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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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und hart auf der Stelle landet, wo er in meine Oberschenkel übergeht. Der Schmerz verbindet sich mit dem Ziehen in meinem Unterleib.
    Junge, Junge … Ich stöhne laut auf.
    Er schlägt noch einmal zu, an genau derselben Stelle, und wieder stöhne ich auf.
    »Zwei«, murmelt er. »Stell dich auf zwölf ein.«
    Wow! Es fühlt sich ganz anders an als das letzte Mal – so sinnlich, so … gut. Er liebkost mein Hinterteil mit seinen langfingrigen Händen. Ich bin ihm hilflos ausgeliefert, gefesselt und auf die Matratze gepresst, und das aus freien Stücken. Er schlägt erneut zu, ein wenig seitlicher, und noch einmal auf der anderen Seite, bevor er innehält, um mir bedächtig den Slip auszuziehen. Dann lässt er zärtlich seine Handfläche über meinen Po wandern, bis er die Schläge fortsetzt. Jeder lindert meine Begierde – oder stachelt sie an –, ich kann es nicht beurteilen. Ich gebe mich ganz dem Rhythmus hin und genieße jeden Einzelnen.
    »Zwölf«, presst er mit rauer Stimme hervor. Noch einmal streichelt er mein Hinterteil und lässt seine Finger zu meiner Vagina gleiten, in die er ganz langsam zwei versenkt, um sie darin kreisen zu lassen.
    Ich stöhne laut auf, als mein Körper den Höhepunkt erreicht. Er ist so intensiv, kommt unerwartet und schnell.
    »Genau, Baby«, lobt er mich und löst meine Handgelenke, die Finger nach wie vor in mir, während ich atemlos liegen bleibe.
    »Ich bin noch nicht fertig mit dir, Anastasia«, sagt er und verlagert seine Stellung, ohne die Finger aus mir herauszunehmen. Er schiebt mich so auf den Boden, dass ich über das Bett gebeugt kauere, kniet hinter mir nieder und öffnet den Reißverschluss seiner Hose. Seine Finger gleiten aus mir heraus, und ich höre das vertraute Reißen des Kondompäckchens. »Spreiz die Beine«, knurrt er, und ich tue ihm den Gefallen. Mit einem harten Stoß ist er in mir.
    »Es wird schnell gehen, Baby.« Er packt meine Hüften, zieht sich kurz aus mir zurück und stößt dann ein zweites Mal zu.
    »Ah!«, schreie ich auf. Wie er mich ausfüllt, ist einfach unbeschreiblich. Er lindert diesen Druck in meinem Unterleib mit jedem harten Stoß. Genau das brauche ich jetzt. Ich presse mich gegen ihn.
    »Ana, nein«, ächzt er und versucht, mich ruhig zu halten.
    Aber weil ich ihn so sehr will, mache ich weiter.
    »Ana«, zischt er, als er kommt, und dieser gequälte Ausruf bringt mich zu einem erlösenden Orgasmus, der mir den Atem und die letzte Kraft raubt.
    Christian küsst mich auf die Schulter, bevor er aus mir herausgleitet, legt die Arme um mich und lässt den Kopf auf meinem Rücken ruhen. So knien wir da, wie lange? Sekunden? Vielleicht sogar Minuten, bis wir ruhiger atmen. Das Ziehen in meinem Unterleib ist verschwunden, und ich spüre nur noch wohltuende Gelassenheit.
    »Ich glaube, Sie schulden mir einen Tanz, Miss Steele«, flüstert Christian nach einer Weile.
    »Hm«, brumme ich zurück, noch den Nachhall genießend.
    »Wir haben nicht mehr viel Zeit. Komm.« Er drückt mir einen Kuss auf die Haare und zwingt mich aufzustehen.
    Murrend setze ich mich aufs Bett, hebe meinen Slip vom Boden auf und ziehe ihn an. Dann hole ich mein Kleid vom Stuhl. Am Rande registriere ich, dass ich die ganze Zeit über die Schuhe anhatte. Christian bindet seine Fliege neu, nachdem er seine Kleidung und das Bett geordnet hat.
    Während ich in mein Kleid schlüpfe, lasse ich den Blick über die Fotos an der Pinnwand wandern. Christian war bereits als missmutiger Teenager zum Anbeißen: mit Elliot und Mia auf der Skipiste, allein in Paris mit dem Arc de Triomphe im Hintergrund, in London, New York, am Grand Canyon, vor der Oper in Sydney, sogar vor der Chinesischen Mauer. Mr. Grey ist schon in jungen Jahren viel herumgekommen.
    Dazu abgerissene Tickets von Konzerten: U2, Metallica, the Verve, Sheryl Crow, die New Yorker Philharmoniker mit Prokofiews Romeo und Julia – was für eine wilde Mischung! Und in einer Ecke hängt das passfotogroße Schwarz-Weiß-Bild einer jungen Frau. Sie kommt mir irgendwie bekannt vor, aber ich weiß nicht, woher. Zum Glück ist es nicht Mrs. Robinson.
    »Wer ist das?«, frage ich.
    »Niemand von Bedeutung«, antwortet Christian, während er in seine Smokingjacke schlüpft und seine Fliege zurechtzupft. »Soll ich dir den Reißverschluss zumachen?«
    »Bitte. Warum hängt ihr Foto dann an deiner Pinnwand?«
    »Ein Versehen. Sitzt die Fliege richtig?« Er hebt das Kinn wie ein kleiner Junge, und ich ziehe sie für ihn

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