Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)
Stimme, ergreift das Revers, schiebt mir vorsichtig den Blazer von den Schultern und legt ihn auf den Stuhl.
»Ahnst du eigentlich, wie sehr ich dich begehre, Ana Steele?«
Ich schnappe nach Luft.
Er lässt zärtlich seine Finger über meine Wange zu meinem Kinn gleiten. »Und ahnst du, was ich mit dir machen werde?«, fügt er hinzu, während er mein Kinn streichelt.
Die Muskeln tief in meinem Innern ziehen sich aufs Köstlichste zusammen. Am liebsten würde ich die Augen schließen, aber sein Blick hypnotisiert mich. Er beugt sich zu mir herunter und knöpft meine Bluse auf, während er federleichte Küsse auf meine Wange, mein Kinn und meine Mundwinkel haucht. Er schält mich ganz langsam aus meiner Bluse und lässt sie auf den Boden fallen. Dann tritt er einen Schritt zurück, um mich zu betrachten. Ich trage den hellblauen Spitzen-BH mit der perfekten Passform. Zum Glück.
»Gott, Ana, ist deine Haut schön, so hell und makellos. Ich möchte jeden Quadratzentimeter davon küssen.«
Ich werde rot. Warum hat er zuvor gesagt, er könnte das mit der Liebe nicht? Ich bin Wachs in seinen Händen. Er löst meine Haare und stößt den Atem deutlich hörbar aus, als meine Haare sich über meine Schultern ergießen.
»Ich liebe braune Haare«, murmelt er, schiebt seine Hände darunter und wölbt sie um meinen Kopf. Sein Kuss ist fordernd, seine Zunge und seine Lippen necken meine. Ich ertaste mit meiner Zunge seine. Er legt die Arme um mich und drückt mich gegen seinen Körper. Eine Hand bleibt in meinen Haaren, die andere wandert meinen Rücken hinunter zu meiner Taille und meinem Hinterteil. Als er mich gegen sich drückt, spüre ich seine Erektion.
Ich stöhne gedämpft auf. Fast kann ich die chaotischen Gefühle – oder sind das die Hormone? –, die durch meinen Körper jagen, nicht mehr bezähmen. Ich will ihn so sehr. Ich lege
die Hände um seine Oberarme und fühle seinen festen Bizeps. Vorsichtig streichle ich sein Gesicht und seine Haare. Sie sind weich und dennoch widerspenstig. Ich ziehe sanft daran, und auch er stöhnt auf. Er schiebt mich in Richtung Bett, bis ich die Kante in der Kniekehle spüre. Ich erwarte, dass er mich darauf drückt, doch das tut er nicht. Er lässt mich los, sinkt auf die Knie, umfasst meine Taille mit beiden Händen und lässt seine Zunge um meinen Bauchnabel kreisen. Sanft knabbert er sich zu meinem Hüftknochen und über meinen Bauch zu meinem anderen Hüftknochen vor.
Wieder stöhne ich auf.
Ihn vor mir auf den Knien zu sehen und seinen Mund auf meiner Haut zu spüren ist unerwartet und erregt mich total. Ich versuche, meinen lauten Atem zu beherrschen. Er blickt mit seinen grauen Augen unter seinen unglaublich langen Wimpern zu mir herauf, öffnet den Knopf meiner Jeans und zieht lässig den Reißverschluss herunter. Ohne den Blick von mir zu wenden, gleiten seine Hände unter den Hosenbund und wandern nach hinten, über meinen Po hinunter zu meinen Oberschenkeln. Dabei streift er mir die Jeans herunter. Er leckt sich die Lippen, beugt sich nach vorn und schiebt seine Nase zwischen meinen Oberschenkeln hoch. Ich spüre ihn. Dort.
»Du riechst so gut«, murmelt er und schließt verzückt die Augen, während in mir etwas zu explodieren scheint. Er zieht die Bettdecke weg und drückt mich sanft auf die Matratze.
Immer noch kniend, nimmt er meinen Fuß, löst die Schnürsenkel von meinen Converse und zieht mir Schuh und Socke herunter. Ich keuche vor Lust auf und stütze mich mit den Ellbogen ab, um zu sehen, was er tut. Er hebt meinen Fuß an der Ferse an und zieht seinen Daumennagel über meinen Rist. Obwohl das hart an der Schmerzgrenze ist, spüre ich den Nachhall seiner Bewegung bis in meinen Unterleib. Ich schnappe nach Luft. Ohne den Blick von mir zu wenden, lässt er seine Zunge über meinen Spann gleiten und dann seine Zähne. Ich seufze
auf… wie kann ich das da spüren? Als ich stöhnend auf das Bett zurücksinke, höre ich sein leises Kichern.
»Ach, Ana, was ich für dich tun könnte«, flüstert er. Dann zieht er mir den anderen Schuh und die andere Socke aus, steht auf und streift die Jeans ab. Nun liege ich nur in BH und Slip auf seinem Bett.
»Wie schön du bist, Anastasia Steele. Ich kann es gar nicht erwarten, in dich einzudringen.«
Puh … mir bleibt die Spucke weg.
»Zeig mir, wie du dich selbst befriedigst.«
Wie bitte?
»Zier dich nicht, Ana. Zeig’s mir«, flüstert er.
Ich schüttle den Kopf. »Ich weiß nicht, was du meinst«, sage
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