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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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eigentlich war sie ja ihm versprochen", sagte Mario ... glaubte Shane zumindest.
    "WAS?"
    "Ja, hör mal, das ist Salvatore Acatrini und dem quatscht man nicht einfach so dazwischen. Der ist ein hohes Tier!"
    "Jetzt reicht 's aber langsam! Sie ist meine Frau und ihr führt euch ziemlich lächerlich auf! Hohes Tier, was soll der Scheiß!"
    "Bei der Mafia", sagte der vierte Bruder, Vincent, wenn Shane sich richtig erinnerte, der jetzt ebenfalls zu der Gruppe stieß. "Und er mag es überhaupt nicht, wenn ihm jemand an den Karren pinkelt!"
    Besagter Salvatore beugte sich gerade zu seiner Frau hinunter und küsste sie auf die Wange.
    Genug ist genug!
    Dieser Möchtegern-G angster konnte hier auch nicht machen, was er wollte. Immerhin war Maya mit ihm verheiratet!
    Shane riss sich wutsch naubend von Mayas Brüdern los, um diesem Acatrini seine Meinung zu sagen. Wenn es sein musste, würde er ihn in Grund und Boden stampfen. Beginnend mit seiner Faust in seinem Gesicht. Dann würde er all seine Kontakte spielen lassen und diesen Wichser in den Ruin treiben. Der Typ steuerte gerade auf den Gartenausgang zu.
    "Hey", hörte er Mayas Stimme und spürte kurz darauf ihre Hand auf seinem Arm.
    "Hey Honey", sagte er, wandte sich zu ihr um und küsste sie dann besitzergreifend. Jeder in diesem beschissenen Garten, einschließlich Maya selbst, sollte wissen, wem sie wirklich gehörte.
    "Oh ... wow", sagte sie, als Shane schwer atmend den Kuss beendete. Ihre Hände hatten sich in seine Oberarme verkrallt und sie schwankte ein klein wenig.
    "Wer war der Typ gerade?", fragte Shane und beobachtete genau ihre Mimik. Sie wandte ihren Blick ab und sagte leicht stockend: "Ein alter Freund."
    Ah ja, also steckte tatsächlich mehr dahinter.
    "Maya, Maya!", rief eine ältere Frau und quetschte Maya an sich. Shane lächelte sie strahlend an.
    "Ihr entschuldigt mich sicher einen Moment", sagte er dann. Die Frau nickte und tätschelte seinen Arm. Mayas Blick war ein wenig misstrauischer, aber Shane ignorierte es einfach, küsste sie auf den Scheitel und ging in Richtung Haus.
    Er durchquerte es schnell und trat auf der anderen Seite auf die Straße. Shane scannte die Umgebung und erspähte tatsächlich am Ende der Straße den schwarzen Anzug dieses Idioten! Ohne weiter nachzudenken verfiel er in ein lockeres Joggingtempo.
    Als er noch ungefähr 20 Meter entfernt war, rief er: "Hey, hey Mann! Bleib stehen!"
    Der Typ hielt an und zog seine Augenbrauen über der Sonnenbrille zusammen.
    "Ciao, tutto a posto?", fragte Salvatore an ihn gewandt.
    "Nein, nichts ist gut!", zumindest so viel konnte er noch verstehen. "Sie ist meine Frau! Meine Mrs. Carter! Capito?", sagte Shane und stieß den Fremden hart vor die Brust.
    Dieser er widerte heftig irgendetwas auf Italienisch. Dann wollte er in seine Jacke greifen, da Shane aber bei Gott keine Lust auf eine Kugel in seinem Körper hatte, holte er schnell aus und platzierte seine Faust am Kinn dieses Möchtegerngangsters. Er taumelte leicht, fluchte und rief etwas.
    Shane konnte sich nicht mehr umdrehen. Er spürte den Schmerz und den harten Schlag in seinem Genick, dann wurde alles schwarz.
     
     
     
     
     
    MAYA
     
    Wo zum Teufel war Shane?
    Maya stand seit über einer halben Stunde bei ihrer Tante Gini und musste sich Non-Stop anhören, wie wunderbar Shane war.
    Der gleiche Shane, der sie das hier überhaupt erst hatte erleiden lassen. Da Tante Gini doch nur gekommen war, um ihren Mann kennenzulernen.
    Da ss die beiden nicht dieselbe Sprache sprachen, hatte Tante Gini wenig interessiert. Maya hätte einfach als Dolmetscher herhalten müssen.
    All ihre Tanten, Cousinen und sogar ihre Mum liebten Shane. Er hatte einfach sein 1000 Watt Lächeln in die Menge blitzen lassen, eine Runde Shane-Charme versprüht und die ganze weibliche Santana-Familie lag dem Sunnyboy zu Füßen.
    Nur ihre Granny hatte Shane sofort durschaut und es war ein Bild für die Götter, zu beobachten, wie Shane erkannte, dass er bei ihr nicht so leichtes Spiel haben würde.
    Ohhh , Granny vergötterte Shane, aber sie hatte ihn sofort durchschaut. Maya hatte einen ziemlich langen Vortrag über "Männer-wie-Shane-und-Papa-Giuseppe" erhalten. Einiges davon hätte Maya lieber nicht gewusst und versuchte, es auch jetzt noch aus ihren Gedanken zu streichen.
    Sie war immer noch ihre Granny, verdammt!
    "Tante Gini, ich muss dich jetzt leider kurz verlassen, ich weiß gar nicht, wo Shane bleibt, nicht dass er noch Tante Vicky in die Arme gelaufen

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