Shadowangels (German Edition)

erlösen.
    Während sein
Finger in ihrer heißen Mitte verschwand, erhöhte er den
Druck seines Handballens. Sein Finger erforschte ihre enge Mitte und
nur wenige Augenblicke später bäumte sich Cassie stöhnend
auf.
    „ Oh mein Gott,
Lance …“, keuchte sie, als sie langsam wieder zu Atem
kam.
    Mit zärtlichen
Küssen holte er sie wieder ein Stückchen herunter …
gerade eben so viel, um nahtlos anzuknüpfen.
    Cassie hatte alles
um sich herum ausgeblendet und Lance beeilte sich nun, sich von oben
nach unten zu küssen. Hingebungsvoll saugte er an ihren
kieselharten rosigen Nippeln, pustete sie an, genoss ihre Reaktion.
    Seine Zunge tanzte
sich von ihrem Nabel abwärts und Cassie rutschte unruhig auf dem
Bettlaken herum.
    Ein Lächeln
glitt über Lance' Gesicht.
    Es bereitete ihm
eine unglaubliche Genugtuung, ihrem Körper diese entzückenden
Reaktionen zu entlocken.
    „ Leg‘
deine Beine auf meine Schultern, muirnin!“
    Nicht eine Sekunde
zögerte Cassie, den geflüsterten Worten ihres Geliebten
Folge zu leisten.
    Nie zuvor hatte ein
anderer Mensch sie auf diese Weise gesehen und doch erschien es ihr
so natürlich, seiner Bitte nachzukommen.
    Lance schluckte.
    Cassies
bedingungsloses Vertrauen in ihn war so rührend, dass ihm das
Herz zu zerspringen drohte.
    „ Ta gra agam
ort“, hauchte er und Cassies gewispertes „Ich liebe Dich
auch“ fügte augenblicklich die Splitter in seiner Brust
wieder zusammen. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer.
    Lance sah Cassie
tief in die Augen.
Dann senkte sein Mund sich auf das winzige rosa
Zentrum ihrer Lust. Seine Zunge malte feuchte Kreise und Cassie hob
ihren süßen knackigen Po an.
    „ Näher …
mehr ...“
    Lance umfasste ihn
sofort und presste sie so näher an seinen Mund.
    Jetzt ging ihr Atem
wieder stoßweise. Ihre Hände krallten sich in das Laken
und nur Sekunden später bestätigten ihre zitternden Beine,
was Lance bereits gespürt hatte.
    Ein Wimmern
begleitete ihren zweiten Höhepunkt und Cassie sank ermattet
zurück.
    Ihre Augen waren
geschlossen und Lance sah sie mit einem Anflug unglaublicher
Zärtlichkeit an. Nie hätte er gedacht, dass es ihm so
großes Vergnügen bereiten würde, Cassie in die
Geheimnisse der körperlichen Liebe einzuweihen, dass er sein
eigenes Verlangen zurückstellen, ja, beinahe vergessen konnte.
Und doch war es genauso gewesen.
    Und er hatte ebenso
vergessen, dass das, was hier gerade zwischen ihnen passierte, von
ihnen erwartet wurde …
    Alles, was zählte,
war Cassie … war Lance … war ihre Liebe zueinander …
    Zu spüren, wie
sie auf der Leiter ihrer Erregung Sprosse um Sprosse nach oben
geklettert war, bis sie von ihrer Anspannung erlöst worden war,
hatte ihn seine eigene Erregung tatsächlich vergessen lassen.
    Doch als sie ihn nun
mit geröteten Wangen ansah und wisperte „Komm Lance …
komm zu mir jetzt, mein Liebling … ich möchte dich
endlich spüren … bitte Lance … mach mich zur Frau
…“, wurde ihm das Pochen in seinen Lenden nur umso
deutlicher wieder bewusst.
    Aufstöhnend
beugte er sich über Cassies Mund, um ihn mit einem zärtlichen
Kuss zu verschließen.
    Sanft, ganz sanft,
ließ er erneut einen Finger in ihre feuchte Mitte gleiten. Ein
leichtes Keuchen und ein Po, der sich ihm entgegen hob, ließen
ihn weitermachen. Vorsichtig führte er einen zweiten Finger ein.
    Sie war so verdammt
eng.
    Cassies Beine
öffneten sich wie von selbst. Ein beleidigtes Schnauben, als er
das Spiel seiner Finger abrupt beendete, entlockte ihm ein
selbstgefälliges Grinsen.
    „ Gleich, mein
Engel …“, murmelte er verhalten und versuchte, sich zu
beruhigen.
    Er war so erregt,
wenn er es nicht schaffte, ein wenig innezuhalten, wäre es
vorbei, noch ehe es richtig begonnen hatte … und da war
schließlich dieser verdammte dritte Teil des Orakels …
    Okay, alleine dieser
Gedanke reichte …
    Lance stand zwar
noch immer wie eine Eins, aber wenigstens nicht mehr kurz vor dem
Abschuss …
    Sanft schob er sich
zwischen die weichen, wartenden Schenkel, stützte sich auf
seinen Händen ab und sah Cassie liebevoll an.
    „ Sieh mich an,
mo chridhe“, bat er mit belegter Stimme.
    Sie sollte ihm in
die Augen sehen, wenn er in sie eindrang … wenn er sie zu der
Seinen machte.
    Mühsam öffnete
sie ihre vor Erregung schweren Lider und sah ihn aus verhangenen
Augen an.
    Allmächtiger …
sie war wunderschön.
    Lance schob sich
langsam, Stück für Stück, in ihre Mitte.
    So eng … so
verflucht eng ...
    Als ihr