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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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sie jetzt hier, würde er mit ihr in den Supermarkt fahren. Er könnte sich Chips holen und sich dann darüber amüsieren, wie planlos Maya von links nach rechts rannte. Er hatte noch nie jemanden kennengelernt, der so wenig System beim Einkaufen hatte. Sie konnte bereits bei der Kasse sein, da fiel ihr ein, dass sie doch noch Bananen wollte und sie lief zurück zum Eingang des Supermarkts.
    Von wegen, sie könnte sich genauso schnell ein Kleid besorgen, wie sie es bei Carry getan hatten. Maya würde die gesamte Stadt zwei Mal abklappern, ehe sie eine Entscheidung getroffen hätte.
    Schluss jetzt! Was war nur los mit ihm? Seine gesamten Gedanken konnten doch nicht unaufhörlich um Maya kreisen, vor allem, da es ja noch nicht einmal etwas mit dem phänomenalen Sex zu tun hatte, den sie beide geteilt hatten.
    Bekommst du sie nicht mehr aus deinem Kopf? Hast du sie vor Augen, wenn du sie schließt, als wäre sie in dein e Netzhaut eingebrannt? Vermisst du einfach nur ihre Gegenwart.
    Nein, verda mmte Scheiße! Ryan hatte nicht Recht!
    Mit aller Kraft warf er seine beinahe leere Bierflasche gege n die Wand. Sie zersprang in 100 Teile und hinterließ einen hässlichen Fleck an der Wand.
    Genauso hässlich wie der schwarze Fleck, der auf seinem Herzen entstanden war, als Maya ihn verlassen hatte. Was zu Teufel hatte diese Hexe mit ihm angestellt?
    Er musste schlafen. Dringend. Morgen würde er seine Gedanken wieder besser sortieren können.
     
    Donnerstagmittag entschied er sich, nicht zu der Runde am Abend zu gehen. Sky war eindeutig sauer auf ihn und er wollte nicht, dass Ryan noch mehr Ärger mit ihr bekam. Sonderlich gern war er sowieso nie hingegangen. Er war immer nur dort gewesen, weil Maya da war.
    Verdammt viele seine r Aktivitäten in der letzten Zeit hatte er nur unternommen, weil Maya es wollte. Wäre es nach ihr gegangen, wären sie noch viel häufiger unterwegs gewesen. Sie wollte immer irgendetwas besichtigen oder unternehmen.
    Und durch die Clubs ziehen. Abend für Abend wollte sie irgendwohin gehen , um tanzen zu können. Noch ein Grund, warum sie nicht in dem Haus auf dem Land sein konnte. Wo zur Hölle sollte sie dort tanzen gehen?
    Um den Kopf ein wenig von Maya zu befreien, entschied Shane sich, seine Schwester zu besuchen.
     
    "Hey Carry!", rief er, als er in ihrem Laden angekommen war und ließ sich auf eines der Sofas fallen.
    "Hey Bruderherz, was verschafft mir die Ehre?"
    "Mir war langweilig", antwortete Shane.
    "Dir ist nie langweilig. Warum hängt heute keines dieser Weiber an deinem Rockzipfel?"
    "Ich trage keine Röcke", sagte Shane grinsend und war froh, dass seine Schwester ihn ein wenig ablenkte.
    "Also dann ohne Rock. Schlussfolgerung überlasse ich dir. Und jetzt erzähl, was ist los?"
    "Nichts, wie gesagt , ich hatte nichts zu tun, kann man da nicht mal seine große Schwester besuchen?"
    "Du nicht. Du kommst immer nur, wenn wir nach Hause müssen oder ich eines deiner Dummchen einkleiden soll."
    "Stimmt doch gar nicht!", entgegnete Shane empört.
    "Wo ist das letzte hin? Es schien mir gar nicht allzu doof", sagte Carry und stellte einen Kaffee vor ihnen beiden ab.
    "Sei nicht immer so, Carry! Dein Humor ist sehr speziell und die meisten verstehen ihn einfach nicht."
    "Sie müssen ihn auch nicht verstehen. Ich will all die Menschen sowieso nicht um mich haben . Und du weichst mir aus, Shany!"
    "Nenn mich nicht so, Carry!", gab Shane etwas grober zurück.
    "Raus mit der Sprache!"
    "Nein!"
    "Shane Walter Carter ...", weiter kam sie nicht, weil Shane ihr eine Hand vor den Mund schlug.
    "Pssst! Bist du wahnsinnig? Wenn jemals jemand von diesem Namen erfährt, bin ich geliefert!", fauchte Shane und sah sich rasch um, ob jemand das Übel, für das er seinen Onkel verantwortlich machte, mitbekommen hatte.
    Carry zog seine Hand zur Seite. "Dann sprich oder ich rufe noch heute bei der Boston Society an!"
    Zähneknirschend ließ Shane sich auf seinem Stuhl zurück sinken. "Sie ist gegangen."
    "Aha. Dann ist es klüger, als ich dachte."
    " Lass das! Klar ist Maya klug."
    " Jup, sonst hättest du sie schon nach eurem ersten Abend in den Wind geschossen."
    "Quatsch!", gab Shane verärgert zurück. Carry hatte überhaupt keine Ahnung von seinem Leben!
    "Es ist nur dein Ego, das dir sagt, dass du mehr als eine Frau brauchst, um glücklich zu sein, weißt du? Und du hast Angst, dass du so unglücklich werden könnest, wie Dad es war. Aber hör mal, Shane, jeder ist seines Glückes Schmied und man kann

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