Shane Carter
Bett?", knurrt Ryan und machte keine Anstalten , ihn hineinzulassen.
Also erledigte Shane das selbst und schob sich einfach an ihm vorbei.
"Weil ich mir deine Worte zu Herzen genommen habe und jetzt Maya zurück holen muss!", sagte er mit fester Stimme und schmierte ihm absichtlich ein wenig Honig ums Maul.
"Ich werde dir überhaupt nichts sagen, ich habe die letzte Vorehekrise noch nicht ganz überwunden", knurrte Ryan und kratzte sich an der Brust.
"Nicht kratzen, Stelle merken, waschen, Ryan!", belehrte Shane ihn und kam dann wieder zum Kern seines Anliegens.
"Dann frage ich deine Holde selbst. Liegt sie noch im Bett?", fragte er und lief schon in Richtung Schlafzimmer.
"Wenn du dich dem Bett, in dem die zukünftige Mrs. Black liegt, auch nur auf 100 Schritt näherst, reiße ich dir persönlich den Schädel ab!", donnerte Ryans Stimme durch die Vorhalle und er hörte sich tatsächlich ernst an.
"Über das Thema Heirat sind wir uns noch nicht einig, ansonsten stimme ich dir vollkommen zu, Ryan. Was willst du hier, Shane?", wandte Sky sich an ihn.
Sie hatte sich bereits angezogen oder was sie so anziehen nannte. Sie trug wieder diese verdammt kurzen Shorts, die ihre schönen Beine so herrlich zur Geltung brachten. Dazu ein farblich passendes Tanktop, das ihrer Figur ...
"Aua!", rief Shane aus und rieb sich den Hinterkopf , auf den Ryan ihn gerade geschlagen hatte.
"Starr sie nicht an! Mann, Shane , du hast wirklich die Konzentrationsspanne einer Erdnuss!", maulte Ryan und lief dann zu seinem Mädchen.
"Was willst du, Shane?", fragte Sky und hörte sich ziemlich sauer an.
"Ich will Maya zurück. Wo ist sie?", fragte er und lächelte charmant.
Shane zucke unter dem Eisblick, mit dem Sky ihn bedachte , zusammen.
Mann oh Mann, wenn Blicke töten könnten!
"Hau ab, Shane. Du kannst froh sein, dass wir dich nicht im Schlaf kastriert haben", fauchte sie.
Okay, Sky war wohl wirklich ziemlich sauer. Er sollte lieber schnell das Weite suchen und sich einen anderen Verbündeten suchen. Wo konnte seine Maya nur stecken?
CAT! Natürlich, warum war er darauf nicht früher gekommen?
"Okay, danke euch zwei und ein schönes Wochenende!", flötete er unschuldig, um seine Absichten nicht zu verraten.
Beim Hinausgehen hörte er noch Skys Stimme: "Er plant irgendetwas und egal, was es ist, ich mache dich dafür verantwortlich, Ryan Black!"
Schnell suchte Shane das Weite, bevor Ryan den schwarzen Peter an ihn weitergeben konnte.
"Shane Carter, für Cathrin Black bitte", meldete er sich am Empfang des großen Hotels an.
"Ich kann sie leider nicht vor 12 Uhr erreichen, Sir, sie ist in einer wichtigen Sitzung", antwortete der Portier.
Natürlich, was auch sonst, warum sollte ich einmal Glück haben!
"Okay. Ich bin im Restaurant, wenn sie raus kommt. Könnten Sie bitte noch nachsehen, ob eine Maya Santana bei Ihnen eingecheckt hat?"
"Es tut mir leid, Sir. Unsere Kundendaten unterliegen strengsten Sicherheitsbestimmungen. Ich kann Ihnen leider keiner Auskunft geben."
"Ja, ja. Danke."
Wie gesagt, warum sollte ich Glück haben ...
Vier Stunden, ein Frühstück und ein Mittagessen später, hatte Cat endlich Zeit für ihn.
"So, so , Shane Carter. Was verschafft mir die Ehre?", fragte Cat lächelnd, als sie zur Tür hinein kam.
"Hey Cat. Ich muss Maya finden. Sie ist doch bestimmt hier , oder?", fragte Shane und zog sich bereits seine Jacke über.
"Warum sollte sie?", fragte Cat und schien wirklich verwundert.
"Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit und jetzt ist sie weg. Ich will sie wiederhaben, also sag mir, wo sie ist!"
M hm, geschickt ausgedrückt, Mr. Carter!, dachte Shane und freute sich darüber, dass er ihren Streit so wunderbar unschuldig umschreiben konnte. So konnte er Cat bestimmt auf seine Seite ziehen!.
"Ich hab davon nichts gehört, wirklich, Shane! Sorry, aber ich kann dir nicht helfen!"
SCHEßE!!
Geknickt verließ er das Hotel und nahm sich vor, die Setarips anzurufen. Vielleicht hatte sie einem von ihnen Bescheid gegeben, was sie vorhatte.
Weitere drei Stunden und gefühlte 100.000 Anrufe später war Shane immer noch nicht weiter. Blieb also nur noch Nina. Mit weitaus weniger elanvollen Schritten lief er zu seinem Auto.
"Hey Ty. Shane hier", sprach er in die Gegensprechanlage des alten Fabrikgebäudes.
"Hi Kumpel", antwortete dieser, machte aber keine Anstalten , ihn hinein zu lassen. Als Zeichen, dass Maya wirklich hier war, wollte er das aber nicht werten, da Ty einen nie
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