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Showdown (German Edition)

Showdown (German Edition)

Titel: Showdown (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Führer unterbrach erneut. »O ja, wirklich? Wirst du mir die Erwähnung einer unangenehmen Tatsache verzeihen, Selexin: Du kannst aber nicht!«
    Selexin erwiderte nichts.
    »Selexin, das Präsidian hat angefangen«, fuhr Balthasars Führer fort. »Es kann und wird nicht enden, ehe nicht ein Gewinner ermittelt ist. Das ist der einzig ehrbare Weg.«
    »Jegliche Ehre, die diese Sache gehabt haben mochte, ist doch wohl zum Teufel gegangen, als euer Freund Bellos seine Bluthunde mitgebracht hat, oder irre ich mich da?«, meinte Swain.
    »Finde ich auch«, sagte Selexin und funkelte Balthasars Führer an. »Bellos hat die Regeln gebrochen. Und mit den Hoodaya kann und wird er nicht aufzuhalten sein. Wir müssen hier raus.«
    »Um was zu tun?«, fragte der andere Führer höhnisch. »Mithilfe unserer Zeugen-Teleporter um Hilfe rufen? Sie übermitteln nur Bilder, Selexin, keinen Ton.«
    »Dann eben alles auf eine Karte setzen«, erwiderte Selexin. »Wenn zwei Wettkämpfer das Labyrinth verlassen, ihre Zeugen-Teleporter initialisieren und in die Kameras winken, wird den Kontrolleuren des Präsidian schon aufgehen, dass da etwas nicht stimmt.«
    Der andere Führer starrte Selexin an. »Unsere beiden Wettkämpfer werden außerhalb des Labyrinths wohl nicht sehr lange überleben«, meinte er selbstgefällig.
    »Warum?«
    »Weil sie nur exakt fünfzehn Minuten haben«, entgegnete der andere Führer lächelnd.
    »Oh«, machte Selexin und zog die Brauen zusammen. »Stimmt ja.«
    Swain war verwirrt. Es war, als sprächen Selexin und Balthasars Führer in einer anderen Sprache.
    »Was wollt ihr damit sagen?«, fragte er Selexin.
    Traurig erwiderte Selexin: »Erinnern Sie sich daran, was ich Ihnen zuvor über Ihr Armband gesagt habe?«
    Swain warf einen Blick auf das schwere graue Band um sein Handgelenk. Das hatte er völlig vergessen.
    Das kleine grüne Lämpchen darauf leuchtete hell. Auf der Anzeige war jetzt zu lesen:
    INITIALISIERT – 6
    Sechs? überlegte Swain. Ihm fiel der Wettkämpfer im Erdgeschoss – der Konda – ein, der von den Hoodaya getötet worden war. Anscheinend zählte das Armband jetzt rückwärts. Verringerte die Zahl, wann immer ein Wettkämpfer ausgeschaltet wurde. Bis nur einer übrig blieb.
    Und wenn nur einer übrig war, käme der Karanadon, von dem Selexin immerzu redete. Was das auch immer sein mochte.
    »Erinnern Sie sich?«, fragte Selexin erneut.
    »Ja, ich erinnere mich wohl.«
    »Erinnern Sie sich, dass Ihr Armband automatisch nach einer Viertelstunde explodiert, sobald es sich außerhalb des elektrischen Felds um das Labyrinth befindet?«
    Swain runzelte die Stirn. Plötzlich ergab alles einen Sinn. »Und mir bleiben fünfzehn Minuten zur Rückkehr.«
    »Genau«, fauchte Balthasars Führer.
    Niemand sagte ein Wort. Eine volle Minute lang herrschte absolutes Schweigen. Jemand holte lang und tief Luft.
    »Also«, sagte Balthasars Führer schließlich, »selbst wenn Sie hinauskommen, sind Sie ein toter Mann.«
    Swain sah ihn an und schnaubte. »Vielen Dank.«
    »Wissen Sie, Sie sind wirklich eine echte Hilfe«, meinte Hawkins zu dem kleinen Mann.
    »Zumindest schätze ich meine Lage realistisch ein.«
    »Zumindest kümmere ich mich einen Scheißdreck um das Leben von jemand anderem«, gab Hawkins zurück. »Ich an Ihrer Stelle würde mir mehr Sorgen um mein eigenes machen.«
    »Ja, aber Sie sind nicht ich …«
    »Na schön, na schön«, sagte Swain. »Beruhigt euch. Wir müssen einen Weg hier raus finden, statt übereinander herzufallen.« Er wandte sich an Selexin. »Besteht irgendeine Möglichkeit, dieses Ding hier von meinem Handgelenk zu bekommen?«
    Selexin schüttelte den Kopf. »Nein. Es geht nicht ab … es sei denn, Sie …« Er zuckte die Schultern.
    »Ich weiß, ich weiß. Es sei denn, ich gewinne das Präsidian, stimmt’s?«
    Selexin nickte. »Nur die Offiziellen am anderen Ende haben die nötige Ausrüstung, um es zu entfernen.«
    »Können wir es aufbrechen?«, schlug Hawkins vor.
    »Kann hier irgendwer diese Tür aufbrechen?«, fragte Balthasars Führer ironisch zurück und zeigte auf die schwere Hydrauliktür des Putzmittelraums. »Wenn nicht, dann kann wohl auch niemand dieses Armband aufbrechen. Es ist zu stark.«
    Die Gruppe verfiel in Schweigen.
    Swain warf erneut einen Blick auf das Armband. Während der vergangenen Minuten schien es auf einmal viel schwerer geworden zu sein. Er durchquerte den Raum, setzte sich neben Holly und lehnte sich an das Gitter.
    »Wie geht’s

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