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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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    Ich blicke auf. Sein abschätzender Blick ruht auf mir, doch der Ausdruck in seinen Augen wird eine Spur weicher. Er hat sich das Hemd ausgezogen. O Mann … ich wünschte, ich dürfte ihn anfassen. Der oberste Knopf seiner Jeans ist geöffnet.
    »Ich werde dich jetzt anketten, Anastasia. Gib mir deine rechte Hand.«
    Ich strecke die Hand vor. Er dreht sie mit der Handfläche nach oben, und ehe ich mich’s versehe, saust eine Reitgerte herab, von der ich nicht gemerkt habe, dass er sie in der rechten Hand hält. Das Ganze geht so schnell, dass ich kaum weiß, wie mir geschieht. Und, was noch viel verblüffender ist – es tut überhaupt nicht weh. Na ja, zumindest nicht sehr. Nur ein leichtes, sirrendes Brennen.
    »Wie fühlt sich das an?«, fragt er.
    Ich sehe ihn verwirrt an.
    »Antworte.«
    »Okay.« Ich runzle die Stirn.
    »Nicht die Stirn runzeln.«
    Ich blinzele und bemühe mich um eine ausdruckslose Miene. Mit Erfolg.
    »Hat es wehgetan?«
    »Nein.«
    »Und das wird auch so bleiben. Verstehst du?«
    »Ja.« Ein Anflug von Unsicherheit schwingt in meiner Stimme mit. Stimmt das auch, was er sagt?
    »Das ist mein Ernst«, erklärt er.
    Meine Atemzüge werden immer flacher. Weiß er etwa, was ich denke? Er zeigt mir die Gerte. Sie ist aus braunem Leder. Ich hebe den Kopf und sehe ihm in die Augen. Sie leuchten vor Erregung, aber ich erkenne auch einen Anflug von Belustigung darin.
    »Wir wollen doch, dass Sie zufrieden sind, Miss Steele«, murmelt er. »Komm.« Er nimmt mich beim Ellbogen, schiebt mich vor das Gitter und zieht ein Paar mit schwarzen Ledermanschetten versehene Handfesseln herunter.
    »Das Gitter ist so konstruiert, dass sich die Handfesseln darüber ziehen lassen.«
    Ich sehe nach oben. Heilige Scheiße, das ist ja das reinste U-Bahn-Netz da oben.
    »Wir werden hier anfangen, aber ich will dich im Stehen ficken. Am Ende werden wir dort drüben an der Wand sein.« Mit der Reitgerte zeigt er auf das große X-förmige Holzkreuz an der gegenüberliegenden Wand.
    »Heb die Hände über den Kopf.«
    Ich gehorche unverzüglich. Es ist, als könnte ich mich selbst sehen, wie ein außenstehender Beobachter, der von oben zusieht, wie die Dinge ihren Lauf nehmen. Was hier passiert, ist unglaublich faszinierend und erotisch. Noch nie habe ich etwas getan, das so aufregend und beängstigend zugleich war. Ich begebe mich in die Hände eines bildschönen Mannes, der, nach eigener Aussage, komplett abgefuckt ist. Ich kämpfe gegen die Furcht an, die für einen kurzen Moment in mir aufflackert. Kate und Elliot wissen, dass ich hier bin.
    Er steht dicht vor mir, als er mir die Manschetten anlegt. Mein Blick ist starr auf seine Brust gerichtet. Seine Nähe raubt mir beinahe den Verstand. Die berauschende Mischung aus Duschgel und Christians Körpergeruch steigt mir in die Nase und reißt mich ins Hier und Jetzt zurück. Am liebsten würde ich meine Nase in das Haarbüschel auf seiner Brust versenken, mit meiner Zunge … könnte ich mich doch nur nach vorne beugen …
    Er tritt einen Schritt zurück und betrachtet mich. Sein Blick ist verschleiert, voll Lüsternheit und Begierde. Und ich bin hilflos, gefesselt, doch allein beim Anblick seines wunderschönen Gesichts, dem Verlangen und der Lust, die ich in seinen Augen ablesen kann, spüre ich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Wie in Zeitlupe umrundet er mich.
    »Ein überaus reizvoller Anblick, Sie so gefesselt hier stehen zu sehen, Miss Steele. Und ausnahmsweise auch kein vorlautes Mundwerk. Das ist sehr schön.«
    Er tritt wieder vor mich, schiebt die Finger unter den Rand meines Höschens und streift es ab. Mit qualvoller Langsamkeit schiebt er es immer weiter an meinen Beinen entlang nach unten,
bis er vor mir kniet. Ohne den Blick von mir zu lösen, zerknüllt er das Höschen, hält es sich vor die Nase und saugt tief den Geruch ein. Scheiße . Träume ich, oder hat er das wirklich gerade getan? Mit einem verschlagenen Grinsen lässt er es in seiner Hosentasche verschwinden.
    Geschmeidig wie ein Raubtier richtet er sich wieder auf, drückt den Gertenknauf in meinen Nabel und beginnt aufreizend, müßige Kreise zu beschreiben. Erschaudernd schnappe ich nach Luft. Wieder umrundet er mich, die Spitze der Gerte berührt dabei unablässig meine Haut. Beim zweiten Mal holt er unvermittelt aus und lässt sie direkt unterhalb meines Hinterteils nach vorn schnellen – geradewegs gegen meine Vulva. Ich schreie vor Schreck auf. All meine

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