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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Körper, und es macht mir großen Spaß, ihn anzusehen. Wenn es nach mir ginge, könnte ich dich den ganzen Tag ansehen. Ich will, dass du dich weder schämst noch verlegen bist. Verstehst du das?«
    »Ja.«
    »Ja, was?« Er starrt mich finster an.
    »Ja, Sir.«
    »Ist das auch wahr?«, herrscht er mich an.
    »Ja, Sir.«
    »Gut. Und jetzt heb die Arme.«
    Ich gehorche. Er nimmt den Saum meines Kleids und zieht es ganz langsam hoch; über meine Schenkel, meine Hüften, meinen Bauch, meine Brüste, meine Schultern und über den Kopf. Dann tritt er zurück, um mich in Augenschein zu nehmen, und legt geistesabwesend das Kleid zusammen, ohne den Blick von mir zu lösen. Er lässt es auf die Holzkommode neben der Tür fallen, dann umfasst er mein Kinn und sieht mich durchdringend an.
    »Du kaust schon wieder auf deiner Lippe«, stößt er hervor. »Du weißt doch, welche Wirkung das auf mich hat«, fügt er drohend hinzu. »Dreh dich um.«
    Ohne zu zögern, drehe ich mich um. Er öffnet den Verschluss meines BHs, nimmt die Träger und streift sie ganz langsam ab. Ich spüre seine Fingerspitzen und seine Daumennägel an der Innenseite meiner Arme. Die Berührung jagt mir einen Schauder über den Rücken. Sämtliche Nervenenden in meinem Körper vibrieren inzwischen. Er steht hinter mir, so dicht, dass ich die Hitze seines Körpers spüre, die mich wärmt bis in die letzte Zelle. Er streicht mir das Haar über die Schultern, so dass es mir
über den Rücken fällt, packt eine dicke Strähne und zieht meinen Kopf zur Seite. Seine Nase wandert über die nackte Haut in meinem Nacken und bis zu meinem Ohr. Sämtliche Muskeln in meinem Bauch spannen sich an, als mich eine Woge der Lust durchströmt. O Gott, ich kann mich kaum noch beherrschen, dabei hat er mich noch nicht einmal richtig angefasst.
    »Du riechst göttlich wie immer, Anastasia.« Er haucht einen leisen Kuss in die Kuhle unter meinem Ohr.
    Ich stöhne.
    »Still«, befiehlt er leise. »Ganz still sein.«
    Zu meiner Verblüffung fängt er an, mit geübten Bewegungen mein Haar zu einem Zopf zu flechten. Als er fertig ist, bindet er es mit einem Haarband fest und zieht ruckartig daran, so dass ich nach hinten gerissen werde.
    »Ich möchte, dass dein Haar zu einem Zopf geflochten ist, solange wir hier drin sind«, flüstert er.
    Wieso?
    Er lässt mich los. »Dreh dich um«, befiehlt er.
    Ich gehorche. Meine Atemzüge werden flacher, als sich Angst und Verlangen zu einer Mischung vereinen, die mir die Sinne raubt.
    »Wenn ich dir befehle, in dieses Zimmer zu kommen, wirst du genau so bekleidet sein – nur mit deinem Höschen. Hast du verstanden?«
    »Ja.«
    »Ja, was?«
    »Ja, Sir.«
    Der Anflug eines Lächelns spielt um seine Lippen. »Braves Mädchen«, lobt er und durchbohrt mich mit seinem Blick. »Wenn ich dir befehle, in dieses Zimmer zu kommen, wirst du dich dort drüben hinknien.« Er deutet auf eine Stelle neben der Tür. »Tu es.«
    Für einen kurzen Moment stehe ich da, doch schließlich drehe ich mich um und lasse mich auf die Knie sinken.
    »Du kannst dich auf die Fersen setzen.«
    Ich gehorche.
    »Leg Hände und Unterarme auf deinen Schenkeln ab. Gut. Jetzt spreiz die Knie. Weiter. Noch weiter. Perfekt. Und jetzt sieh zu Boden.«
    Er tritt vor mich. Ich kann seine Füße und Schienbeine erkennen. Seine Füße sind nackt. Vielleicht sollte ich mir lieber Notizen machen, für den Fall, dass ich mir alles merken soll. Er streckt die Hand aus, langt nach meinem Zopf und zieht meinen Kopf so weit nach hinten, bis ich ihm ins Gesicht sehen kann, kurz vor der Schmerzgrenze.
    »Wirst du dir diese Stellung merken, Anastasia?«
    »Ja, Sir.«
    »Gut. Bleib so, rühr dich nicht vom Fleck.« Er verlässt das Zimmer.
    Ich bleibe auf den Fersen sitzen und warte. Wo ist er hingegangen? Was hat er vor? Die Zeit verstreicht. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich so verharre … fünf Minuten? Zehn? Meine Atemzüge werden flacher. Ich komme beinahe um vor Spannung.
    Plötzlich ist er wieder da – und ich bin ruhiger und aufgeregter zugleich. Wie ist das möglich? Ich kann seine Füße sehen. Er ist in ein anderes Paar Jeans geschlüpft. Die, die er jetzt trägt, sind älter, zerrissen und ausgebleicht. Sie sehen unglaublich sexy aus. Er schließt die Tür und hängt etwas daran auf.
    »Braves Mädchen, Anastasia. Es gefällt mir sehr gut, wie du hier sitzt. Gut gemacht. Und jetzt steh auf.«
    Ich erhebe mich, halte den Kopf jedoch gesenkt.
    »Du darfst mich

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