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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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wegzog und mit ihrer nassen Fingerspitze kurz über seine Lippen glitt, bevor sie ihre Hand in seinen Schoß fallen ließ und ihn mit der feuchten Handfläche umfasste.
    Magnus konnte nicht anderes tun, als an seinen Fesseln zu zerren, während er ihren Geschmack auf seiner hungrigen Zunge kostete und sich gegen ihre schlüpfrige Hand drängte, mit der sie an seinem pochenden Schwanz auf und ab glitt.
    »Dunkelheit und Licht«, stieß er hervor, und Tränen brannten ihm in den Augen vor Pein, während er unter ihren Berührungen zu zittern begann. »Bind mich los, verdammt noch mal, Daenaira! Ihr Götter! Hör auf! Du verstehst nicht!«
    Zweihundert Jahre. Es war zu lang. Zu lang hatte er das nicht mehr gefühlt. Von Hungern zu Schlemmen in sechzig Sekunden, und er konnte es nicht ertragen. Er würde sich blamieren, weil er so wenig Selbstbeherrschung hatte. Sie war so verdammt intensiv und so perfekt! Es war nicht fair. Er wollte, dass es um sie ging. Um ihre Entdeckungen. Um ihr Vergnügen. Und sie hatte den Spieß umgedreht und hörte nicht auf ihn.
    Verzweifelt riss er an seinen Fesseln und hörte das befriedigende Krachen von Holz. Doch Daenaira blickte nur zwischen den Wimpern hindurch zu ihm auf und hatte dieses kleine kokette Lächeln auf den Lippen. Es war eine Herausforderung. Konnte er sich befreien, bevor sie ihren Willen durchgesetzt hatte? Um ihre Chancen zu erhöhen, ahmte sie die Bewegungen nach, die er an sich selbst gemacht hatte.
    Wenn er sich befreit hätte, dachte Magnum wild, würde er sie umbringen. Jeder Orgasmus zu seiner Zeit! Sie würde dafür bezahlen. Er drängte aus dem Sessel heraus, und das Holz krachte bedrohlich. Doch seine Anstrengungen trieben ihn nur noch weiter in ihre Hände, und er wusste, dass er in großen Schwierigkeiten war. In gewaltigen Schwierigkeiten.
    »Dae, ich schwöre bei Drenna und M’gnone , wenn du mich so zum Höhepunkt bringst, werde ich mich zwei Nächte hier mit dir einschließen, und du wirst dafür bezahlen.«
    »Ojemine«, bemerkte sie mit einem unbekümmerten Schulterzucken. Sie war ganz konzentriert und gleichzeitig fasziniert.
    Dae konnte regelrecht hören, wie er den letzten Rest Selbstkontrolle verlor. Er warf den Kopf zurück und gab sich ganz ihren Bewegungen hin, wobei er mit seinem ganzen Körper gegen ihre Finger drängte, die ihn rieben. Er stöhnte wild, und seine Schwanzspitze triefte und machte alles glitschig und schnell. Sie spürte ihn, so groß und hart in ihrer Hand, und an seinem beschleunigten Atem und an den tierhaften Lauten, die aus ihm hervorbrachen, erkannte sie, dass er kurz vor dem Höhepunkt war.
    »Ich schwöre«, keuchte er, »wenn das hier vorbei ist, gehörst du mir. Mir!«
    »Ja«, sagte sie leise. »Ich weiß.«
    Er reagierte auf ihre Worte, als hätte sie Schießpulver gezündet. Wenn er nicht ohnehin schon kurz davor gewesen wäre, hätte ihn allein ihr Einverständnis um den Verstand gebracht. Zu wissen, dass sie sich ihm endlich hingeben würde, genügte, dass er unter einem Aufschrei die Erlösung erlangte.
    Magnus spürte, wie sein ganzer Körper sich auf einmal ergab, Atmung und Herz, und er ejakulierte in einer wilden, stoßweisen Explosion. Sie war so entzückt von der Macht, die sie über ihn hatte, dass sie ganz vergaß, sich vor den heißen Strahlen zu schützen, die aus ihm herausschossen. Warmes Ejakulat klebte auf ihren Brüsten, und sie lachte schließlich über das ungewohnte klebrige Gefühl. Dieser Anblick machte den Orgasmus für Magnus noch viel intensiver, und er biss die Zähne aufeinander, während seine Hoden sich zusammenzogen, um sie vollzuspritzen.
    Völlig entleert sank er schließlich in den Sessel zurück.
    »Hör auf«, bat er heiser, als sie ihn weiter sanft streichelte. »Es ist zu intensiv.«
    »Okay«, sagte sie beinahe besänftigend. Sie ließ ihn los und setzte sich wieder auf die Fersen, während sie mit dem Finger durch die klebrige Flüssigkeit auf ihrer Brust fuhr. »Das ist … «
    »Eine Sauerei?«, schlug er ein wenig atemlos vor.
    Sie kicherte. »Also, ja. Das ist das eine. Aber ich habe mehr über deinen Geruch nachgedacht. Er ist stark und … ich glaube, ich mag ihn.«
    »Gut«, seufzte er. »Denn in ein paar Minuten werde ich ihn auf dich übertragen, damit alle wissen, dass du zu mir gehörst.«
    »Du hast schon angefangen«, bemerkte sie lachend.
    Er hob den Kopf und blickte sie mit zu Schlitzen verengten Augen an. »Das war nach deiner Vorstellung. Jetzt machen wir es

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