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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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er unbedingt musste. Er war nicht vorbereitet auf dieses Verlangen, das er jetzt spürte. Es war mehr als nur körperlich und ging weit über das Pulsieren seines erhitzten Bluts hinaus. Seine furchtbare Angst, wie es sein würde, wenn eine Frau ihn berührte, wenn diese Frau ihn berührte, sobald er wieder bei sich war, schwand unter ihren zarten Fingern, die über seinen Brustkorb und dann seinen Rücken strichen. Er hielt vollkommen still, mit einem Gefühl von Ehrfurcht und Genuss, das ihn durchfuhr, als sie die tief vernarbte Linie seiner Wirbelsäule entlangfuhr und er es nicht nur spürte, sondern als etwas Wonnevolles erlebte, während es in sein gesamtes Nervensystem abstrahlte. Er hielt inne, um an ihren Lippen Luft zu holen, und es schnürte ihm die Kehle zu, so überwältigt war er. Er hatte gedacht, dass die Nervenbahnen für immer zerstört seien, die Untaten einer Hexe, die für ihre Sünden im Licht verbrennen würde. Doch sosehr Acadian es auch versucht hatte, sie hatte nicht gesiegt. Tatsächlich hatte ein kleines weibliches Irrlicht Acadians monatelange Bemühungen mit der einfachen Berührung ihrer Hand zunichtegemacht.
    Trace war so berauscht von dieser Entdeckung und dem Siegesgefühl, das darauf folgte, dass er sie unter den Armen fasste und sie lässig auf den Tresen hinter ihr setzte. Damit war sie ein gutes Stück über ihm, was ihnen ganz neue Möglichkeiten eröffnete. Sie schob ihre Hände in seinen Mantel, bis er sie so lange losließ, dass sie ihn von seinen Schultern streifen konnte. Das schwere Leder plumpste geräuschvoll zu Boden, doch er war bereits abgelenkt von ihren Händen an seinem Gürtel. Es war nur sein Waffengürtel, doch weil er diesen direkt über dem Hosenschlitz trug, konnte er fühlen, wie ihre Fingerspitzen darüberstrichen, während sie sich an der Schnalle zu schaffen machte.
    » Aiya «, rief er mit einem erhitzten Keuchen aus. »Wie kann es sein, dass etwas so Einfaches einen Mann in die Knie zwingt?«
    »Aber du bist nicht auf Knien«, erwiderte sie und lächelte an seinen Lippen. Sie spürte, wie der Gürtel in ihren Händen aufging, doch sie hielt ihn fest, während sie ihre Handflächen auf ihn legte und ihn durch den Stoff seiner Hosen ziemlich kühn streichelte. Sie konnte die Schwellung seiner Erektion deutlich spüren und zog die Liebkosung absichtlich in die Länge.
    » Aiya «, wiederholte er leidenschaftlich, »wenn du so weitermachst, bist du auf dich allein gestellt«, warnte er sie.
    Ashla schnalzte mit der Zunge bei der lüsternen Bemerkung, doch da packte er ihre Hände und zwang sie, den Waffengürtel mit einem Klirren zu Boden fallen zu lassen, bevor er ihn einigermaßen in Sicherheit brachte.
    »Wir hatten noch gar keine Gelegenheit, das auszuprobieren«, bemerkte sie mit einem angetäuschten Kuss. »Andererseits hast du es mir auch nie befohlen.«
    »Oh, ich verstehe. Hätte ich das denn tun sollen?«
    »Du hast behauptet, ich sei unterwürfig.« Sie zuckte mit der bloßen Schulter und lenkte seine Aufmerksamkeit auf den pinkfarbenen Büstenhalter, den sie trug und der sehr dunkel wirkte auf ihrer milchweißen Haut.
    »Das habe ich gesagt«, bestätigte er, »und wenn ich mich recht erinnere, hast du das Gegenteil behauptet.« Seine Fingerspitzen folgten seinen Augen, die über die Wölbung ihrer Brüste glitten. Ein Finger schob sich unter den oberen Rand des linken Körbchens und glitt hinab bis zu der darunter verborgenen Brustwarze.
    »I-ich hatte Zeit, darüber nachzudenken«, sagte sie ein wenig atemlos zu ihm. Die Veränderung in ihrer Stimme und bei ihrer Brustwarze brachten ihn zum Lächeln. Und ihr Gespräch tat es ebenfalls.
    »Oh. Und bist du zu einem Schluss gekommen?«
    »Ja. Ich bin unterwürfig«, gab sie zu, schränkte dann jedoch ein, »dir gegenüber. Nur dir gegenüber.« Trace’ Blick fuhr überrascht zu ihr hoch, was sie nun ihrerseits zum Lächeln brachte. »Schau nicht so überrascht! Es ist doch wohl richtig, weil du derjenige bist, der es herausgefunden hat.«
    »Du wusstest es«, sagte er.
    »Ich habe es vermutet. Oder die Möglichkeit in Betracht gezogen. Aber … ich hätte nie gedacht … nie … « Sie stieß einen lauten Seufzer aus und blies die kurzen Locken hoch, die ihr in die Stirn fielen. »Es hat mich nie angemacht, bis du angefangen hast, mich herumzukommandieren. Es ist einfach passiert. Oh Gott, es hat mich so scharfgemacht«, flüsterte sie, während er den Kopf senkte, um ihrem Geständnis zu

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