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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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Sirup.« Sie blickte ihn an, und Bestürzung und Begehren lagen im Widerstreit in ihren weit aufgerissenen Augen. »Ich verstehe nicht.«
    »Wenn du sexuell erregt wirst, bereitet sich dein Körper von selbst auf das Eindringen deines Partners vor. Das macht es leichter, verringert die Reibung und, das verspreche ich dir, bringt mich um den Verstand. Mach mich los, Dae .«
    Sie ging nicht darauf ein. Sie drehte den Kopf von ihm weg und zog schwer atmend die Hand zurück, während sie das drängende Verlangen ihres Körpers zu unterdrücken versuchte. Für jemanden, der im Leben so wenig Genuss verspürt hatte, musste es überwältigend sein.
    »Oh Götter«, stöhnte Magnus, während er sich zurücklehnte und sich wand. Sie hörte ihn und blickte ihn an, ließ die Augen langsam über seinen Körper gleiten. Sie sah aus, als wollte sie ihn stundenlang streicheln und an ihm knabbern. Und er hätte sie niemals daran gehindert. Als sie sich aufsetzte und schließlich aufstand, beugte er sich zu ihr hin. »Mach mich los, Dae.«
    Sie schüttelte den Kopf so heftig, dass ihre Haare flogen. Allerdings kniete sie sich zwischen seine Füße. Er wurde auf einmal nervös, ein Gefühl, das er nicht gewöhnt war. Sie griff nach den Schnürsenkeln seiner Stiefel und löste sie hastig, damit er herausschlüpfen konnte.
    »Was tust du da?«, fragte er und schluckte schwer, als sie die Hände kurz auf seine Oberschenkel legte.
    »Ich mache es dir bequemer.«
    Sie griff nach seinem Gürtel und erschrak, als er beinahe aus dem Sessel hochschoss.
    »Nicht!«
    Sie blinzelte verwirrt. »Warum nicht?«
    »W-wenn du mich anfasst, Dae, dann … «
    »Es würde dir nicht gefallen?«
    »Bei Drenna «, fauchte er. »Es würde mir so gefallen, dass ich mich selbst in eine peinliche Lage brächte. Bitte … bind mich einfach los.«
    »Nein. Kann ich dich berühren oder nicht?«
    Wie sollte er ihr das abschlagen, wo sie so wunderbar nackt zwischen seinen Füßen kniete? Wie sollte er Nein sagen, wo er vor Begehren danach, sie zu spüren, hätte schreien können?
    Magnus nickte ihr kurz zu, schloss den Griff fester um den Sessel und machte sich auf die Hölle gefasst.
    Sie öffnete seinen Gürtel mit einer so leichten Berührung, dass er sie kaum spürte. Doch das spielte gleich darauf keine Rolle mehr, als sie seine Tunika hochschob und geschickt seine Hose öffnete. Sie stand auf und beugte sich so weit über ihn, dass er den lieblichen Duft ihrer Haut und ihres Haars riechen konnte.
    »Geh hoch«, wies sie ihn an, als ihre Hände in seine Hose und über die Haut glitten. Er tat, wie ihm geheißen, und sie schob den Stoff von seinem Körper, befreite seine Erektion und streifte die Hose über seine Hüften hinunter. Dann legte sie seine Kleider beiseite und hockte sich wieder vor ihn auf die Fersen. Inzwischen bohrte er seine Fingernägel in das Holz der Armlehnen. Als sie seine nackten Oberschenkel berührte, glaubte er, er würde den Verstand verlieren.
    »Dae. Ich schwöre bei der Dunkelheit, bind mich lieber los. Ich werde dich das nie wieder tun lassen!«
    »Was tun? Ich berühre dich doch nur.«
    »Daenaira, du hast gesehen, was für eine Wirkung du auf mich hast, wenn du mich nur berührst. Das nächste Mal komme ich für dich, Liebling, und dabei will ich verdammt noch mal in dir drin sein. Hast du mich verstanden?«
    »Ich bin wahrscheinlich nicht bereit dazu«, bemerkte sie kühl. Doch die Berührung ihrer Fingerspitzen hatte nichts Kühles, als sie an der Unterseite seines geschwollenen Penis’ entlangglitten.
    »Das ist wirklich erstaunlich«, wunderte sie sich. »Du bist genauso heiß wie ich, nur nicht nass. Bis auf diese Stelle hier.« Sie rieb mit den Fingerspitzen über seine Schwanzspitze, und er warf den Kopf zurück, als der rasende Schmerz gleißender Lust ihn durchfuhr.
    »Scheiße! Dae!«, keuchte er und rang nach Luft, als sie ihre Hand um ihn schloss. »Nicht. Oh, Ihr Götter, ich bitte dich.«
    »Aber ich mag das. Ich mag es, wie du reagierst. Du solltest spüren, wie es auf mich wirkt.« Sie lächelte bei dem Gedanken daran, wie er gesagt hatte, dass er nach ihrem Geschmack lechzte. Und sie überlegte, wie sie ihm zeigen konnte, was sie meinte. Sie erhob sich auf die Knie und ließ die Finger zwischen ihre Beine gleiten. Sie konnte nichts dagegen tun, dass sie erschauerte und stöhnen musste, als ihr erhitzter Körper die Berührung spürte. Sie warf ihm einen Blick erregter Leidenschaft zu, als sie die Finger wieder

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