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Sich vom Schmerz befreien

Titel: Sich vom Schmerz befreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Klaus Weitzer
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Hand ein anderer als rechts?...
    Â 
    Ich erhöhe nun die Spannung im rechten Arm, indem ich die rechte Hand ganz leicht zur Faust balle, den Arm ganz leicht auf den Boden drücke und beginne, die Schulter Richtung rechtes Ohr zu ziehen … Wo möchte Spannung entstehen, wie fühlt sie sich an … in der Hand, im Unterarm, im Oberarm, in der Schulter?... Wo ist sie am meisten spürbar?... Wohin setzt sie sich fort … in den Nacken, Richtung Kopf oder Rücken? … Ich erlebe die Spannung im rechten Arm … und lasse das Ganze wieder los …

    Wie fühlt sich die Entspannung an, im Vergleich zur Anspannung von eben?... Die rechte Hand locker … die Schulter nach unten gesunken … der ganze rechte Arm vollkommen entspannt …
    Â 
    Ich spüre der Entspannung des rechten Arms nach … Ich vergleiche das Gefühl mit dem von vorher … Ich vergleiche den rechten mit dem linken Arm … Ist der Unterschied ein anderer?... Welcher fühlt sich schwerer bzw. leichter an?... Wie ist ihr Abdruck im Sand?... Liege ich noch bequem?... Wie erlebe ich mein Atmen?... Wie ist meine Stimmung?...
    Â 
    Lassen Sie das Ganze einfach auf sich wirken. Wie fühlen Sie sich? Sind Sie bereit, die Übung gleich fortzusetzen? Natürlich können wir über ein Buch nicht wirklich kommunikativ arbeiten, da ich nicht erfahre, was Sie gerade erleben, und es folglich nicht integrieren kann. Vielleicht können Sie selbst dies auch noch nicht, doch berücksichtigen Sie einfach, wie es Ihnen im Moment geht. Wenn Sie sich also nach wie vor wohlfühlen, können Sie die Übung im Folgenden noch vertiefen.
    Â 
    Ich spüre noch einmal die beiden Arme und vergleiche sie miteinander … Fühlt sich einer länger an … dicker … tiefer oder höher liegend?... Ich beginne dann, den rechten Arm aus seiner Entspannung heraus, mit so wenig Kraft, so mühelos und so entspannt wie möglich, auf dem Boden rollen zu lassen. Nach außen und innen, langsam und gleichmäßig, sodass mein unbewusstes System Zeit hat, Informationen wahrzunehmen … Ich lasse ihn gemächlich nach außen rollen, bis zu dem Punkt, an dem ich
mich etwas mehr anstrengen müsste, um weiterzukommen. Ich kehre um und lasse ihn nach innen rollen, so weit es »wie von selbst geht«...
    Ich spiele mit der Bewegung, ich lasse meinen rechten Arm den Rhythmus finden, der ihm angenehm ist, und nehme mir dabei Zeit zu spüren … Wo spüre ich die Rollbewegung am intensivsten?... Ist es wirklich ein Rollen, oder rutscht der Arm am Boden entlang?... Rollt die Hand, und wie rollt der Unterarm?... Wie weit erlebe ich ein Rollen des Oberarms?... Merkt die rechte Schulter etwas von der Rollbewegung?... Verändert sich dabei der Kontakt des Schulterblatts mit dem Boden?... Rollt der Arm leichter nach außen oder lieber nach innen?... Ich lasse den Arm rollen, solange es angenehm ist, und lasse ihn dann auf seinem Weg von innen nach außen einen Platz erspüren, an dem er sich gerne ausruhen möchte …
    Ich spüre während der Pause nach, wie sich der rechte Arm nun anfühlt … Anders als vorher?... Schwerer?... Leichter?... Wie erlebe ich ihn nun im Vergleich zum linken Arm? Wenn er wieder so weit ist, lasse ich ihn noch einmal rollen, vielleicht geht es noch müheloser, indem ich die Bewegung kleiner oder langsamer mache?... Ich stelle mir dann eine Verbindung zwischen dem rechten Arm und dem Kopf vor, die dafür sorgt, dass der Arm den Kopf hinterherzieht, wenn er nach rechts rollt. Der Kopf beginnt, mit dem Arm nach rechts und links zu rollen, mit der Vorstellung, dass der Arm den Kopf nach rechts zieht und ihn nach links vor sich herschiebt … Arm und Kopf rollen gemeinsam nach links und rechts, wobei der Kopf vom Arm bewegt wird … Wie fühlt sich das Rollen des Arms jetzt an?... Anders als ohne Kopf?... Lässt sich der
Kopf leichter nach links oder nach rechts mitnehmen?... Ich lasse das Ganze langsam ein Ende finden und ruhe mich aus …
    Â 
    Wie fühlt sich mein Liegen mittlerweile an?... Wie im Vergleich zum Anfang der Übung?... Ich lasse dann den rechten Arm noch einmal rollen, völlig entspannt und angenehm … Wenn der Arm das nächste Mal nach innen rollt, lasse ich den Kopf auf ihn zu nach rechts rollen und bewege dann Kopf und Arm entgegengesetzt … Sie rollen völlig entspannt und leicht aufeinander zu und

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