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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Warte, ich hol schnell das Kleid."
    Damit war sie auch schon wieder verschwunden.
    "Welch herzlicher Empfang", sagte Maya sarkastisch.
    "Bitte , Maya. Sie ist meine Schwester", antwortete Shane und gab ihr einen leichten Kuss auf die Schläfe, welcher sie ein wenig friedlicher stimmte, bis Shane sagte: "Immerhin hat sie dich schon als 'sie' bezeichnet und nicht mehr als 'es'."
     
    SHANE
     
    Maya schnaubte entrüstet und richtete sich auf.
    "Das ist ja wohl ..."
    "Hier ist es. Schuhe und Accessoires sind mit drin", unterbrach Carry sie, sah aber nur Shane an.
    "Danke Carry. Hör mal, hättest du Lust , ein Brautkleid für Maya zu entwerfen?"
    "Bist du verrückt geworden!", schrieen beide Frauen gleichzeitig auf.
    Heieiei. Wohl doch kein so guter Plan!
    Dabei hatte es sich so perfekt angehört. Die beiden würden Zeit miteinander verbringen und sich kennenlernen und irgendwann würden sie sich auch gar nicht mehr allzu sehr verabscheuen ... tja, war wohl doch ein Wunschtraum.
    "Sie wird mich zur Strafe als Frosch verkleiden!", rief Maya aufgeregt.
    "Du wirst es doch wohl nicht ernsthaft heiraten wollen!", kreischte Carry.
    Ohoh ... jetzt doch wieder 'es'.
    "Sag mal , spinnst du eigentlich! Wie redest du mit mir?", ging Maya jetzt direkt auf Carry los.
    "Ich rede überhaupt nicht mit dir, wenn es sich vermeiden lässt. Shane, du kannst doch nicht ernsthaft heiraten wollen, bist du verrück geworden? Ja, es ist das Beste, was du bislang angeschleppt hast. Aber heiraten? Willst du mich verdammt nochmal ruinieren?"
    Denk nach, Shane, denk nach! Wie zur Hölle komm ich hier nur wieder raus? Warum gibt es hier keinen Feueralarmknopf wie in den Filmen immer?
    Shane setzte sein charmantestes Grinsen auf und sagte, als wäre hier nicht gerade die Hölle los: "Kein Problem, Carry. Ich verstehe, du bist eine gefragte Designerin, da hast du nun mal viel zu tun. Wenn ich das richtig verstehe, möchte Maya ihr Kleid sowieso lieber woanders kaufen, also sind wir uns ja alle einig."
    Er sah genau, dass Carry schon wieder loswettern wollte, also sagte er schnell: "Kommst du, Maya, Liebes?", und steuerte schon zur Tür.
    "Oh, nein, Shane! So kommst du mir nicht davon! Du kannst nicht das Ende meines Lebens planen und einfach mit diesem scheiß Fakegrinsen aus meinem Laden spazieren!", schrie Carry ihm hinterher.
    Im Vorbeigehen rempelte Maya i hn grob mit ihrer Schulter an.
     
    "Das war eine der dämlichsten Ideen, die du jemals gehabt hast, Shane!", wetterte sie auch schon los, kaum dass er sich auf den Fahrersitz seines Wagens hatte gleiten lassen.
    Fieberhaft überlegte Shane , mit was er sie ablenken oder milde stimmen könnte. Es durfte nicht zu offensichtlich sein und ...
    "Shane Carter! Ehrliche Antwort! Sofort!"
    Gedankenlesende Hexe! Er hatte doch einmal so ein gutes Pokerface gehabt. Was ist nur daraus geworden?
    "Ich dachte, wenn ihr ein wenig Zeit miteinander verbringt, würdet ihr euch vielleicht verstehen. Sie ist meine Schwester, Maya!", jammerte er schließlich in der Hoffnung auf ein wenig Mitleid. Und er bekam es.
    "Verstehe ich, Shane. Und ich bin auch wirklich gewillt , mich mit ihr zu befassen, aber nicht, solange sie mich nicht als vollwertigen Menschen wahrnimmt.“
    "Tja, da meine Schwester genau zweieinhalb Menschen zu mögen scheint ... werde ich euch zwei wohl immer nur getrennt haben können."
    "Zweieinhalb?", fragte Maya sichtlich verwirrt.
    "Nun ja, mich, wirklich seltsamer weise Nina. So sehr, dass sie sogar zu ihrer Hochzeit kommt, wo ich mir noch nicht einmal sicher wäre, ob sie auf meine kommen würde. Und unsere Mum, zumindest ein klein wenig, dafür, dass sie uns aufgezogen hat. Aber die beiden gehen sich immer an die Gurgel, wenn sie aufeinander treffen."
    "Wow, ist aber ganz schön traurig ohne irgendwelche Menschen um einen herum, oder?"
    "Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, aber Carry scheint zufrieden mit ihrem Leben."
    "Finde ich nicht. An diesem ganzen Sarkasmus und der Bissigkeit erkennt man doch schon, wie unzufrieden sie wirklich ist."
    "Nein, glaub mir Maya, sie war schon als Kind so."
    "Träum weiter, Shane. Niemand wird so verbittert geboren. Das ist, was ein scheiß Leben aus einem macht."
    "Wie du meinst; Honey. Bist du mir noch sehr böse?"
    "Nein. Aber sprich dich doch einfach nur kurz mit mir ab, anstatt immer solche Kamikaze -Aktionen zu bringen. Sie hätte auch eine Waffe ziehen können, um mich zu erschießen. So wäre ihr Problem auch gelöst gewesen."
    "Du spinnst, so

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