Shadowangels (German Edition)

wahrnahm … und begriff.
„Oh!“, machte
sie, „oooooooh!“
    Ihre Wangen
überzogen sich mit einem rosa Hauch und Lance konnte nicht
anders, als sie an seine Brust zu ziehen und zu küssen.
    „ Verzeih'
mir“, bat er mit belegter Stimme.
    „ Was soll ich
verzeihen?“, fragte Cassie heiser, „dass du so
fürsorglich bist?“
    Mit einem Aufstöhnen
vergrub er sein Gesicht an ihrem Hals und atmete tief ihren frischen
Himbeer-Duft ein.
    Cassie saß auf
Lance' Schoß. Ihre Hände waren in seinen Haaren vergraben
und ihre hungrigen Lippen verlangten nach seinen Küssen.
    Himmel! Lance wusste
genau, dass sie ihn jetzt schon spüren konn te.
    Ihre Unschuld erregte ihn
dermaßen, dass es
ihn beinahe um den Verstand brachte.
    Mit ihrer
Zungenspitze zeichnete Cassie die zarten Konturen der Innenseite
seiner Oberlippe nach und Lance konnte ein Stöhnen nicht
unterdrücken. Doch auch Cassie war sich der Wirkung, die Lance
auf sie ausübte, mehr als bewusst.
    Schließlich
hatte dieses besondere Kribbeln, das beide bei jeder noch so kleinen
Berührung verspürten, sich zu brennendem Verlangen
gesteigert, dessen Feuer sie zwar nicht gänzlich gelöscht
hatten, aber immerhin bis auf eine kleine lodernde Flamme erstickt
hatten.
    Und dieses Flämmchen
bekam nun neuen Sauerstoff … wuchs und wuchs … und
weitete sich zu einem Steppenbrand aus.
    Cassie sog Lance‘
männlich-frischen Duft ein … er roch, wie der Himmel nach
einem sanften Regenschauer riechen musste … und ihr Atem ging
schneller.
    Seine Hände
streichelten zärtlich ihren Rücken und glitten dann fast
unbemerkt nach vorne, um ihre Brüste zu liebkosen. Sofort
reagierte Cassie mit einem Aufkeuchen und ihre Knospen wurden fest.
    Ehe Lance nicht mehr
in der Lage sein würde, auch nur noch einen einzigen Schritt zu
gehen, hob er die süße Last auf seine Arme und trug sie
zum Bett. Sanft legte er sie ab. Seine Augen taten bereits das, was
seine Hände nur Sekunden später in die Tat umzusetzen
gedachten.
    „ Lass' mich
dich ansehen, Liebling“, bat er, „ich habe so lange
darauf warten müssen.“
    Cassie hob leicht
ihren Oberkörper an, damit Lance ihr das T-Shirt ausziehen
konnte. Seine flinken Finger nestelten bereits an den Knöpfen
ihrer Jeans und als sie ihren Po leicht anhob, zog er ihr diese
schnell über die Beine.
    Lance' Puls ging
rascher. Himmel, sie war wunderschön.
    Cassie trug weiße
Dessous, die ihre Unschuld noch unterstrichen. Der Vorderverschluss
ihres BH hatte die Form eines Herzens und die gleiche Farbe wie ihre
dunkelroten Locken, in die Lance seine schlanken Finger so gerne
vergrub.
    „ Bitte“,
flüsterte Cassie nun, „ich möchte dich auch ansehen,
Lance.“
    Er atmete tief ein.
Während sie ihn durch ihre dichten Wimpern beobachtete, zog er
sein Shirt aus und ließ rasch seine Jeans folgen.
    Cassie hielt
erschrocken die Luft an, als ihr Blick auf die imposante Beule in
seinen Pants fiel.
    „ Bist du dir
auch wirklich sicher?“, fragte Lance zärtlich und mit
einem Anflug von Angst, Cassie könnte jetzt noch einen
Rückzieher machen.
    Er wusste nicht, ob
er in diesem Moment noch zurückgekonnt hätte. Das Blut
pochte beinahe schmerzhaft in seinen Lenden.
    Doch seine Angst war
unbegründet.
    „ Ja“,
wisperte Cassie, „niemals war ich mir einer Sache sicherer,
Lance … nicht, dass ich eine Wahl hätte …“
    Lance schluckte
heftig.
    Doch ihre nächsten
Worte brachten das Blut in seinen Adern zum Rauschen.
    „ Zeig' mir,
was Liebe ist, Lance!“

67 )

    H atte
Lance bis zu diesem Zeitpunkt auch nur den geringsten Zweifel gehegt,
was Cassies Bereitschaft betraf, zusammen mit ihm das ihnen bestimmte
Schicksal zu erfüllen, so warf er augenblicklich jeden Zweifel
von sich. Mit einem geschickten Handgriff entledigte er sich seiner
Pants.
    Alle seine Sinne
schärften sich und er wusste mit untrüglicher Gewissheit,
dass sie ihn wollte … jetzt … hier … sofort …
    Cassie war mehr als
bereit.
    Lance sog scharf die
Luft ein und der süße Duft ihrer Erregung füllte
seine Lungen.
    Niemals hatte er
sich vorstellen können, dass er Cassies Himbeerduft auch
schmecken könnte. Aus jeder Pore ihres wunderschönen
Körpers drang der geliebte Duft in seine Lungen.
    Lance schmeckte
frische Himbeeren auf jedem Quadratzentimeter ihrer samtweichen Haut,
den er mit seiner Zunge erforschte.
    Aber nichts hatte
ihn darauf vorbereiten können, was ihn erwartete, als seine
Zungenspitze sanft die Konturen ihrer Oberlippe nachzeichnete und