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Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Titel: Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Dane
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weitersprach.
    »Ich habe eine Quittung über irgendwelche Reparaturen an einer alten Lagerhalle gefunden. Jemand hat ein überdimensionales Schloss dort angebracht und das Metall des Eingangstors verstärkt. Keine große Sache, aber solange ich mich nicht dort umgesehen habe, werde ich nicht wissen, was dahintersteckt.«
    »In welchem Teil der Stadt?«, wollte Becca wissen, und nachdem er ihr die allgemeine Richtung angegeben hatte, blickte sie ihn fragend an. »Werdet du und Draper euch die Halle ansehen?«
    »Ja, ich treffe ihn in einer Stunde dort. Wahrscheinlich landen wir erneut in einer Sackgasse, aber das Gebäude taucht weder in den Unterlagen seines Reiseunternehmens noch in denen irgendeiner anderen Gesellschaft von ihm auf. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass er es von irgendjemandem gemietet hat. Bisher sieht es so aus, als ob es keinerlei Verbindung zwischen ihm und dieser Halle gibt. Weshalb die Quittungen so seltsam sind. Ich meine, weshalb sollte er die Arbeiten bezahlen, wenn ihm die Halle nicht gehört?«
    Er trank den Rest von seinem Wein und stellte dann das Glas auf ihrem Couchtisch ab.
    »Interessante Frage. Lässt du mich wissen, falls sich irgendwas ergibt?«
    »Ja, sicher.« Er stand auf, gab ihr die Hand und zog sie neben sich. »Danke für das Essen und für alles andere.«
    »Wenn ich wieder mal verquirlte Eier will, weiß ich, wen ich anrufe. Bei dir gibt es wirklich ein fantastisches Omelette. Grüße an den Koch.« Sie nahm seinen Mantel und begleitete ihn an die Tür. »Vergiss nicht, dass wir zwei von jetzt an Partner sind. Von nun an hast du jemanden, der dir den Rücken deckt.«
    »Gut zu wissen. Mein Hintern fühlt sich schon viel sicherer an.«
    Zum ersten Mal empfand sie einen Hauch von Angst um diesen selbstbewussten Mann. Heute Abend würde Draper ihm den Rücken decken und nicht sie. Es sollte sie beruhigen, dass ihr Partner Deckung durch das große, böse FBI bekam, aber sie selbst kam sich vollkommen nutzlos dabei vor. Statt ihrer gewohnten Arbeit nachzugehen, saß sie wegen ihres Zwangsurlaubes tatenlos herum.
    »Warum hat eigentlich noch niemand schusssichere Boxershorts entwickelt?« Eingehüllt in seine warmen Arme, schmiegte sie sich eng an seine Brust.
    »Gute Idee. Schreib doch mal an Victoria's Secret. Die wären sicher ganz begeistert von dem Tipp.« Endlich presste er die vollen Lippen, die sie schon den ganzen Abend sehnsüchtig beäugt hatte, auf ihren Mund.
    Sensibel für alles, was von Diego kam, spürte sie, wie er die Hände über ihren Rücken gleiten ließ, und sehnte sich sofort nach mehr. Sie füllte alle ihre Sinne mit ihm an, mit dem Duft von seiner warmen Haut und dem süßen Weingeschmack, der noch auf seinen Lippen lag.
    Dieses Mal gab sie sich ihm mit Leib und Seele hin. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie etwas so richtig angefühlt.
    Brogan blickte grinsend einem seiner Männer hinterher, der die weinende Japanerin, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, wenig sanft in ihre Ecke zurückzerrte, wo sie schluchzend auf den kalten Boden sank. Er hatte ihr sein Brandzeichen verpasst und glaubte nicht, dass sie ihn je wieder vergaß. Mit nichts bekleidet außer seinem widerlichen Grinsen, trat er gut gelaunt vor eine Spüle und wusch seinen Schwanz. Die Luft war drückend schwer vom Geruch nach Sex und Angst.
    Respektvoll hielten seine Männer Abstand, bis er wieder angezogen war. Er hatte erledigt, weshalb er gekommen war.
    »Nickels hat angerufen, als Sie … beschäftigt waren. Ich habe mit ihm gesprochen«, meldete McPhee und hielt Brogan sein Handy hin. »Er meinte, der Mex hätte sich wieder auf den Weg gemacht, aber die Bullenfotze wäre noch zu Hause, und er bliebe deshalb noch ein bisschen dort.«
    »Dieser verdammte Mex geht mir unglaublich auf den Sack. Aber damit ist es bald vorbei.« Zähneknirschend stapfte Brogan auf seinen Mercedes zu, und sein Handlanger lief eilfertig hinter ihm her.
    »Sollen wir sonst noch irgendetwas tun, Boss?«
    »Haltet die Augen auf, bis ihr wieder etwas von mir hört. Heute Nacht kommt niemand mehr, und es geht auch keiner von euch noch mal weg. Sperrt also gut zu.«
    »Verstanden. Wird sofort erledigt, Boss.«
    Brogan hasste den Gedanken, dass der blöde Diego einfach durch die Gegend fuhr, ohne dass ihm einer seiner Männer auf den Fersen war, aber der Big Boss hatte schon einen Plan. Nicht mehr lange, hatte Cavanaugh versprochen, und der Mex gehörte ihm.
    Er stieg in seinen Wagen,

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