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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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lauschen. »Was auch immer du für deinen Lebensunterhalt tust, jedenfalls nimmst du keine Befehle entgegen. Du gibst Befehle. Das weiß ich. Es ist so selbstverständlich. Aber du schikanierst einen nicht. Das weiß ich auch. Ich kann einfach spüren, wie du mit deinen Befehlen Lust verschaffen willst. Nun, mir Lust verschaffen willst.«
    »Wenn ich kann, ja. Aber ich habe auch keine Hemmungen, unangenehme Befehle zu geben. Das ist nun einmal meine Arbeit. Du, Jei li , bekommst nur die angenehmen. Alles, was ich für dich tue, ob du es gleich bemerkst oder nicht, dient dazu, dir Lust zu verschaffen. Zumindest jetzt, wo ich wieder klar denken kann.«
    »Ja, das musst du mir irgendwann erzählen«, sagte sie leise, während sie mit den Fingerspitzen verführerische Muster auf sein Hemd zeichnete.
    »Ich sollte es dir gleich erzählen. Ich sollte dir sowieso eine ganze Menge Dinge erzählen.
    »Das muss wohl warten«, sagte sie und beugte sich vor, um ihm zärtliche Küsse auf den Hals zu geben. »Es gibt so viel, wozu ich das letzte Mal nicht gekommen bin.«
    »Zum Beispiel?«, fragte er heiser. »Nein. Antworte nicht! Wenn du das tust, wird es genauso enden wie beim letzten Mal.«
    »Hmm. Genauso? Heiß, schweißgebadet und furchtbar gierig?«
    »Urtümlich. Besessen. Du bist so unglaublich, beim verdammten Licht! Wie kannst du mich nur so verrückt machen?
    »So?«, fragte sie und tänzelte mit ihren Fingerspitzen über seinen Hosenschlitz und über die Schwellung darunter. Ashla wusste nicht, woher sie den Mut dazu nahm. Doch mit jeder provozierenden Bemerkung, die er ihr durchgehen ließ und auf die er so heftig reagierte, wurde sie kühner. Ihr war beinahe schwindlig, als er sie plötzlich bedrängte und sie mit seinem Körper an das Schalterfenster presste.
    »So frech auf einmal«, knurrte er, während er ihren Mund mit einem langen, gierigen Kuss bedeckte. »Mal sehen, ob du noch immer so frech bist, wenn ich meine Zunge auf deiner Klitoris tanzen lasse.«
    Ashla stöhnte auf bei dem unverblümten Versprechen und bei der Hitze, die durch ihren Körper fuhr. Sie nahm an, dass er ihre Reaktion genau registriert hatte, und sah sich deshalb veranlasst, seinen Kopf über ihre Brüste zu beugen. Doch anstatt sich sogleich ihren erogenen Zonen zuzuwenden, berührte Trace’ Zunge ihr Brustbein, begann in dem weichen Tal zwischen ihren Brüsten und glitt langsam hinauf zu ihrem Hals. Als er bei der kleinen Senke angekommen war, glitt er mit der Zunge darum herum und darüber. Die Fantasie ging mit Ashla durch, und sie stellte sich vor, wie es wäre, diese geschickte Zunge dort zu haben, wo er ihr versprochen hatte, sie zum Einsatz zu bringen.
    »Niemand«, stieß sie abgehackt hervor, »wollte das je bei mir machen.«
    Ashla bereute ihre Worte in dem Augenblick, als sie sie ausgesprochen hatte. Sie konnte genau spüren, wie er schlagartig innehielt. Seine leidenschaftlichen dunklen Augen weiteten sich vor Überraschung.
    »Erklär mir das!«, verlangte er zu wissen, ohne zu merken, wie einschüchternd sein Tonfall sein konnte, wenn er aufgebracht war. »Du bist in einem Alter von sexueller Reife. Ich verstehe, dass ihr keine Sexschule habt in der menschlichen Kultur, wie es sie bei uns gibt, aber ihr hattet zumindest … Wie nennt ihr das? Eine sexuelle Revolution? Eine Zeit des Experimentierens und Lernens?«
    Trace bemerkte seinen Fehler genau fünf Sekunden nach ihr, und auch nur, weil er sah, wie ihr Ausdruck sich veränderte, als er nach einer Erklärung suchte.
    »Du hast es wieder gesagt. Du hast menschlich gesagt.«
    Oh ja, das hatte er!
    »Ja«, stimmte er kurz zu. »Aber du hast gesagt, dass es dir egal ist und dass du jetzt nicht darüber reden willst«, rief er ihr ins Gedächtnis. »Ich erinnere dich nur daran, weil ich nicht will, dass du denkst, ich hätte nicht vorgehabt, vollkommen aufrichtig dir gegenüber zu sein, bevor das alles … « Er nickte zu ihren eng aneinandergeschmiegten Körpern hinunter, »… Uns übermannt hat.«
    »Ja schon, aber mir war nicht klar, dass diese ganze Unterscheidung des ›Menschlichen‹ ein Teil davon sein würde!«
    Trace holte tief Atem und stieß dann seufzend die Luft aus. »Da gibt es noch viel mehr. Viel mehr über diesen Ort und über dich ebenfalls. Ich werde dir alles erzählen, was du willst und wann du willst. Wenn du den Vortrag allerdings jetzt haben möchtest, dann müsste ich dich bitten, dir ein Hemd anzuziehen. So lenkst du mich total ab.« Er

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