider vom Leib zu reißen.
    »Wir haben nicht lange, Anastasia, und wie ich das sehe, werden wir auch nicht lange brauchen. Dreh dich um, damit ich dir aus dem Kleid helfen kann.«
    Ich blicke zur Tür. Gott sei Dank ist sie verschlossen. Christian flüstert mir ins Ohr: »Behalt die Maske auf.«
    Ich stöhne, obwohl er mich noch gar nicht berührt hat.
    Er legt die Hand auf den oberen Teil meines Kleides. Dabei gleiten seine Finger über meine Haut, und die Berührung lässt mich erschaudern. Mit einer schnellen Bewegung öffnet er den Reißverschluss. Er hilft mir, aus dem Kleid zu steigen, das er über die Rückenlehne eines Stuhls drapiert. Dann schlüpft er selbst aus der Smokingjacke, legt sie über mein Kleid und betrachtet mich genüsslich. Ich trage das Bustier und den dazu passenden Slip und aale mich in seinem sinnlichen Blick.
    »Anastasia«, beginnt er mit leiser Stimme, als er auf mich zuschlendert, seine Fliege löst, so dass sie zu beiden Seiten seines Halses herunterhängt, und die obersten drei Knöpfe seines Hemds öffnet. »Bei der Versteigerung war ich stinksauer und habe sogar kurz daran gedacht, dich zu bestrafen. Und dann hast du das Thema selber angeschnitten.« Er sieht mich durch die Schlitze der Maske hindurch an. »Warum?«
    »Keine Ahnung. Frustration … zu viel Alkohol … guter Zweck«, antworte ich kleinlaut. Vielleicht, denke ich, um ihn zu überraschen.
    Ich war scharf auf ihn. Und bin es immer noch. Ich weiß, dass er dieses wilde, geile Tier in mir mit dem Tier in ihm bändigen kann. Er leckt sich bedächtig die Oberlippe. Ich will seine Zunge in mir spüren.
    »Ich habe mir geschworen, dich nie mehr zu versohlen, nicht einmal, wenn du mich darum bittest.«
    »Bitte«, flehe ich.
    »Aber dann ist mir klar geworden, dass du momentan ziemlich unbefriedigt sein musst, und das bist du nicht gewohnt.« Er lächelt spöttisch, der arrogante Mistkerl.
    »Ja«, hauche ich.
    »Das heißt, es handelt sich um eine Ausnahmesituation, in der sich ein gewisser Spielraum ergibt. Wenn ich es tue, musst du mir allerdings eines versprechen.«
    »Was du möchtest.«
    »Wenn’s kritisch wird, sagst du das Safeword, und dann machen wir blümchensexmäßig weiter, okay?«
    »Ja.« Ich schnappe nach Luft.
    Er führt mich zum Bett, schlägt die Decke zurück, setzt sich und legt ein Kissen neben sich. Dann zieht er mich mit einem Ruck auf seinen Schoß. Er bewegt sich etwas, so dass ich aufs Bett rutsche, die Brust auf dem Kissen, das Gesicht zur Seite. Er schiebt mir die Haare über die Schulter und lässt die Finger über die Federn an meiner Maske gleiten.
    »Leg die Hände auf den Rücken«, befiehlt er mir, löst seine Fliege und bindet mir damit die Hände auf dem Rücken zusammen. »Willst du das wirklich, Anastasia?«
    Ich schließe die Augen. Es ist das erste Mal, dass ich es tatsächlich möchte. Und brauche.
    »Ja«, flüstere ich.
    »Warum?«, fragt er, während er sanft mein Hinterteil streichelt.
    Ich stöhne auf, sobald seine Hand meine Haut berührt. Keine Ahnung … Du hast doch gesagt, dass ich nicht alles analysieren soll. Nach einem Tag wie dem heutigen – der Streit ums Geld, Leila, Mrs. Robinson, das Dossier über mich, die Markierung der verbotenen Zonen, diese Wahnsinnsveranstaltung, die Masken, der Alkohol, die Silberkugeln, die Versteigerung … will ich es.
    »Brauche ich denn einen Grund?«
    »Nein, Baby, brauchst du nicht«, antwortet er. »Ich versuche nur, dich zu verstehen.« Seine linke Hand umfasst meine Taille und hält mich fest, während die andere meinen Po verlässt

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